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herbstfrau - So, 20. Mär, 23:00
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ChaosLady - Do, 2. Dez, 18:58

Für die Ohren

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16
Jun
2009

Dienstag

Heute war für meine Verhältnisse schon ordentlich was los. In der Früh musste ich erst mal den Junior aus dem Bett bekommen. Nicht einfach das, zumal er gestern Besuch hatte und die Nacht für ihn sehr kurz war. Und: Ich musste auch früh raus, was mir derzeit nicht wirklich leicht fällt, da ich mich im Laufe der vergangenen Monate ans etwas länger schlafen gewöhnt habe und eben nicht mehr mit den Hühnern aufstehe, sondern erst nach 8. Für mich fühlt sich das an, als hätte ich den halben Tag verpennt :-) Heute war aber etwas früheres Aufstehen ohnehin für mich angesagt, da ich um 8.30 einen Arzttermin hatte. Diabetes-Kontroll-Untersuchung. Aber derzeit nicht wirklich wichtig, da sowohl die gesamte Ärzteschaft als auch ich selbst meinen Diabetes II sozusagen ignorieren, denn mit dieser doch relativ strengen Diät komme ich nicht wirklich zu Kräften. Aber soooo fürchterlich sehen meine Blutwerte gar nicht aus. Doch auch das muss irgendwann mal wieder besser werden.
Nach diesem Arztbesuch schnell nach Hause und Ordnung schaffen, dann in die Urologische Klinik zum 'Hallo' sagen und dann ins Büro. Da hab ich mich bereit erklärt, eine Arbeit fertig zu machen. Eine Aufgabe, die ich schon hundert Jahre immer wieder übernommen habe und wo ich keine Lust hatte, es irgendwem zu erklären, zumal die Daten dafür ausschließlich auf meinem PC vorhanden sind und meine arme Kollegin schon genügend zu tun hat. Und irgendwie hab ich den Tag also im Büro verbracht, ohne wirklich etwas zu schaffen. Ergo: Ich muss da nochmals hin. Na wurscht. Bringt Ablenkung. Und außerdem muss ich mich dann mal wieder so wirklich richtig zurecht machen. Was auch nicht das schlechteste ist.
Nun bin ich vorerst noch mal bis zum 31.7.09 krank geschrieben. Womit ich 5 Monate Krankenstand voll hätte. Wahnsinn! Und dann muss ich, sollte eine nochmalige OP und damit die ReHa ausfallen, noch meinen Urlaub nehmen. Himmel, solange war ich noch nie von der Arbeit weg. Nicht mal, nachdem ich meinen Junior geboren hatte. Da bin ich nach den 8 Wochen MuSchu gleich wieder arbeiten gegangen.
Inzwischen gefällt mir das Zuhausesein recht gut, da es mir einfach immer besser geht und ich mehr machen kann. Mittlerweile bekommt es mir auch gut, den ganzen Tag allein zu sein. Ich genieße es, mit niemandem zu sprechen und so ganz allein vor mich hin zu wurschteln. Schön das.
Nun geht es nur noch mit den Hunden raus, anschließend essen und dann war's das mit diesem Tag.

15
Jun
2009

Mein Hirn läuft noch unrund

und ich bekomme es nicht so recht in den Griff. Im Krankenstand hab ich irgendwo meine spitze Zunge verlegt. Auch die Gabe, z.B. träumend aus dem Fenster zu sehen ist dahin. Ob das alles wiederkommen wird? Nach diesem ganzen Scheiß im KH hab ich mich sehr verändert. Irgendwie. Nur wirklich in Worte fassen kann ich es nicht. Mir ist vieles noch schnurzegal, dagegen anderes wieder mehr als wichtig, was eine derartige Bedeutung nie hatte. Ich hoffe, alles ruckelt sich zurecht und wird so, wie es werden sollte! :-)

14
Jun
2009

Zeit

Scheinbar habe ich sie derzeit, bin schließlich daheim. Und ein paar Wochen wird das schon auch noch so weiter gehen. Aber wirklich nutzen konnte ich die Zeit bisher noch nicht. Morgens pusele ich ein wenig hier und da, mittags bin ich dann schon mal ziemlich ko und muss mich hinlegen. Und irgendwie ist der Tag dann auch schon wieder vorbei. Doch so ganz langsam wirds hier daheim wieder heimelig. Inzwischen stehen schon wieder Blumen vor der Haustür, die Vogelhäuser sind bestückt und ständig mit Leben erfüllt. Und so ganz allmählich ist unsere Wohnung auch wieder eine solche und die Spuren 10-wöchiger Männerwirtschaft so nach und nach entfernt, wenn ich auch noch nicht in allen Ecken war. Kommt schon noch.
Grad haben wir mal wieder Erdbeeren gepflückt. Die x-te Stiege in dieser Saison. Und immer bekommen wir sie geschenkt. So haben wir auch schon reichlich Marmelade gekocht, so dass ich wohl gut über den Winter kommen werde. Das erste Mal in diesem Jahr habe ich an Holunderblütengelee versucht. Bis auf den Umstand, dass das Gelee nicht so steif geworden ist, wie ichs gern gehabt hätte, ists ein sensationell gut schmeckendes Gelee geworden. Gläser hatte ich schon reichlich gesammelt, Holunderblüten gab es umsonst. Nur so lohnt sich das Marmelade/Gelee kochen *lach*

Heute früh war ich wieder mit den Hunden unterwegs. Und es war die längste Runde bisher *freu* Und ich hab sie ohne nachträgliche Blessuren und Beschwerden überstanden. Es wird! Überhaupt fühlt sich mein Körper immer "normaler" an. So ganz allmählich werde ich wieder ich selbst, wie es scheint. Und so hoffe ich, dass mich dieser Schein nicht trügt ;-)

8
Jun
2009

Wochenende

Irgendwie sind sie nicht meine. Viele andere fiebern förmlich auf Wochenende zu, weil sie dann endlich Ruhe vor was auch immer haben. Ich finde sie ätzend. Ehrlich. Und das liegt irgendwie an mir und meinem Mann. Oder besser: An meinen Erwartungen an ihn. Und genau die erfüllt er nicht. Wochenende bedeutet für ihn, GAR NICHTS zu tun, außer die Hunde zu bespielen. Aber genau das macht er ja schon die ganze Woche über und alles im und ums Haus bleibt an mir hängen. Gerade in meiner derzeitigen körperlichen Verfassung fällt es mir sehr schwer, das zu respektieren geschweige denn zu akzeptieren. Es kotzt mich, gelinde ausgedrückt, einfach an. In und an einem Haus gibt es immer etwas zu tun. Und das sieht er einfach nicht - oder will es nicht sehen. Allerdings bin ich schon sehr weit davon entfernt, ihn daran zu erinnern. Wozu auch? Er würde meinen Einwänden zustimmen und ... alles bliebe beim Alten. Wozu also noch reden?
Hier ist sehr sehr viel im Argen. Und das nicht erst seit meinem Krankenhausaufenthalt. Aber der hat mir selbst sehr vieles deutlich gemacht. Alles, was mich einmal für diesen Mann und die Beziehung/Ehe eingenommen hat, ist im Alltag verschwunden. Und ich laste ihm nicht allein alles zu, sondern bin selbst an vielem Schuld. Aber wie umkehren? Wie wieder einen gemeinsamen Weg finden ? Ich weiß es wirklich nicht.

5
Jun
2009

Neues vom "Kleinen"

Ja der "Kleine" ist ein ziemlicher Brocken geworden. Was die Größe (Höhe) betrifft, hat er unsere "Große" nun erreicht, sein Gewicht übertrifft ihres um einige viele Kilos. Und natürlich gibt es auch bei ihm neben all der Freude, die er uns macht, einen Wermuthstropfen: Er hat bds. schwere HD. Armer Kerl. Und dabei ist er doch erst 10 Monate. Wir werden alles tun, um ihm sein Leben so schmerzfrei wie möglich zu gestalten.
Somit haben wir also 2 Sorgenkinder. Sie hat ein viel zu großes Herz und wird irgendwann, denn noch macht es ihr ganz offensichtlich noch keine Probleme, Herztabletten benötigen. Und nun auch noch er. Aber irgendwie wussten wir von Anfang an, dass mit ihm was nicht stimmt. Und seit einigen Tagen haben wir nun Gewissheit :-(

Savas im Juni 2009

Die beiden aktuell:

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2
Jun
2009

Jeden Tag wird's besser!

Noch vor einer Woche bin ich nach einem Besuch bei meiner Freundin, beim Arzt und anschließend noch einem Abstecher im Büro völlig erledigt gewesen und hatte abends dann zu allem Überfluss auch noch Fieber. Eindeutiges Zeichen von Überforderung. Am Pfingstsonntag waren wir nachmittags zum "Plattdeutschen Nachmittag". Ich hatte den Shuttle-Service genutzt, da mir der Fußweg doch zu weit schien. Den ganzen Nachmittag weitestgehend sitzen und schwatzen, abends dann eine kurze Runde mit den Hunden mit und anschließend noch zum "Absacker" zu Bekannten. Um 23 Uhr waren wir dann endlich wieder zu Hause und ... mir ging es richtig gut. Keinerlei Ausfallerscheinungen. Und geschlafen habe ich nach diesem Tag auch wesentlich besser als die Nächte zuvor. Es wird also. Wenn auch langsam :-)

30
Mai
2009

Ich bin frei!

Zumindest frei von Kathetern, durch die äußerlich sichtbar der Urin in Strömen floss. Den muss ich jetzt, wie die meisten anderen Menschen auch und wie ich das bis zu diesem Scheiß eben auch musste, wieder selbstständig ablassen. Geht. Noch nicht wirklich gut, aber auch das wird. Solange ich durch die Gegend laufe, mich also in aufrechter Form bewege, ist alles ganz normal. Nachts jedoch, also wenn ich liege, muss ich alle 30 - 60 Minuten zur Toilette. So sind die Näachte nicht wirklich erholsam, aber das ist auszuhalten, da es gegen Morgen dann besser wird und ich ja (noch!) solange schlafen kann, wie ich mag. Ich hab ja nix vor. Arbeit ist noch nicht wirklich in Sicht, auch wenn nach dem letzten Eingriff die Zeichen für mich etwas besser stehen.
Der Urologe war sehr zufrieden mit dem, was er da in und an meiner Blase zu sehen bekam. Denn es sieht so aus, als hätte sich der Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt. Also drücke ich mir selbst die Daumen, dass ich um eine neuerliche Blasen-OP herum komme. Machten mir die vielen OPs während des Krankenhaus-Aufenthaltes irgendwie nix aus, da ich irgendwie ohnehin neben der Spur war, sieht das nun ganz anders aus. So langsam normalisiert sich das Leben hier um mich rum und für mich wieder. Und damit wird die Aussicht auf noch eine OP, noch dazu eine nicht grad kleine, irgendwie zur Horrorvorstellung und ich könnte da nicht wirklich entspannt hinmarschieren. Aber warten wir's mal ab, wie sich das in mir entwickelt.
Noch bin ich sehr eingeschränkt und bewege mich eigentlich nur hier zu Hause. Hier kann ich, wenn mich die Kraft verlässt, mich aufs Sofa fallen lassen, uneingeschränkt die zahlreichen Toilettengänge erledigen und muss nicht die Starke sein. Draußen bin ich noch sehr verunsichert und deshalb bin ich da nicht wirklich anzutreffen. Ich hatte versucht, meinen Mann mit den Hunden zu begleiten. Das war nicht wirklich eine gute Idee. Auf dem Rückweg merkte ich schnell, dass ich eigentlich gar keine Kraft mehr habe und es war sehr beschwerlich, bis wir endlich wieder zu Hause ankamen. Da hatte ich mich definitiv nicht nur übernommen, sondern auch erheblich überschätzt. Aber auch das wird wieder werden. Allerdings verlangt auch das mir etwas ab, was ich gar nicht habe. Nämlich: GEDULD. Noch dazu mit mir selbst. Ganz schrecklich.
Jetzt müsste ich mich langsam mal um meine Schadensersatzforderung gegenüber der Klinik kümmern. Aber auch da fehlt mir derzeit noch die Energie, was vielleicht daran liegen könnte, dass ich weiß, da ich ja im Medizinbereich arbeite, welch langwierige Geschichte mit unklarem Ausgang das werden würde. Und ich bin mir derzeit auch noch ganz unsicher, welchen Weg ich einschlagen sollte. Über die Krankenkasse? Die Ärztekammer? Gleich zum Anwalt? Oder vielleicht doch lieber erst einmal selbst einen Brief an die Klinik schreiben? Ich habe noch keinen wirklich Plan. Also bleibt es vorerst mal bei dem Vorhaben. Vielleicht kommt mir ja noch die Erleuchtung ....

12
Mai
2009

Neue Kamera

Heute kam mein Mann mit einem Geschenk: Eine neue Digi! YIPPIE! Nun kann ich endlich wieder Bilder schießen. Na ok, bis dato stand mir der Sinn danach nicht wirklich. Erst gestern gab es ein so schönes Hundemotiv, dass ich schon traurig wurde, meine Digi nicht zu haben. Auch ein Zeichen, dass es mir deutlich besser geht. Frühere "Alltäglichkeiten" gewinnen wieder an Bedeutung und noch Fakt spricht für meine allmähliche Genesung: Ich muss nicht mehr ständig schlafen. Das hat mich schon arg genervt. Kaum hatte ich irgendwas gemacht, und wenn es nur das Ausräumen der Spülmmaschine war ... und schon war ich wieder rotzkaputt und musste erst mal ne Stunde abratzen. Das ist deutlich besser geworden.
Der nächste OP-Termin hat sich nach vorn verschoben. Ist nun schon nächste Woche. Scheint auch richtig so zu sein, denn nachdem wir das gestern mit dem Arzt so besprochen hatte, machte heute der letzte Katheter auch noch schlapp und war verstopft. Also scheinbar wird es Zeit für ihn zu gehen ...
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