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15
Apr
2010

Respektlos

Ich hasse es zutiefst, wenn man mir gegenüber respektlos ist. Meinen Bedürfnissen gegenüber. Wenn man mich und meine Bedürfnisse ignoriert. Bei den meisten meiner Mitmenschen ist mir ein derartiges Verhalten egal, weil mir eben die meisten nicht so nahe stehen, dass es mich angehen würde. Abeer bei einigen, denen ich mich emotional verbunden fühle, ist es mir eben nicht egal. Da hasse ich es. Anfangs kann ich damit sportlich bzw. humorvoll umgehen und es mit einem "coolen" Spruch kommentieren. Meistens hat mein dann jeweiliges Gegenüber es geschnallt und es sollte eigentlich nicht wieder vorkommen. Wenn - wie ganz aktuell in meinem allernächsten Umfeld - ein derart ignorantes Verhalten mir gegenüber weiter gelebt wird, werde ich ziemlich gallig. Und wenn diese Person dann nicht Acht gibt, kann es durchaus passieren, dass sie schneller als sie schauen kann aus meinem Umfeld verschwindet. Weil ich diese Art von Verletzung auf Dauer nicht aushalten kann. Und auch gar nicht will. Und was diese Person betrifft, ist es 1 Minute vor 12. Dann ist zappenduster und sie aus meinem Leben verschwunden. Ich kann es nämlich kaum noch ertragen.

2
Mrz
2010

Heute vor einem Jahr

Da lag ich im Krankenhaus, die erste OP hatte ich hinter mir und ahnte noch nicht, wielange das alles dauern würde. 50 Minuten sollte die OP dauern, 5 Stunden waren draus geworden. Und damit begann eine Odyssee, die ich an diesem Abend vor einem Jahr überhaupt noch nicht absehen konnte. Aber das alles ist ja Gott sei Dank überstanden und ich hab weiß Gott nicht nur schlechte Erinnerungen an diese Zeit. Eigentlich überwiegen die guten. Da waren eine Menge extrem fürsorgliche und liebevolle Krankenschwestern, die mir in den vielen Wochen meines Aufenthaltes in den Krankenhäusern sehr ans Herz gewachsen waren. Es gab auch ne Menge lieber Docs, die vor lauter schlechtem Gewissen mir gegenüber unter so manchen Teppich gepasst hätten. Und es gab auch viele Menschen, mit deren Fürsorge ich so überhaupt nicht gerechnet hatte. Kolleginnen, die mich oft besuchten und noch öfter anriefen. Ich war oft sehr gerührt, mit wieviel Sorge um mich sich einige Menschen belasteten. Aber es gab auch einige Enttäuschungen über Menschen, von denen ich bis dahin annahm, ihnen nahe zu stehen, von denen ich die Sorge um mich gar nicht in Frage stellte, aber erfahren musste, dass die Nähe trügerisch war.
Und nun ist alles schon wieder so weit weg. Und wenn ich heute darüber lese, schreibe oder spreche kann ich es kaum glauben, dass ich es bin, von der ich spreche. Ich kann nicht fassen, dass ich das alles erlebt habe.
Es gibt ein paar wenige Bilder, die ich immer wieder im Kopf habe: Ich werde in einen OP geschoben, der eher wie eine gekachelte Abstellkammer aussieht; ich wache nach einer andere OP in einem Raum auf, von dem ich nicht weiß, wo er ist, viele andere Betten vor mir in einer Reihe, ich ganz allein ihnen gegenüber, bin an vielen Geräten angeschlossen und wundere mich, dass ich keine Schmerzen habe; ich gehe nachts über die Flure, na gut, ich schleiche, weil ich unbedingt gehen will aus Angst vor einer Thrombose, gehe eine Treppe hinunter und schaffe es aber nicht, sie auch wieder hoch zu gehen, weil ich dazu einfach keine Kraft hatte; eine Ärztin versucht mehrfach erfolglos, mir eine Magensonde zu legen, was ich dann abbreche; ich liege immer mit einer ganz ganz weichen Decke im Bett, weil ich nur angekuschelt an diese Decke überhaupt schlafen kann. Viel viel später habe ich mal Krankenhausurlaub und gehe mit meinen Katheterbeuteln im Jutesäckchen in meinem Wohnort ein paar Meter spazieren und treffe eine Frau, die beim meinem Anblick entsetzt aufschreit und zu weinen beginnt.
Ich glaube schon, dass es eine fürchterliche Zeit war, aber sie war eben - ich kann es nur immer wieder betonen - nicht nur fürchterlich. Sie hatte auch viel Gutes und sogar manches Schöne.
Und irgendwie ists so, dass ich erst jetzt überhaupt über all das nachdenke. Weil es sich jährt. Und weil vielleicht jetzt erst alles wieder normal ist. Und alles wieder ist, wie es soll.

18
Feb
2010

Schon wieder Wochenende

Ich frag mich grad, ob ich in diesem Jahr überhaupt schon mal eine Woche am Stück gearbeitet habe? Ich kann mich gar nicht recht erinnern. Irgendeinen Tag der Woche mach ich immer frei, meistens sogar zwei und dann meistens Donnerstag und Freitag. Ich könnte mich daran gewöhnen! Grund dafür ist mein komplett verbliebener Urlaub aus dem letzten Jahr, den ich nun bis März nehmen muss. Dieses müssen passt mir gut in den Kram und dem komme ich auch gern nach ;-)

23
Jan
2010

Verplanter Samstag

Ich hasse verplante Tage, von denen, an den ich eh arbeiten gehe und somit für die meiste Zeit des Tages verplant bin und auch mit Plan arbeite, mal abgesehen. Es sind die verplanten Wochenenden, wo ich schon von früh bis spät weiß, was ich als nächstes tun muss, meine Lieben dafür sorgen, dass ich zwischendrin auch keine Ruhe hab und dann abends auch noch auf ne Geburtstagsfeier möchte. GRUSELIG!
Da hab ich, weil ich ja schon wusste, was ich alles erledigen will und muss, den heutigen Tag bereits um 6 begonnen - weil ich wenigstens auch noch Zeit allein und ohne wuseln verbringen wollte. Ich muss eine Tage einfach mit Ruhe beginnen, sonst geht gar nix und ich bin den restlichen Tag zu nix zu gebrauchenn. Als ich dann soweit war, hab ich die Wäsche zusammengesammelt, sortiert und mit waschen begonnen. Zwischendurch mal im Netz durch diverse Foren geschnarcht ... und weiter gemacht. Mich gewaschen, angezogen, angehübscht (Farbe ins Gesicht), zum Schlecker diverses Zeugs kaufen und anschließend auf den Hundeplatz. Von 10 bis 11 rumgestanden, nett geplaudert, den vielen Hunden zugeschaut, auf unsere aufgepasst. Heim gefahren. Schnell aufwärmen, Kaffee trinken, Wäsche aus der Maschine, neue Wäsche rein, Trockner leeren und befüllen. Erste Trocknerwäsche zusammen gelegt und verräumt. Plan gemacht im Kopf, wie es weiter geht. Ok. Erst einkaufen, dann Blumen besorgen, dann zu Renault, schnell das Auto gewinnen, anschließend dem 1. Geburtstagskind den 1. Strauß Blumen bringen, einen kleinen Schwatz halten und dann heim, Hunde beglücken, Einkauf verräumen - macht mein Mann. Ich: Vogelhäuser befüllen, WaMa und Trockner leeren und füllen, nächste Wäsche zusammen legen und verräumen. Sohnemann und Freundin schon wach. Mist. Die räumen auf und ... nicht aufgepasst. Schon steht das dreckige Geschirr in meiner Küche für die Spülmaschine. Ok ... jetzt schnell noch mal durch die Foren schauen, ein paar Zeilen hinterlassen und dann Spülmaschine von heute früh ausräumen, Sohnemann's Geschirr einräumen ... und da sehe ich auch schon, dass mein Bruder kommt. Also mit ihm gleich ne Tasse Kaffee trinken und sinnloses Zeugs quatschen.
So, wieder eine Stunde später. Bruder rauskomplementiert. Erwartungsgemäß sinnloses Zeugs gequatscht, vieles von dem, was er erzählte, kannte ich schon. Er wiederholt sich gern.
So ... schnell die Spüler ausgeräumt, eingeräumt. Angeschaltet. Posting weiter schreiben. WaMa schon ausgestellt. Wenn Posting fertig, dann Trockner ausräumen, Wäsche zusammen legen, einräumen. Und dann anziehen, mit Sohnemann einkaufen. Sein Kühlschrank ist auch leer *grmpf* Manchmal ist auf dem Dorf wohnen und nen Sohn ohne Führerschein haben halt lästig.
Und dann sind auch die Hunde schon wieder dran. Und meine Haare noch nicht gewaschen. Und ich weiß noch nicht, was ich anziehen soll. Aber das ist heute Abend auch nicht so wichtig. Gegessen hab ich so zwischendrin.
Und eigentlich hab ich schon gar keine Lust mehr, am Abend auch noch irgendwo hin zugehen.
ICH HASSE SOLCHE SAMSTAGE!

8
Jan
2010

Was nun?

Es ist ja nicht so, dass ich mich aus dem real life entfernt habe und nur in der virtuellen Welt rumturne. Aber ich gebe zu, dass ich auch hier, im virtuellen Bereich ein bißchen was vertrautes brauche. Mal mehr, mal weniger. Und im Moment - es mag an der Jahreszeit liegen, wo einfach mehr Zeit dafür da ist - brauche ich es wieder mal mehr. Und es gefällt mir, hier und da Spuren zu hinterlassen. Aber ... und das ist grad so ein klein wenig mein Problem, meine virtuellen Welten sind ein wenig aus den Fugen geraten. Da wird hier was geschlossen, was mir sehr vertraut war mit all seinen Beteiligten. Ich war gern dort und mochte das Geschreibsel der mir Unbekannten. Es gab schnell eine neu geschaffene Alternative. Ich tat mich schwer damit, sie zu nutzen, auch wenn die viele der ehemaligen Schreiberlinge dort schon waren. Aber ... es war nicht mehr das gleiche. Es war anders, die "Gespräche" änderten sich und ich ging wieder. Ich traf eine alten Bekannte aus dem Netz bei Facebook ... und folgte ihrer Einladung, wieder in ihr virtuelles Wohnzimmer zu kommen. Dort war ich schon vor mehr als 10 Jahren viele Jahre "zu Hause". Aber auch das ist nicht mehr das Wohnzimmer von damals. Es hat sich verändert und auch wenn noch viele der Schreiber von damals "übrg" geblieben sind, ist mir all das doch sehr fremd geworden. Vielleicht bin ich auch einfach nur älter geworden mit verändertem Anspruch. Wir haben uns alle verändert.
Und nun fühle ich mich irgendwie heimatlos im Netz. Mir fehlt eine vertraute Stelle hier im Netz.
Vielleicht sollte ich mir neben den Hunden noch ein weiteres reales Hobby zulegen, damit ich nicht so viel Zeit habe, hier rumzuschwirren und ... mich wie jetzt unwohl zu fühlen. Blöd. Verwirrend. Verwirrt. Ich hoffe, morgen ist alles wieder im grünen Bereich und meine Gedanken haben sich wieder beruhigt ;-)

5
Jan
2010

Werd ich denn nie gescheit?

Also ehrlich! Ich könnte mich manchmal selbst in den Hintern treten. Wann lerne ich eigentlich, diesen Mann neben mir zu lesen?
Schon vor Weihnachten fing mein Mann an, sich in sich zurück zu ziehen und mich auszuschließen. Erst war es ja auch noch ganz ok, aber nach den Weihnachtsfeiertagen fing es an, mich zu nerven und gipfelte dann um Silvester herum bei mir in der Stimmung, dass ich an Scheidung dachte. Ernsthaft! Dann veriss er sich ja das Kreuz und höllische Zahnschmerzen gesellten sich dazu, die - wie sich sdann herausstellte - schon seit einigen Tagen mehr sein ständiger Begleiter waren.
Gestern hatte ich ihn dann gezwungen, wenigstens zum Zahnarzt zu gehen, weil er ja schon ziemlich entstellt aussah und ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass Eiter im Körper gesund sein soll ;-)
Tja ... und gestern beim Hundegang kam dann plötzlich alles aus ihm raus: Dass sein Geschäftskonto nicht so gut aussieht, weil ein Auftraggeber einen sehr großen Betrag noch immer nicht bezahlt habe, und er wieder unter dieser Existenzangst leiden würde, und er mir das nicht erzählt, weil er mich schützen möchte und und und ...
Und als wir dann gesprochen hatten, ENDLICH!, da ging es uns beiden einfach deutlich besser und die vertraute Nähe war wieder hergestellt.
Warum sehe ich das nicht schon im Vorfeld, was los ist? Warum bin und bleibe ich so doof? Und warum spricht dieser Blödmann nicht beizeiten mit mir und nimmt dafür billigend in Kauf, dass die Stimmung zwischen uns bis kurz vorm Gefrierpunkt abkühlt. Verdammt, warum kann ich das nicht ändern und bin hinterher immer soooo schlau?

1
Jan
2010

Das Jahr fängt ja gut an!

Langweilig nämlich! Ich weiß, dagegen kann nur ich selbst etwas tun. Aber genau das fällt mir ja so schwer. Ich kann so Tage, wo man zum Nichtstun verdammt ist, einfach nicht gut aushalten. Ich brauch immer etwas action, aber nur grad so viel, dass es mich nicht nervt. Aber Tage wie dieser, der damit begann, dass wir einen ausgedehnten Spaziergang mit den Hunden machten, dessen Route ich zwar nicht wirklich favorisiere, der aber dennoch am Ende ein ganz schöner Gang war. Anschließend war Schneeschippen angesagt ... die Hunde im Vorgarten, alles ganz ruhig und friedlich. Schön einfach. Und dann meinte mein GöGa, einen Schneemann bauen zu müssen und veriss sich das Kreuz. Und damit war der Tag gelaufen. Er liegt nun schon seit heute früh flach, schnarcht mir mit Unterbrechungen die Ohren voll ... und das war's. Die paar Worte, die wir heute geredet haben, kann ich an beiden Händen abzählen. Schließlich läuft ja auch die Kiste, und da ist Konversation ausgeschlossen. Also schwirre ich im Netz rum und schreibe hier, was mich bewegt. Irgendwo muss es ja hin.
Jeder ist seines Glückes Schmied ... nur beherrsche ich ganz offensichtlich dieses Handwerk nicht. Ich brauche halt immer einen Gesellen, der mir zur Hand geht. Nur ist der grad außer Gefecht. Und meine Langeweile nimmt überhand *grmpf*

29
Dez
2009

Nachlese

Wenn jemand meint, dieses Jahr war bescheiden, so kann ich dem nicht wirklich zustimmen. Auch mein Mann meint, das Jahr 2009 wäre eines der besch …. Jahre überhaupt gewesen. Ich kann das nicht wirklich finden. OK, ich habe 4 Monate im Krankenhaus verbracht und es gab Zeiten, da hat niemand einen Pfifferling für mich gegeben. 7 Monate war ich außer Gefecht, bis ich mal wieder ans arbeiten gehen denken konnte. Aber all diese Shit hatte doch auch was Gutes: Ich hab noch nie so lange am Stück nicht arbeiten müssen. Nicht dass jemand auf die Idee kommt, ich würde ungern arbeiten. Das ist ganz sicher nicht so, denn ich gehe wirklich gern zur Arbeit, mag meine Arbeit, komme mit allen gut klar, habe nette Chefs, die mich respektieren und schätzen. Also das ists nicht. Aber sich einfach nur und ausschließlich um mich kümmern, dass hatte ich noch nie. Und das habe ich neben all den medizinischen Komplikationen, Operationen und Behandlungen wirklich sehr genossen. Bevor ich mich dieser blöden Routine-OP unterzog, war mir immer kalt und meine Haare gingen schon seit Jahren büschelweise aus. Nachdem ich nun wieder ganz und gar wieder hergestellt bin, ist mir nicht mehr kalt und … jajaja, mein Haarausfall ist Geschichte und sie wachsen sogar wieder!
Nun könnte der Leser auf die Idee kommen, ich ticke nicht ganz richtig oder besser: nicht normal. Und dieser Gedanke kommt ganz offensichtlich nicht zu unrecht. Mir reichen ganz einfache, alltägliche Dinge, um zufrieden zu sein. Mit mir. Und auch dem Leben. Meinem Leben.
Sicherlich gibt es auch Dinge, die mich schier wahnsinnig machen würden vor Glück. Aber ich kann es scheinbar nicht beeinflussen, dass Menschen sich mir gegenüber anders verhalten und auch nicht, dass Menschen mit ihrem Leben anders umgehen sollten. Also beschränke ich meinen Anspruch ausschließlich auf mich selbst. Meistens jedenfalls. Na ok, heute mal.

Zum Beispiel würde ich es gern sehen, wenn mein Sohn ein wenig zielstrebiger und auch ehrgeiziger wäre. Aber was ich dafür tun konnte, habe ich getan und dabei vermutlich auch ein paar grundlegende Fehler begangen. Aber nun ist er alt genug, selbst zu entscheiden, wie sein Leben aussehen soll und mein Einfluss ist da eher gering, obgleich ich schon auch noch versuche, ihm weiterhin etwas mit auf den Weg zu geben, was er vielleicht später einmal zu schätzen weiß.

Auch mein Mann verhält sich nicht immer so, wie ich es gern hätte. Er ist schon ein lieber. Streitet nie mit mir, macht eigentlich, was er soll, trinkt nicht, raucht nur mäßig, geht nie allein aus, schaut keinen anderen Frauen hinter her, ist nicht gewalttätig, sorgt für uns und vor allem die Hunde. Aber er gibt mir wenig Nähe. Und nehmen kann ich sie mir nicht. Weil er das nicht zulässt, warum auch immer. Und er ist, wie viele andere auch, so wenig romantisch. Und da können wir beide irgendwie nicht zueinander finden. Schade, denn wir haben so vieles dem anderen zu geben.

Eigentlich war dieses Jahr von Krankheiten beherrscht. Mein Bruder den Infarkt mit anschließender Bypass-OP. Aber er hat sich gut berappelt. Ist nun im Ruhestand und kümmert sich um seinen kleinen Sohn.

Mein anderer Bruder Lungenkrebs und einen gutartigen Tumor in der Luftröhre. Ganz schrecklich. Am schrecklichsten ist allerdings die Tatsache, dass er so vor sich hin leidet und Aufmunterungen nicht zulässt. Noch gibt es keine Prognose, noch weiß niemand, ob die Strahlen- und Chemotherapie Erfolg gezeigt haben. Also muss er nicht schon Abschied nehmen von sich und der Welt. Auch keine Hilfsangebote meinerseits lehnte er bis dato ab. Inzwischen telefoniert er auch nicht mehr gern mit mir. Immer ist er „grad beschäftigt“ und würgt das Gespräch ab. Aber so leicht lasse ich mich nicht abwimmeln, ich bin da sehr anhänglich, nicht aufdringlich.

Das Finanzamt wollte in diesem Jahr ne Menge Geld von uns. Hat uns auch arg gebeutelt, aber wir haben auch das überstanden. Und dabei gemerkt, wie wenig wir eigentlich brauchen, um zufrieden zu sein.

Wie dem auch sein ... allen ein gesundes, frohes 2010! Und denkt dran: Alles Schlechte hat auch immer was Gutes, man muss es nur lassen! ;-)
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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