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28
Dez
2005

Neue Räume für Sohnemann

Heute soll es sein. Er soll nun endlich unsere ehemaligen Räume beziehen. Und ich habe .... so gar keine Lust auf diesen Kram. Aber wat mut dat mut. Hab's schließlich versprochen. Und so werde ich nun brav nach oben gehen, und mal die Wäsche dort wegräumen. Bisher hab ich nämlich jeden ungenutzten Raum subito zur Wäschekammer erklärt, Wäscheständer und Bügelbrett aufgestellt. Ich sag euch, wir haben hier immer noch zu wenig Platz. So ein Wäschezimmer fehlt mir einfach. Herrlich, wenn man nichts wegräumen muss, Wäsche dort tagelang hängen kann, ohne dass sie jemanden stört. Aber sei es drum ... dann kaufe ich mir eben nen Wäschetrockner. Noch so ein Teil, was Strom frisst. Aber anders komme ich wohl nicht zurecht. Aber bis ich mir wirklich so ein Teil anschaffe, probier ich noch ein wenig rum.

27
Dez
2005

Meine Arbeitswut

am heutigen Morgen war dann schnell verpufft, nachdem mein Mann aufgestanden war und so gar nicht danach aussah, als wolle er in die 'Küche' gehen, um sie weiter zu bebauen. Machte aber irgendwie auch nicht wirklich was. Ich war eh auch ziemlich lustlos, hätte aber, weil wir's ja müssen, mich dann auch aufgerafft. Aber so musste ich eben nicht und wir sind alternativ einfach in die City gefahren. Passte auch. Hatte ich auf meinem Zettel im Kopf schon ein paar Dinge notiert, die ich noch für mein 2. Bad brauchte. Quatsch. Für mich. Nicht fürs Bad. Die 120. Rundbürste, der 53. Puderpinsel, das 87. Haarspray, der 43. Kamm. DAS alles musste ich heute unbedingt besorgen. Damit mein 2. Bad auch ausgestattet ist und ich nicht immer alles von A nach B und zurück tragen muss. Gaaaaanz wichtig. Denn nur so kann ich aus dem Stand die Entscheidung treffen, welches Bad ich 'heute' nutze. Ich bin halt ein bequemer, nein, praktischer Mensch *schmeil* Und so ganz nebenbei habe ich noch meine beiden Brillen beim Optiker richten lassen und meine Fingernägel sind wieder gemacht.
Bisher hat das ja eine Bekannte mit eigenem Salon zu 'nem Freundschaftspreis gemacht. Aber sie ist halt auch 'nur' ne Frisörin. Und diese haben nach meiner Erfahrung die Eigenschaft, wenn man sie zu gut kennt und umgekehrt, arbeiten sie nicht mehr so sorgfältig. Also musste ich mal wieder wechseln. Bot sich grad ein neuer Laden in der Stadt an. Niedlich. Nur Thais, die kein Wort deutsch - bis auf den Inhaber - und nur sehr gebrochen englisch sprechen. Eine Frau, drei Männer arbeiten dort. Und so sah ich meine Fingernägel von einem Mann bearbeitet. War schon auch mal so ein ganz anderes Gefühl. Aber sehr gewissenhaft hat er seine Arbeit gemacht und als ich dann während der Aushärtezeit sah, welch filigrane Bildchen er auf die Nägel einer anderen Kundin malte ... whow! Das Ergebnis war wirklich mehr als beeindruckend. Alle Achtung. Ich werde vermutlich dort wohl nicht wieder hingehen, denn der Geruch nach Aceton in dem Laden ist sowas von grauslich, dass ich das nicht noch mal haben muss!
Morgen muss ich eine Brille wieder abholen, bei der es mit 'schnell mal richten' nicht getan gewesen wäre. Und dann werde ich mir auf dem Weg dahin oder von da schnell noch nen Frisör suchen. Auch nötig. Dringend. Wollte ich schließlich schon vor dem Fest!

Und da ist der Alltag wieder

Und ich muss sagen, dass ich auch den wieder genießen kann.

Weihnachten. Ich glaube, es war das erste Mal in meinem erwachsenen Leben, dass das Fest so ganz und gar nach meinem Geschmack war. Ich kann mich wirklich nicht erinnern, je ein so entspanntes Fest erlebt zu haben. Absolut kein Stress, Besuche verteilten sich ganz entspannt auf beide Feiertage.

Es war das erste Fest in meinem Leben ohne meine Mutter und schon das zweite ohne meine Schwester. Aber ich gestehe, dass ich beide zu diesem Fest nicht vermisst habe, weil sie immer Stress verbreitet haben. Hier bei uns spielte sich immer Weihnachten mit der gesamten Familie ab. Und ich habe es von je her gehasst. Es endete meistens mit Streit. Und für mich bedeuteten diese Familienzusammenkünfte immer Stress pur, weil ich ja mit unserer Mutter im Vorfeld alles erledigen und dann herrichten musste. Das Haus schmücken, einkaufen, Geschenke verpacken ... und vor allem, immer zu bestimmten Zeiten aufgerüscht auf der Matte stehen. Und weil ich eben immer nur zu funktionieren hatte, habe ich es gehasst. Ich bin nie gern ferngesteuert, lebe schon gern meinen eigenen Kopf.
Und genau das ging in diesem Jahr das erste Mal. Und es war herrlich. Wunderschön. Genauso mach ich es im nächste Jahr wieder.

Und nun werde ich die Tage zwischen den Feiertagen genießen, ein wenig rumwerkeln, Schränke einräumen, mich der Wäsche widmen oder vielleicht auch gar nichts machen.

26
Dez
2005

Blauer Himmel

Sonne und kaum Menschen auf der Straße. Ein Morgen zum genießen.

Die vergangenen beiden Tage waren so schön, so ruhig und so harmonisch. Kein Stress, kein Streit, kaum Besuch. Mal sehen, was uns der heutige Tag noch bringen wird.

Selbst die Ansprache am Heiligabend für meinen Sohn hat schon Wirkung gezeigt. Er hatte es in den letzten Wochen mal wieder völlig übertrieben mit seiner Kifferei und am Heiligabend ist mir sowas von die Hutschnur hochgegangen, dass mich selbst dieser Tag nicht davon abhalten konnte, ihn gehörig ins Gebet zu nehmen. Ich hab ihm sehr deutlich gemacht, dass er seinen Bonus bei mir verspielt hätte und wenn das alles hier so weiter ginge, ich ihn beim Jugendamt abgeben würde, weil ich keinen Bock auf diesen Scheiß habe, da mein Leben mir schließlich auch was wert sei und ich nicht nur auf der Welt bin, um mir um ihn Sorgen machen zu müssen. Ganz ruhig, ganz sachlich ging dieser mein Monolog über die Bühne. Er weiß genau, dass das die gefährlichste Art ist, in der ich reden kann. Denn genau dann meine ich es ernst. Zumindest in dem Moment.

Ich liebe meinen Sohn mehr als mein Leben. Er ist und bleibt mein Herzblut. Immer. Aber er macht mir immer mal wieder Sorge mit seiner elenden Kifferei, die immer mal wieder völlig aus dem Ruder läuft. Und zwar immer dann, wenn ich der Meinung bin, alles ist in der Spur. Und die letzten Wochen kam er wieder mal täglich zugekifft bis unter Dach heim. Und ich sehe es ihm schon an der Nasenspitze an, mein Mann bemerkt es nie und eigentlich ist das auch nicht schlecht. So nen Austacker seinerseits braucht hier glaube ich niemand, denn wenn er wirklich wütend ist, hat er so gar keine Hemmschwelle mehr. Also gut, dass nur ich es mitbekomme, was hier abgeht. Außerdem muss ich mich dann nicht auch noch um ihn kümmern und mich vielleicht schützend vor mein Kind schmeißen. So kann ich loswettern und er kann mich beruhigen. Die absolut bessere Variante, wie ich finde.

Ich will doch nur nicht, dass mein Männlein selbst dermaßen die Orientierung verliert, dass er nur noch und vielleicht irgendwann mal auch noch härtere Drogen nimmt. Ich habe diesen Verlauf bei meinem Neffen hautnah erlebt, habe meinen dadurch sehr verzweifelten und hilflosen Bruder erlebt und nein, das ist nicht das, was ich uns und in erster Linie meinem Sohn in seinem Lebenslauf wünsche. Ganz sicher nicht.
Nach der ziemlich heftigen Unterhaltung am Heiligabend wird es nun wieder eine Weile alles gut sein ... bis zum nächsten Mal. Und irgendwann werde ich wohl Konsequenzen ziehen müssen, sonst nimmt er mich nicht mehr ernst.

Im Grunde ist mein Männlein ein ganz lieber Kerl. Meistens will er mir eh immer alles recht machen, doch manchmal eben auch seinen Kumpels. Ich kann das alles nachvollziehen, schließlich war ich keinen Deut anders. Aber er neigt dazu, alles immer sehr exzessiv leben zu müssen und manchmal denke ich, er bettelt förmlich darum, dass ich hier ausraste und ihm Stress satt mache. Denn danach ist für einige Zeit wieder alles bestens.
So dicke er sich auch vor und mit seinen Kumpels tut, so 'klein' ist er in mancher Hinsicht mir gegenüber. Er glaubt mir wirklich so wirklich so ziemlich alles, das war schon von je her so. Und meistens macht er auch alles, was ich von ihm will. Er bleibt nie fort, ohne dass ich weiß, wo und mit wem er unterwegs ist. Er ruft zwischendurch immer mal an oder ich melde mich bei ihm. Er ist nie wirklich frech, nur manchmal pubertär neben der Kappe. Wir waren immer mehr Freunde, als dass ich Mama war. Aber manchmal muss ich genau die rauskramen, damit er wieder weiß, wo es lang geht. In den vielen Jahren, in denen wir allein waren, hat sich eine tiefe Vertrautheit zwischen uns entwickelt. Und ich hoffe sehr, dass genau die es ist, die ihn von so manchem abhält. Ich denke schon, dass wir das hinbekommen mit ihm. Aber bis dahin ists eben noch ein langer Weg.

24
Dez
2005

Melancholie off

Ich für meinen Teil streife sie jetzt wieder ab, freue mich auf das leckere Essen am Abend, welches mein Mann schon vorbereitet und freue mich darüber, dass dieses Weihnachten das erste seit langem so recht nach meinem Geschmack ist. Kein Stress im Vorfeld, kein Geschenkemarathon, keine geplanten Familienzusammenkünfte, die Streitereien befürchtn lassen ... alles absolut easy going. SO wollte ich es immer haben. Ruhig und gelassen ein paar schönen, besonderen Tagen entgegen sehen und es dann genauso zu erleben.
Ob es zu 100 Pro denn auch so war, werde ich allerdings erst danach wissen. Aber derzeit sind alle Zeichen dafür da, dass es erreicht werden kann!

Erledigt!

Ich war auf dem Friedhof, lange habe ich an den drei Gräbern gestanden, auch wenn ich vorher schon noch ewig lang in der Gegend umher geeiert bin ... aber ich war da, hab ordentlich abgeheult, so dass man schon annehmen kann, das Leid dieser Welt ist mit meinen vielen Tränen einfach mal den Bach runter geflossen ;-) Es war gut und wichtig. Aber oft kann ich mir selbst das einfach nicht antun. Es ist grausam für meine Seele!

ich geh jetzt mal meiner ma

und meinem vater und auch meiner schwester nen blumenstrauß bringen. mal sehen, ob ich es kann!

23
Dez
2005

Harry Potter läuft

und mich interessiert dieses Männlein so gar nicht. Scheiß fernsehen.
Nicht dass ich ein Alternativprogramm für uns im Sinn hätte, aber fernsehen musste es nun wirklich nicht sein.

Mein Mann hat diese Kiste so oft es geht laufen. Ich hasse es. In der bisherigen Wohnung war's noch viel schlimmer, weil da alles enger und kleiner war. Da hätte ich am liebsten die schwarze Kiste aus dem geschlossenen Fenster geschmissen.

Ist nicht so, dass ich nie fernsehe, aber eher selten. Und wenn dann nur, um mich von irgendeinem Schmarn berieseln zu lassen, um abschalten zu können. Und natürlich als Einschlafhilfe. Oft hab ich den Fernseher kaum an, da penne ich auch schon. Muss irgendwie mit dem Licht zusammen hängen. Also nicht das ich Einschlafprobleme hätte, aber wenn ich am Tag mal pennen möchte, dann ist das Teil sehr hilfreich ... es sei denn, mein Herr Gemahl muss meine Auswahl an Programm kommentieren.
Auch so ein Moment, in dem ich aus dem Stand zum Mörder werden können ;-)

Mein Mann ist der Zapper vor dem Herrn. Mit ihm fern zu sehen ist wirklich eine harte Prüfung, der blanke Horrortrip für mich. Wenn Werbung kommt, wird wild gezappt ... grausam. Überflüsig zu erwähnen, dass man den Fortgang des Films nicht rechtzeitig mitbekommt. Er zappt halt. Soll er doch pinkeln gehen, oder in der Zeit den Müll rausbringen. Das würde mich nicht nerven.

Als ich meinen Mann kennen lernte, lief das Teil Tag und Nacht, von früh bis spät. Und er schaute gar nicht hin. Das lief nur, damit er sich nicht allein fühlte. Da ich in der Zwischenzeit schon die eine und auch andere Bemerkung darüber abgelassen habe, ists nicht mehr ganz so arg. Aber manchmal für mich noch immer eine Zumutung. Nur gut, dass wir jetzt im ganzen Haus leben, so kann ich mich wenigstens zurückziehen. Hat was.

Mein Mann halt. Meine Liebe eben. Auch mit oder vielleicht auch ein Stck weit grad wegen seiner manchmal merkwürdig anmutenden Angewohnheiten *schmeil*
Ach ja, bevor er sich vor die Kiste geschwungen hat, hat er von mir fast unbemerkt mal eben zwei Kuchen gebacken. Ein ganzes Blech Streußelkuchen und einen Topfkuchen. Isser nicht ein lieber Kerl? Na sach ich doch! Mein Mann eben ;-)

Dumme Idee!

Jetzt einfach mal so schuchteln gehen zu wollen. Alles hätte ich bekommen und auch erledigen können, genügend Geld hatte ich ja in der Tasche und Zeit war auch ausreichend vorhanden. Aber als ich dann im Gewühl war, wollte ich einfach nur noch heim. Mein Ruhe haben. Und so bin ich mit meinem Mann durch die von mir angedachten Läden geschlendert, um dann in einer Buchhandlung zu verweilen und nen Sack neuer Bücher mit nach Hause zu nehmen. Gut das. Geld gespart. Nerven gespart, weil ich mich nicht ärgern musste, wegen einer Schnapsidee wieder mal nen Haufen Kohle ausgegeben zu haben ;-)

Geschafft!

Für dieses Jahr ists das mit arbeiten im Büro gewesen. Aus die Maus. Mein Chef war seh großzügig, wenn auch wenig kreativ. Aber wurscht. Geld ist mir eh am liebsten. Und von einem Teil des Geldes kauf ich mir jetzt einen Staubsauger. Wollte ich eh schon lange haben. Und nächste Woche gehe ich davon ins Nagelstudio, Nägel verstärken lassen. Ist bitternötig. Und vielleicht kriege ich gleich noch nen Friseur an die Schere, um mich von ein paar Zentimetern Haar zu befreien.

Mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr

Und ich freu mich drauf, bin ich doch mit meinem Cheffchen allein auf dem Flur. Ich werde mal mein Büro noch ein wenig aufräumen und ausmisten, denn im neuen Jahr ziehe ich in meinen Palast. Mein Chef hatte mir (fast) unbegrenzte Mittel für die Gestaltung und Einrichtung unserer neuen Büros gegeben ... davon habe ich mal ordentlich verbraten und das Ergebnis ist klasse. Es bedeutete allerdings auch, dass nicht nur hier daheim gewerkelt wurde, sondern auch im Büro. Und ich bin echt froh, dass das alles nun so langsam dem Ende zugeht. Ich glaube, von Renovierung und Neuerungen habe ich jetzt erstmal die Schnauze bis auf weiteres voll.

Die Straßen sind schon ganz leer. Heute fahren viel viel weniger Autos als sonst. Man merkt, dass bei uns heute die Ferien begonnen haben. Schön, dann bekomme ich wenigstens in der Klinik gleich nen Parkplatz. Hat was. Da wird heute auch schon Totentanz sein, kaum Menschen in den Fluren ... ich liebe diese Ruhe! Pharmareferenten brauche ich heute auch keine mehr, habe schon genügend Hüftgold von denen geschenkt bekommen. Das reicht für die nächsten Monate. Und mit Kalendern kann ich mittlerweile nen Handel aufmachen. So viel Präsente wie in diesem Jahr gabs schon ewig nicht mehr. Von einem hab ich sogar ein superschönes Schreibset von Parker bekommen. Dem hatte ich mal in einem Nebensatz erzählt, dass ich Füller liebe. Bingo. Nun hab ich noch einen wunderschönen in meiner Sammlung und nen edlen Kuli noch dazu ;-)

Mal sehen, was sich mein Chef hat einfallen lassen für mich. Er ist da immer sehr kreativ. Im Büro hatte ich wirklich 'viel Weihnachten' bis dato. Reicht jetzt auch. Und wenn der morgige Tag vorbei ist, dann hat sichs dann aber auch mit diesem Wirbel. Gut das! Nach Weihnachten werde ich mir dann sofort irgendwelche bunten Blumen kaufen, denn auch von diesem Grün und den Lichtleins überall hab ich dann die Faxen dick. Aber bis morgen werde ich das alles noch genießen.

22
Dez
2005

Ein nicht normaler Tag heute!

Ich bin extrem gut gelaunt, und so ganz bei mir, habe für jeden ein liebes Wort und fühle mich einfach sauwohl. Sitze schon zu Hause in meinem Sessel, schreibe hier rum, schaue meinem Mann ins schlafende Gesicht und fühle mich ganz eingehüllt von dieser Wohligkeit. Doch halt ... denn meistens folgt dieser Stimmung Stinkelaune ... und ich will die nicht haben. Nicht nachher und morgen auch nicht. Bitte drückt mir mal die Daumen, dass diese so sehr angenehme Stimmung anhält! Merci schon mal dafür ;-)

Jahresrückblick 2005

Ja genau. Ich will jetzt auch auf dieses Jahr zurück blicken.

Das Jahr beinhaltete ALLES. Tod und Leben, Liebe und Hass, Gesundheit und Krankheit, Freundschaften und Zerwürfnisse, Ruhe und Stress, Altes und Neues, Ups und Downs, Chaos und Ordnung ... eben einfach alles. Von manchem gabs in diesem Jahr mehr, von anderem weniger als in den Jahren zuvor.

Unterm Strich steht: Ich lebe. Und ich liebe dieses Leben mit all dem Durcheinander, was es einem manchmal zu bieten hat. Und ich liebe meine beiden Männer, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Und ich freue mich diebisch, dass wir unser Zuhause wieder zu dem gemacht haben, was es einige Zeit nicht sein konnte, weil anderes so viel wichtiger war: Unsere Villa Kunterbunt, unsere Insel, unsere Zuflucht.

Ich bin unendlich dankbar, meine kleine Familie zu haben, die mir zwar viel Energien raubt *g*, aber noch viel mehr gibt!

Und nun bin ich gespannt, was das nächste Jahr so alles mit sich bringt. Auf ein Neues also!

Moin ihr Lieben!

Unspektakulär hat dieser Tag heute begonnen. Kein Weckstress, Kaffeepulver war auch genug da, alle Katzen brav am Napf. Alles rund sozusagen. Na dann ... auf in einen neuen Bloggertag, der einzig durch das arbeiten im Büro ein wenig gestört wird. Aber wird schon, ist immer geworden.

21
Dez
2005

Extra für eine ganz liebe Frau ...

... die lange Kleider und Tanz mag, habe ich dieses Bild reingestellt. Die Qualität ist zwar so lala ... aber das Bild an sich eines meiner Lieblinge. Aufgenommen auf dem hiesigen Markt, wo wir mal ganz entspannt nen Slow Fox hingelegt haben ;-)

Hochzeit0044

Und noch eines, wo wir auf nem Ball nen flotten Jive hinlegen (da ist das Kleid besser zu sehen *smile*)

Galaball

Vielen Dank lieber Sohnemann!

Na da freut sich doch das Mutterherz. Gestern am Abend noch Brot gebacken, damit's Kind heute in der Schule was zu beißen hat. Entsprechend spät mein Haupt auf die Kissen gebettet. Die ebenfalls am gestrigen Abend der Waschmaschine überlassenen Klamotten vom Sohnemann heute in aller Frühe (schließlich bin ich schon um halb sechs aufgestanden, damit ich mich nicht hetzen muss) gebügelt, weil es exakt DIESE Klamotten heute sein müssen. Dann die morgendliche Weckzeremonie begonnen: Um halb sieben seinen elend piepsenden Wecker das erste Mal ausgestellt, weil dieses Ding die ganze Straße weckt, um 10 nach halb sieben meinen Platz an der Bettkante eingenommen, um das Kind mit sinnlosem Zeugs zuzutexten, einsilbige Antworten von ihm erhalten wie 'mhm', 'ja', 'nein'. Plötzlich Falten auf seiner Kinderstirn ... er setzt sich auf mit klarem Blick, sinniert noch eine Sekunde, um mir dann mitzuteilen: Ach, ich muss ja heute erst zur 3. Stunde, fahre erst um 9.
Na da freut sich doch die Mama, dass sie mal entspannt schon durchs Haus geturnt ist, um ihm alles zu bereiten. Super. Danke. Ich liebe dich mein Sohn.
Ein gutes hat's ja: Ich muss ihn nicht dem Bus hinterher kacheln, weil er es mal wieder nicht gepeilt bekommen hat am Morgen. Und wenn er den um 9 verpasst ... sorry, aber da bin ich dann schon im Büro ;-)

Ach ja: Allen einen schönen guten Morgen! *gmpf*

20
Dez
2005

Das Dornröschenschloss

In diesem Schlosshotel habe ich schon sehr oft nächtigen dürfen. Anders kann ich das nicht ausdrücken, denn die Tage in diesem Schloss gehören wirklich zu den Highlights. Jedes Zimmer ganz individuell eingerichtet und das auch noch superschön. Das Haus ist nicht groß, verfügt lediglich über ein paar wenige Zimmer, aber so schön! Und ich sag euch, die Küche ... na ok, das was sie da drinnen zaubern! Ein Gedicht. Hüftgold pur aber das ist dann egal. Wenn ihr mal ein paar Euros übrig habt, euch und vielleicht noch einem Menschen etwas besonderes gönnen wollt, dann gönnt euch das Dornröschenschloss. Es lohnt wirklich! Zumindest zieht es mich immer wieder dort hin, auch wenn es nicht grad zu den billigsten Unterkünften gehört ....

Etwas Neues erfassen

Viele hier haben ja durch die Emigration einen Neuanfang gemacht oder machen ihn noch. Dazu hier mal eine kleine Geschichte, die vor Jahren in einem superschönen Hotel als Lektüre auf dem Kopfkissen lag und ich immer wieder schön und vor allem in vielen Situationen des Lebens mehr als treffend finde:

Um etwas Neues zu erfassen,
muß man erst Altes loslassen

„Ich kann mir kein anschaulicheres Beispiel für Werte-Inflexibilität denken, als die südländische Affenfalle. Sie besteht aus einer ausgehöhlten Kokosnuß, die an einen Pfahl gebunden ist. In der Nuß ist eine Handvoll Reis, nach der der Affe durch ein kleines Loch greifen kann. Das Loch ist groß genug, um die offene Hand hindurchzulassen, aber zu klein, um die geschlossene Faust mit dem Reis wieder herausziehen zu können.
Der Affe greift hinein und ist auf einmal gefangen - wegen seiner Unfähigkeit, seine Wert-Skala zu überprüfen, wegen seiner Werte-Inflexibilität. Er ist außer Stande, den Reis neu zu bewerten. Er vermag nicht erkennen, daß Freiheit ohne Reis mehr wert ist, als Gefangenschaft mit Reis. Die Dorbewohner kommen, um ihn zu packen und mitzunehmen. Sie kommen näher...immer näher...jetzt!

Welchen allgemeinen Rat - keinen konkreten, sondern allgemeinen - würden Sie dem bedauernswerten Affen in dieser Zwangslage geben.
Nun, es gibt eine Tatsache, die er erkennen sollte:
Wenn er die Faust aufmacht, ist er frei.

Aber wie kann er diese Tatsache erkennen? In dem er die Bewertung ändert, die Reis über Freiheit stellt.
Was muß er dazu tun?
Er müßte irgendwie versuchen, bewußt langsam und gründlich zu sein und noch einmal alle zu durchdenken, was er schon für abgehakt hält, um festzustellen, ob die Dinge, die er für wichtig hielt, wirklich sooo wichtig sind und ... na, eben aufhören, an der Kokosnuß zu zerren und sie einfach nur eine Zeitlang anschauen.

Und über kurz oder lang könnte eine kleine Tatsache anklopfen und ihn fragen, ob er sich für sie interessiert. Er sollte versuchen, die Tatsache nicht im Hinblick auf sein Problem zu verstehen sondern um ihrer selbst willen.
Sein Problem ist vielleicht nicht so groß, wie er denkt - und die Tatsache vielleicht nicht so kleine. Das ist in etwas die allgemeine Information, die sie geben können.“

Frei nach
Robert M. Pirsing, „Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten“
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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