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19
Dez
2005

Der Anruf meiner Ärztin soeben

Genau der hat mir wieder mal klar gemacht, dass es mir nicht wirklich gut gehen soll und ganz augenscheinlich wohl auch nicht geht. Sowohl meine Blutzucker- als auch Cholesterinwerte sind auch bei der Kontrolluntersuchung vor einigen Tagen wieder in schwindelerregenden Höhen gewesen und nun steht mir mal wieder ein Ärztemarathon zu Beginn des Neuen Jahres bevor. Ach ich hatte das alles so schön verdrängt, stundenlanges Warten in irgendwelchen Facharztpraxen schon wieder vergessen ... nutzte mir aber gar nix, denn andere erinnern mich daran. Mittlerweile kann ich darauf schon wetten. Na dann, auf ein Neues. Eh klar, dass ich meiner Hausärztin in so schwerwiegenden Diagnosen wie Diabetes nicht mal eben so vertrauen werde und schon noch einen Facharzt aufsuchen. Und da hohe Cholesterinwerte sich so gar nicht mit meinem hohen Blutdruck vertragen, wirds also auch da noch mal einen Besuch bei meinem Kardiologen geben. Da muss ich aber eh hin, weil der Tabletten-Cocktail, den er mir vor geraumer Zeit mal verordnet hat, den Blutdruck nicht mehr wirklich senken kann. Im Grunde taugt die beste Krankheit nix. Scheiße das. Und bestellt hab ich davon nix. Kann ich die Annahme nicht verweigern?

Unsere anstelle-von-New York-Bonbons

Ja, da gab es einige von, viele fallen mir schon gar nicht mehr ein. Ein paar schon: dieser Laptop hier auf meinem Schreibtisch (der war eigentlich ein Geschenk von mir und meinem Mann für mich zum Hochzeitstag und weil ich von dem damaligen Hochzeitsgeld mir nichts gegönnt hatte *smile*), ein neuer Drucker fürs Haus-Netzwerk, eine digitale Spiegelreflexkamera, teure Badezimmermöbel, ein neues Telefon für noch einen Raum, eine neue Brille für mich ... mehr fällt mir grad nicht ein, aber ein paar mehr waren es schon noch, allerdings Kleinigkeiten wie .... ein neues Lammfell für mein Sofa für mich zum Kuscheln, neue Bademäntel für meine Männer und - hätte ich fast vergessen! - neue Tanzschuhe und ein neuer Trainingsrock fürs Tanzen, ebenso neue Tanzklamotten für meinen Mann. Naja und so gabs hier und da und zwischendrin immer mal etwas, was wir uns zu dem Preis eigentlich mit Blick auf New York nicht hätten leisten wollen/können und uns dann umso mehr gefreut haben und es noch tun, dass wir es haben. Ich glaube, die Liste an kleineren Bonbons könnte ich noch ziemlich lange fortsetzen, wenn mir denn alles auch einfallen würde.

Mein Blick vom Schreibtisch aus

ist sicher nicht der tollste. Aber wenn man wie ich sein bisheriges Leben in der 1. Etage gelebt hat, dann hat selbst so ein Blick auf die 'schräg-gegenüber-Nachbarn' und die Straße was, zumal ich nun auch Menschen sehe, und sie mich auch. Und ganz viele von ihnen grüßen ganz freundlich. Ich sach euch, das hat was

Unsere USA-Reise

Es wird sie nicht geben. Unsere New York-Reise ist gestorben. Der Staatsanwalt ermittelt wegen Betrugsverdacht gegen den Veranstalter. Pech. Aber wenn ich ehrlich bin, wäre es auch zu schön um wahr zu sein gewesen. Gut. Sollte nicht sein. Aber die wochenlange Vorfreude kann mir keiner nehmen. Als ich diese Meldungen über den Reiseveranstalter las, war ich zwar schon traurig ... aber im Grunde auch irgendwie erleichtert. Geld gespart, was wir gut in unser Haus investieren können. So kann's eben gehen ... aber ist alles nicht wirklich schlimm! ;-)

Durch die Wirren hier im Netz hab ich diese Nachricht irgendwie vergessen. Vielleicht auch ein Indiz dafür, dass es mir sooo wichtig gar nicht war.

Das Geld, was wir nun dadurch wieder mehr zur Verfügung hatten, haben wir in unseren Umbau gesteckt und uns ein paar wirkliche Bonbons geleistet, auf die wir durch diese Reise verzichtet hätten. Auch hier gilt also wieder: Alles Schlechte hat auch was Gutes.
Selbst unser Filius hat die Tatsache, dass wir nun doch nicht fahren werden, mit Fassung getragen. Gott sei Dank! Ich hatte nämlich eigentlich schlimmstes befürchtet, was seine Reaktion betrifft.
Da es New York ja (hoffentlich) noch ein paar Tage geben wird, ist die Reise dort hin derzeit nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Es wird schon noch der Tag kommen, wo ich Dorfmädel mit großen Kinderaugen staunend zwischen den Hochhäusern stehen werde! ;-)

Guten Morgen ringsherum!

Gut geschlafen und noch besser gelaunt sitze ich hier und die Zeit vergeht wie im Fluge. So langsam erwacht auch der Tag und ich möchte ihn den ganzen Tag von diesem Platz aus beobachten. Tagträumen. Träumen bringt mir Ruhe und mein inneres Zuhause wird wieder lebendig. So viele Monate war ich auf der verzweifelten Suche nach diesem für mich so wichtigen Punkt in mir. Und ich bin glücklich, ihn wieder zu empfinden. Hoffentlich entwickelt er nicht wieder ein Eigenleben ;-)
Lust auf Arbeit habe ich so gar keine. Aber es nutzt nix. Ich mach mich mal auf den Weg ins Büro ...

18
Dez
2005

Wir haben uns heute was gegönnt!

Einen richtig gemütlichen, faulen Sonntag. Den ersten seit - mhm - ohje, MONATEN! Denn solange wir hier am renovieren und umbauen sind, gab es diese schönen, gemütlichen und aufgeräumten Sonntage nicht wirklich. Und wir genießen es dermaßen! Selbst Sohnemann ist ganz streíchelweich und lenorgespült. Ich hab mich zwischendurch meinem Buch und mir selbst gewidmet. Mein Mann zappt sich die meiste Zeit durchs Fernsehprogramm, immer mal wieder finden wir auch zusammen und reden, freuen uns ... und am Nachmittag haben wir sogar auch mal wieder ganz entspannt unser Schlafzimmer aufgesucht und die Betten auch genutzt ;-) Ich bin froh, wenn die Arbeiten hier abgeschlossen sind und wir wieder machen können, wonach uns der Sinn steht und nicht machen müssen, was auf dem Plan steht. Aber sooo arg wie noch vor ein paar Wochen beutelt und belastet mich der Umbau nicht mehr, da ja schon ein Großteil fertig ist und ich mich schon in fertige, gemütliche Ecken zurück ziehen kann. Diese Tatsache hat mich doch sehr relaxed allen weiteren Arbeiten gegenüber sein lassen. Einzig die Küche steht jetzt noch auf dem Plan, wenn man mal von einigen kleineren Arbeiten absieht. Und wenn mein Mann seinen Zeitplan einhalten kann, können wir Weihnachten schon in der neuen Küche kochen. Und wenn nicht ... haben wir ja noch die alte!
So ein gemütlicher Sonntag ist der pure Genuss!

Alkohol und seine Folgen

Ach gruselig ist der heutige Morgen. Und alles nur, wegen ein paar Schlückchen Rotwein und Bier. Mein Hirn will einfach nicht rund laufen, meine Augen nicht abschwellen und von meiner allergischen Reaktion auf Bier, die sich in Schnupfen-ähnlichen Symptomen präsentiert, will ich gar nicht reden. Aber es war ein wirklich schöner Abend. Weihnachtsfeier mit unseren Tanz-Freunden Hier waren wir im Sommer schon mal und hatten uns seinerzeit spontan entschieden, mit einem weihnachtlichen Ritteressen das Jahr zu beschließen. Um 18.30 Uhr gings los und um 2.00 Uhr lag ich dann mit einer extremen Bettschwere in meiner Koje. Und nun komme ich so gar nicht in Gang, und dabei wollte ich so vieles erledigen. Na mal schauen, vielleicht hilft ein Spaziergang.

17
Dez
2005

Gute Vorsätze fürs Neue Jahr

Es geht schon wieder los. Überall liest und hört man, was sich meine Mitmenschen so alles vornehmen für das nächste Jahr, womit sie aufhören, aufräumen und anfangen. Und angespornt von gelesenem und gehörten habe ich auch angefangen, darüber nachzudenken, was ich im nächsten Jahr anders, besser machen möchte. Und wieder ist mir dazu nicht wirklich was eingefallen, was ich nicht ohnehin schon zu jedem Jahreswechsel auf meiner to-do-list habe: Mich wieder mehr um mich selbst kümmern, mit anderen Worten: mein inneres Zuhause wieder mehr pflegen und - ein für mich ganz wichtiger Vorsatz! - nichts auf 'morgen' zu verschieben, sondern alles gleich machen, egal ob das nun Pflichten sind oder angenehme Erledigungen bzw. Vorhaben. Das wars. Und ich schätze, damit hab ich wieder mehr als genug zu tun ;-)

Tanz der Schneeflocken

Es schneit wie angekündigt. Wunderschön ist jedes Mal aufs Neue der erste Schnee. Und alles ist schon weiß, wirkt ganz friedlich und es ist sehr leise. Keine Geräusche fahrender Autos mehr, denn der Schnee auf den Straßen schluckt alles fort. Ganz leise und sanft fallen die Schneeflocken vom Himmel, tanzen durch die Luft, verändern ihre Größe, überzuckern alles. Alles wirkt ganz sauber. Zuckerguss über allem ...

16
Dez
2005

So schön der Tag gestern war

so scheiße isser heute. Als ich die Augen aufmachte, hatte ich schon irgendwie Stinkelaune. Ich hab keine Ahnung, wo die nun schon wieder herkommt ... aber weg bekomme ich sie auch nicht. Mich nerven heute alle um mich rum (hier im Büro) und sie sollten mich lieber nicht von der Seite anquatschen. Das könnte fatale Folgen haben.
Ich will nach Hause. In meinen Sessel. Mit mir allein sein. Punkt. Ich schätze, ich mach hier gleich mal die Biege, habe sowas von Nullbock auf diese ganze elitäre Bagage hier ....

15
Dez
2005

Ein (wunder)schöner Morgen

Was macht ihn eigentlich aus, den schönen Morgen? Das eigene Empfinden? Die eigene Befindlichkeit? Äußere Einflüsse? Heute ist der Morgen schön. Ich bin zufrieden. Sehr sogar. Zufriedenheit war es immer, die ich anstrebe. Das innere Zuhause im Lot zu haben macht sie aus. Für mich. Es ist und war nicht immer so. Andere Zeiten des unentspannt-seins gibt es immer wieder. Aber derzeit werden sie wieder seltener. Mal sehen, wie lang das anhält.
Seit ein paar Tagen schon kann ich wieder besser aus den Federn, habe morgens also wieder viel Zeit für mich. Kann sinnieren, rumpuseln, räumen, lesen, nichts tun. Einfach so. DAS macht für mich auch den schönen Morgen aus. Mit mir und der Welt zufrieden sein können. Mich auch nicht davon beirren lassen, dass Sohnemann mal wieder Stinkelaune hat, mich aber umso mehr daran erfreuen, dass mein Mann beim allmorgendlichen Abschiedskuss schon DAS Lächeln im Gesicht hat und mir zu dieser - für ihn - frühen Stunde liebe Worte sagt.
Ja, heute hatte ich schon einen (wunder)schönen Morgen. Und ich wünsche auch allen ringsherum einen solchen!
Danke Nestor!

14
Dez
2005

Genug für heute!

So von allem halt. Genug gebloggt, gelesen, geändert, gearbeitet ... nun soll's das sein. Hier ist eh keiner und das nutze ich jetzt mal schamlos aus!

Unser Zuhause - Zwischenspiel

Denn fertig ists noch lange nicht. Aber es gibt schon Ecken, in denen frau sich wohl fühlen kann. Und genau diese Tatsache entspannt mich extrem. Es gab in dieser nun schon lange andauernden Renovierungs- und Umbauzeit durchaus auch andere Zeiten, die mich alles andere als entspannt sein ließen. Armer Mann! Ich glaube, er hat schon arg unter mir gelitten. Aber da muss er durch, hat er schließlich das all-inclusive-Paket geheiratet. Mich gabs und gibts eben nur ganz und nicht teilweise ;-)

Wechseljahre

In denen bin ich ja nun schon seit geraumer Zeit. Ohne bisher irgendwelche nennenswerten Nebenerscheinungen gehabt zu haben. Ganz brav verabschiedete sich auch die Regelmäßigkeit der Menstruation. Sehr zu meiner Freude, weil ich auch wirklich sehr gut bis besser ohne diese in meinen Augen sinnlose Einrichtung leben kann. Aber so dann und wann, völlig unvermittelt und ohne jegliche gewohnte Vorankündigung kommt sie dann eben doch. Aktuell grad mal wieder. ICH HASSE DAS! Ich kann mich dann weder riechen, noch sehen, geschweige denn leiden. Zumindest mein Spiegelbild geht mir dann extrem ab. Meine Haare liegen auf halb acht, meine Haut ist zum gruseln und das schlimmste: Mein Mann darf mir nicht so nahe kommen, wie wir beide es eigentlich favorisieren ;-) Das ist ein Ergebnis dieser Unregelmäßigkeit, denn das war nicht immer so. Aber da müssen wir beide durch und uns alle Gelüste konservieren. In ein paar Tagen ist der Spuk ja wieder vorbei und dann ... *gg*

Und schon wieder ein neuer Morgen!

Es regnet, ist stockfinster und ich würde am liebsten daheim bleiben. Geht aber nicht, weil mich die Arbeit dort lauter ruft als die Arbeit hier. Heute Nacht ist mir bewusst geworden, dass nächsten Samstag schon Heiligabend ist. Das allein wäre ja durchaus ok, keine Frage. Aber mit Blick auf den angekündigten Besuch meiner Schwiegereltern direkt nach den Weihnachtstagen ist mir eben auch bewusst geworden, wie viel ich noch bis dahin zu tun habe! Mein Mann baut nun die Küche und es sieht ganz so aus, als könnte wir zu den Festtagen schon in der neuen Küche kochen *freu* Gottseidank hat er sich gestern spontan dafür entschieden, KEINEN künstlichen Kamin um die Dunstagzugshaube zu bauen ... sondern einfach eine fertige zu kaufen. Zentnerweise sind mir die Steine von der Seele gepurzelt, weil ich mit Grauen an die bevorstehende Bauerei gedacht habe. Aber ok, ist ja nun Geschichte.
Aber daneben müsste ich mit meinem Sohnemann noch in der 1. Etage umziehen. Er soll ja zukünftig in unseren 'alten' Räumen wohnen, sein Zimmer wird Gästezimmer. Und genau das würden wir dann auch für die Schwiegis benötigen. Klasse! Das heißt im Klartext: Gas geben! Das wird sicher schon irgendwie, aber allein die Vorstellung, WAS da noch alles zu tun ist, lässt mich - wie immer! - im Vorfeld erst mal erstarren und zur Regungslösigkeit verkommen.
Am liebsten würde ich gleich mit irgendwas anfangen. Geht aber nicht. Schließlich muss hier ja einer wenigstens die Brötchen verdienen. Na dann ... auf los gehts los!

13
Dez
2005

Verniedlichung von Namen

*lach* Grad hab ich wieder so eine Verniedlichung meines Namens gelesen 'chaosladylein'. Liest sich irgendwie .... grausig, oder nicht? Seh' ich aus wie eine 'Ladylein'. Eher wohl nicht. Aber sei es drum. Lieb finde ichs ja trotzdem, weil es schon auch eine Sympathiebekundung in meinen Augen ist. Jaja, man könnte das auch negativ sehen, aber das ist eigentlich so gar nicht meine Art. Also lass ichs auch ;-)

Aber noch mal zur 'Verniedlichung von Namen' als solches zurück. Ich mag's im Grunde meines Herzens nicht. Schon bei der Auswahl des Vornamens für meinen Sohn habe ich darauf geachtet, dass eine solche mit dem gefundenen Namen eher schwierig werden würde. Obwohl ich schon auch weiß, dass Menschen da mehr als erfinderisch werden. Ich selbst habe ihn (meinen Sohn) mit mehreren Kosenamen versehen, die ich auch heute noch, wo er schon bald 16 ist, noch gebraucht. Aber wenn jemand anderes seinen Namen mit einer Verniedlchung 'verungllimpft', kräuseln sich mir die Nackenhaare. Ehrlich. Das gleiche Empfinden ereilt mich auch, wenn meine Freunding mich 'Gabylein' nennt. Schon schlimm genug, dass mich alle Welt überhaupt nur 'Gaby' ruft, woran ich mich im Laufe meines fast 47-jährigen Lebens schon auch gewöhnt habe und ich schon froh bin, dass mich die Leutz nicht mehr 'Mausi' rufen, wie sie es früher bei uns im Dorf nämlich getan haben. Aber von denen lebt auch so gut wie keiner mehr. Und wenn ich irgendwo 'Mausi' höre, dann fühle ich mich sofort 10-jährig und sehe mich mit Rattenschwänzen und meiner geliebten roten Lederhose durchs Dorf stampfen *lach*. Dabei finde ich meinen Taufnamen Gabriele schön und kann so gar nicht verstehen, warum mich so wenige Leute so nennen. Ok, im Netz bin ich als 'Celina' unterwegs. Irgendwann hab ichs mir mal abgeschminkt, unter meinem Geburtsnamen zu agieren.
Und wieder habe ich nichts zum Thema gesagt ... und bitte euch, meinen Namen immer zu dem zu machen, wonach euch grad ist. Es ist wirklich ok und führt eigentlich auch immer dazu, mich lächelnd vor den Bildschirm sitzen zu lassen ....

Bürotag

Und was für ein schöner! Ich bin hier ganz allein, d.h., meine Kollegin ist im Kurzurlaub. Und es ist sooooo schön hier, wenn diese kleine Schrabbelschnute nicht da ist. Alles scheint so einfach und die Arbeit flutscht nur so. Die Chefs sind eh handzahm und leicht zu handeln ... und so freu ich mich hier grad wie doof ... und nun arbeite ich mal fleißig weiter ;-)

12
Dez
2005

Das 20six-Theater

Geht mir derzeit ziemlich auf die Nerven. Es gibt kaum einen Blog, wo nicht wieder mal in Bild-Zeitungs-Mentalität über das Neueste berichtet wird. Ich sollte wohl nichts mehr lesen, bis dieser Hype vorüber ist. Außerdem mag ich Stimmungsmacher nicht, die sich für den Nabel der Welt halten und meinen, alle Welt müsste sich ihnen anschließen und vor allem ihre Meinung abnicken. Und die gibt es scheinbar unter den Schreiberlingen hüben wie drüben. Sie wollen 20six untergehen sehen und am besten auch noch daran teilhaben. Ich kann schon verstehen und auch nachvollziehen, dass es einigen sehr schwer fällt, scheinbar liebgewonnenes und gewohnte Communities vorerst aufgeben zu müssen. Aber das kann und darf kein Grund dafür sein, nun alles andere zu verdammen und kaputt zu reden. Dadurch stellen sie sich imho nicht besser dar als die Hacker da drüben und auch die Betreiber, die schweigenden. Manches von dem gelesenen grad eben ärgert mich total und wenn diese Schreiber sich doch für was besseres halten, dann sollten sie sich auch so benehmen. So ... nun habe ich diesem meinem Unmut erst mal Luft gemacht.

Weihnachten

Frau kommt im Grunde daran nicht vorbei. Ich weiß gar nicht, wohin man schon ab September reisen müsste, um dem Ganzen Weihnachtsgelumpe (lieb gemeint!), wenn man, wie ich in diesem Jahr, einfach drauf verzichten möchte. Ich habe daheim auch die Weihnachtsdeko verzichtet. Das erste Mal. Aber dadurch, dass meine Ma nicht mehr ist und wir jetzt alles so ganz neu haben, möchte ich es einfach nicht. Ich will mir den Blick für all das schöne Neue bei uns nicht durch eine Dekoration, die dann doch wieder verschwindet, verstellen lassen. Den Weihnachtsbaum allerdings werden wir aufstellen. Ganz klar. Habe ich schließlich das erste mal in MEINER Wohnung ausreichend Platz dafür, ohne extreme vorherige Um- und Ausräumarbeiten vornehmen zu müssen *freu*
Weihnachten hatte in den vergangenen Jahren, eigentlich seit der Geburt meines Sohnes vor 15 1/2 Jahren, eine ganze besondere Bedeutung. Konnte ich meine kitschige Ader hier doch grenzenlos zum Ausleben bringen. Und Spaß gemacht hats. Und war mit jedem Jahr steigerungsfähig. Mit den Nachbarn von gegenüber habe ich mir Jahr für Jahr einen Deko-Zauber geliefert, der seines gleichen suchte. Ganz sachte haben wir am 1. Advent mit der Dekoration begonnen, um jeden Advent noch einen draufzulegen. Und manchmal war das draufgelegten schon heftig, vor allem kitschig. Aber auch schön. Ich muss mal Bilder suchen, die das belegen. Ich werde sie dann reinstellen *lach* Und alles sehr zur Freude meiner Mutter und auch meines Sohnes. Für ihn hab ich drinnen schon um den Bußtag mit schmücken und fürs Fest zu basteln begonnen, weil er einfach nicht genug davon kriegen konnte.
Ich erinnere mich an ein Jahr, er war noch pumperklein und hatte die ersten Monate im Kindergarten hinter sich, da durfte meine Mutter z.B. ihren künstlichen, wenn auch kleinen 'Weinzabaum' nicht wegpacken, weil mein Söhnchen schon bei dem leisesten Versuch, dies zu tun, ein Höllengeschrei veranstaltet hat. Also blieb er stehen ... bis Ostern. Ich schwöre es. Es war der Hit.
Nun ist mein Sohn so groß, dass er diesen Weihnachtsrummel nicht mehr wirklich braucht, wenngleich ein Weihnachten ohne Baum für ihn kein Weihnachten ist, ich dieses Jahr so gar keinen Bock auf alles hab und ich muss gestehen: Es fehlt mir nichts!!!! *gg*
Vielleicht fordere ich unsere schräg-gegenüber-Nachbarn im nächsten Jahr wieder heraus. Aber auch nur vielleicht ...

Immer wieder Montags

*grmpf* Jeden Montagmorgen das gleiche Spiel: Mein Sohnemann kommt nicht aus den Federn. Ganz manchmal, wenn ich gemerkt habe, dass er wieder mal eine schlaflose Nacht hinter sich hatte, dann lass ich ihn schlafen. Aber eben nur manchmal. Ganz manchmal. Ich bin ja gar nicht so. Aber heute früh war meine Laune eh nicht die beste, und so war auch nix mit 'liegen lassen'. Ergo hab ich an seinem Bettchen gesessen, auf ihn eingeredet bis er wach war und gar nicht anders konnte, als aufzustehen. Den Lärm, den er dann verursacht hat, hätte auch gut noch sämtliche Nachbarn wecken können *grmpf* Also so manchmal könnte ich ihn ungespitzt in den Boden stampfen. Obwohl ... dann ist er wiederum auch so lieb, so ach ich weiß auch nicht ... dann schäme ich mir dieser Gedanken wieder. Aber nein, heute ich Stampftag. Basta. ;-)
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Mein Leben und ich

Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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