User Status

Du bist nicht angemeldet.

Zufallsbild

IMG_1922

Aktuelle Beiträge

Liebe Chaoslady, ich...
Liebe Chaoslady, ich finds schade, dass hier nicht...
rosenherz - Fr, 16. Dez, 16:39
liebe chaoslady.... schauen...
liebe chaoslady.... schauen Sie hier gelegentlich noch...
rosmarin - Mo, 21. Okt, 16:18
aaarrrrrrhhhhh..... sie...
aaarrrrrrhhhhh..... sie sind wieder da, liebe chaoslady........
rosmarin - So, 20. Mär, 23:41
so schön!
ich freue mich sehr, dass du nun über den Schmerz ein...
herbstfrau - So, 20. Mär, 23:00
Das tut mir leid.. Sehr..
Das tut mir leid.. Sehr..
flying turtle - Sa, 18. Dez, 15:18
Danke euch allen! Ja...
Danke euch allen! Ja ich denke, ich bin so langsam...
ChaosLady - Do, 2. Dez, 18:58

Für die Ohren

Alle Links in Popups öffnen

alle Links auf der aktuellen Seite in einem neuen Fenster öffnen 

21
Mrz
2006

Die Schwiegereltern sind im Anmarsch

Zumindest sind sie für das kommende Wochenende eingeplant. Seit Weihnachten versuchen wir schon allesamt, diese Besuch von ihnen hier zustande zu bringen ... aber irgendwie war es immer nicht so richtig was. Das Wetter, die Lust zum Reisen und auch für Besuch waren teils die Gründe, die Planungen zunichte machten. Aber nun soll es sein. Und noch scheint es auch so, als würde es was werden. Sie werden wohl am Freitag gegen Mittag hier aufschlagen und am Sonntag nach dem Frühstück wieder fahren. Also ziemlich überschaubar. Und wie das so ist, wenn sich Besuch ansagt: Frau muss dann auch vorher noch ein paar Ecken putzen, die sonst eher der Vernachlässigung zum Opfer fallen. Aber alles halb so wild. Bei meinem Mann führt es - so macht es zumindest den Anschein - zu einer Umtriebigkeit, die vermutlich auch draußen alles ein wenig aufgeräumter erscheinen lässt, geht er diesem Impuls nach. Na mal abwarten! Zumindest hat er sich schon mit dem Filius für das aufladen diverser Sperrmülldinge verabredet. Ich darf also mal wieder gespannt sein *gg*

17
Mrz
2006

Hurra es ist ein Fax!

Na bravo, nun sind wir also auch noch Fax-Besitzer. Wollte ich nie haben, weil ich dachte, es auch nicht zu brauchen. Aber nun, da mein Mann unter die Selbstständigen gegangen ist, ists wohl angebracht. Auf der CEBIT hatten wir ein Teil entdeckt, was unseren Ansprüchen gerecht wurde ... und nun haben wir es daheim. Klaro musste auch noch ein Regal dafür her, damit es nicht einfach so rumsteht, sondern sich in die Wohnlandschaft integriert *gg* ... also auch noch ein Regal angeschafft. Und so wird die Wohnung, die so sparsam eingerichtet war und auch so bleiben sollte, nun doch nach und nach auch in den Ecken möbliert *lach* Ich wusste ja, dass das passieren wird. Nur hatte ich mir das irgendwie anders vorgestellt. Meine Stehrümchen hatte ich dafür ins Auge gefasst, nur dafür ist nun bald kein Platz mehr ...
So befindet sich mein Mann augenblicklich wieder einmal zwischen Altpapiermüllbergen auf dem Flur und baut das Regal zusammen. Anschließend wird er vermutlich das ganze Wohnzimmer vermüllen, weil er es ja auch noch richtig platzieren und das dann anzuschließende Fax darauf parken muss. Das Wochenende ist also mal wieder gerettet, mein Mann wird nicht vor Langeweile eingehen und ich habe zu tun, die Müllberge nicht mir auf den Keks gehen zu lassen *gg*

16
Mrz
2006

Der Wurm im Blog

Ja, irgendwie ist der Wurm drin. Derzeit ist so viel Leben um mich hier real, dass mir einfach die Muße zum Schreiben fehlt. Vielleicht fließt derzeit einfach alles nur, so dass mir die Spitzen - in welche Richtung auch immer - fehlen, zu schreiben. Manchmal ist das so. Und aus der Erfahrung heraus weiß ich aber auch, dass auch wieder andere Zeiten kommen. Was mir allerdings sehr leid tut in dieser Zeit ist, dass ich auch kaum auf andere Blogs komme, sie zu lesen. Geschweige denn zu kommentieren. Sorry. Ist nicht persönlich ... ist die fehlende Muße! ;-)

Unverhofft kommt oft

Ach war das ein schöner Abend. Freunde von uns kamen unverhofft vorbei und ehe wir uns allesamt versahen, saßen wir im Auto und waren auf dem Weg in ein thailändisches Restaurant. Yamyam ... war das lecker! Und ein so schöner Abend wars obendrein. Gelacht, erzählt, geredet. Einfach ein runder, schöner Abend. Damit hatte heute so keiner von uns vieren gerechnet, umso mehr genossen ;-)

Meine Insel

Mein Zuhause war immer meine Insel. Hier war es immer friedlich (wenn man von den kleineren normalen Keppeleien mal absieht) und hierher konnte ich mich zurück ziehen. Zwischendrin mit all seinen Irritationen war es mal anders und ich fürchtete schon, es würde niemals wieder werden, wie es war. Aber inzwischen ist meine Insel wieder meine Insel.
Ganz perfekt scheint sie übrigens nachts, wenn meine beiden liebsten Menschen friedlich im Bett schlummern und ich sie beobachten kann. Dann ist meine Welt in Ordnung und nichts scheint sie stören zu können. Nicht mal das Weckerklingeln ;-)

Es ist warm heut früh

Zumindest sind es ca. 15° mehr als am gestrigen Morgen. Kein Schlottern heute früh beim (fast) nächtlichen Katzenfüttern um kurz nach 5. Ich konnte sogar noch in aller Ruhe und vor allem OHNE Frostbeulen den Müll entsorgen. Hat was! Und das Zwitschern der Vögel im Hintergrund spricht eindeutig dafür, dass sich so manches nicht von den klirrenden Temperaturen der letzten Tage und Wochen davon abhalten lässt, es Frühling werden zu lassen. Mancher Lauf der Dinge lässt sich einfach nicht beirren. Durch nichts. Vielleicht manchmal etwas verzögern, aber immer kommt, was kommen muss! ;-)

15
Mrz
2006

Komischer Tag

Irgendwie war es wirklich ein merkwürdiger Tag. Stimmungsmäßig. Beim Aufstehen war alles noch gut, dann kam irgendein Gedanke - ich erinnere mich nicht mal mehr, welcher es war - und verhagelte mir die Petersilie. Ich bin so angespannt gewesen den ganzen Tag, dass es mehr als unangenehm war. Die Tränen standen immer kurz vorm Ausbruch und so blieb diese Stimmung den ganzen Tag über. Bis ich heim kam. Da wurde es von Minute zu Minute besser. Merkwürdig halt.

Ich vermisse derzeit ganz extrem die Nähe meines Mannes. Körperlich. Und gebe die Schuld an diesem Missstand der großen Wohnung. Wir haben es wirklich schön und auch sehr gemütlich. Aber am Abend sind wir getrennt. Jeder in seiner Ecke seines Sofas. Meistens. Und bis dato hatten wir ein Ecksofa. Da war körpliche Nähe einfach nicht zu umgehen. Und genau das vermisse ich. Es ist blöd zu beschreiben, weil es sich zudem auch noch blöd anhört. Aber es ist wirklich so. Und so steht auf meinem Wunschzettel schon mal wieder ein neues Sofa. Entweder ein extra breites mit Platz für zwei oder eines über Eck, damit ich wieder meine Kuscheleinheiten abliegen kann. Ich bin so angewiesen auf körperliche Nähe, dass ein Entzug mir manchmal auch so beschissene Stimmungen wie heute bringt. Mein Mann ist ein Nachtmensch, wenn ihm die körperliche Arbeit über den Tag fehlt. Und sehr viel Schlaf braucht er ohnehin nicht. Ich hingegen bin ein Morgenmensch, wenn auch mit einem geringen Bedarf an nächtlichem Schlaf. Dennoch muss ich aufgrund meines Tagesablaufs einfach eher ins Bett, so dass ich nun auch beim Einschlafen meinen Mann nicht zum Kuscheln habe. Ergo: Scheiß Stimmungen sind vorprogrammiert. Verrückt. Ich weiß. Aber so bin ich halt. Aber so war ich nicht immer. So bin ich erst durch und mit meinem Mann geworden ;-)

Manchmal hab ich keine Lust mehr

Auf das Leben. Ich mag mein Leben. Keine Frage. Aber es gibt Momente, da hab ich einfach keine Lust mehr darauf. Dann hab ich genug vom leben, vom kämpfen. Dann hab ich einfach keinen Bock mehr, mich an Neues zu gewöhnen, mich anzupassen, meine Bedürfnisse sicher zu stellen, zu erziehen, mich zu sorgen, zu lieben. Dann bin ich einfach satt. Das sind Momente, wo ich mich einfach mal so von allem vertschüssen könnte. Einfach so eben. Dieser Zustand dauert meist nicht lange und ich bin eh nicht der Typ, der freiwillig gehen würde. Aber Lust zum weitermachen habe ich dann auch nicht.
Meistens kommt diese Stimmung, wenn irgendwas in meinem Leben scheint, als wäre es nicht zu bewältigen. Der Berg vor mir also unüberwindbar scheint. Ich bin bislang jedes Mal drüber oder drumherum gekommen. Aber auf den ersten Blick scheinen sie eben unüberwindbar. Und dann kommt dieser Gedanke, dass ich auch gar keine Lust mehr habe, den auch noch überwinden zu wollen. Ich hab schon so vieles überwunden, durchschritten, mich durchgekämpft. Und da fehlt mir einfach manchmal die nötige Energie und Kraft, die nächsten Herausforderungen auch noch anzunehmen.
Im Moment ist mein Leben wieder einmal an einem Wendepunkt. Alles scheint sich zu verändern, vieles ist schon so anders. Und ich mittendrin. In manchem auch ungefragt. Aber das ist es, das Leben. Jeden Tag neu. Jeden Tag anders. Ich finde es durchaus auch spannend, aber so ganz manchmal hätte ich einfach auch nur gern meine Ruhe ;-) Aber die bekomme ich vermutlich erst, wenn das Leben von seinem Recht auf ein (natürliches!) Ende Gebrauch macht *gg*

Meine Mutter

Sie hätte am Montag Geburtstag gehabt. Klar habe ih wieder viel an sie gedacht. Und sie wieder einmal sehr vermisst. Ich vermisse sie jeden Tag. Mal mehr, mal weniger. Aber immer, wenn irgendwas schwierig oder auch ganz schön ist, dann ertappe ich mich bei dem Gedanken, schnell mal zu 'ihr runter' gehen zu wollen. Sie wohnte nämlich unten, wir oben. Und wann immer es mir einfiel, bin ich zu ihr gegangen. Und seit sie nicht mehr die Treppe zu uns hoch konnte, weil es ihr so sehr schwer fiel, war ich noch öfter bei ihr. Sie fehlt mir sehr. Ehrlich.
Hier war es am Wochenende ... mhm ... turbulent. Die Emotionen sind aus dem Stand hochgekocht, unschöne Worte fielen. Es war einfach scheiße. Und als alles geklärt und erledigt war, wäre ich gern zu meiner Meme gegangen, hätte alles mal in Ruhe mit ihr, die sie immer einen Rat in jeder Situation wusste, besprochen. So hab ich es immer gemacht. Mein ganzes Leben. Schließlich waren wir auch immer zusammen.
Aber es wird auch besser mit der Trauer. Heißt: Ich kann sie besser ertragen. Noch immer überkommt es mich aus heiterem Himmel zwar, noch immer fange ich auf dem Friedhof zu weinen an, noch immer ereilen mich die Tränen auch völlig unvermittelt, aber es wird 'leiser'. Die Trauer pocht nicht mehr so mit aller Wucht an. Ich will meine Ma ja gar nicht vergessen, auch nicht den Verlust, aber ich würde gern auf die Tränen verzichten. Aber das wird wohl noch eine Weile dauern, bis dieser Wunsch sich erfüllt.

Ich will Frühling

Und alles, was das Wetter zu bieten hat, spricht im Grunde dafür. Wenn der Schnee nicht wäre. Der ist nämlich für heute schon wieder angekündigt. Im Moment allerdings scheint die Sonne, wenn auch die für Schnee sprechenden Wolken ebenfalls im Anzug sind *grmpf*
Aber wird schon. Das ist sicher. Ist immer geworden!

13
Mrz
2006

Platte Füße

Wir waren heute ganz spontan auf der CEBIT. Ohne Sohnemann. Dafür hätte er die Schule schwänzen müssen, und so gut isser nicht ;-) Und auf einer Messe, egal welcher Art, läuft man sich einfach die Füße rund. Grausam. Ich bin wirklich kein unbeschriebenes Blatt in solchen Aktionen, weiß schon auch, was ich anziehen muss, um in dieser schrecklichen Luft nicht zu schmoren, welche Schuhe mir den bequemsten Tag bescheren ... na sowas eben. Aber trotzdem bin ich am Ende solcher Tage immer völlig erschlagen und machen mehr als drei Kreuze, dass Messen und Kongresse nicht mehr zu meinen beruflichen Aufgaben gehören. Ehrlich!

10
Mrz
2006

Den Sohn wecken

Das ist jeden Morgen aufs Neue ein Kraftakt. Und jeden Morgen wieder eine neue Überraschung. Heute habe ich mich selbst überrascht. Ich war inzwischen so gut drauf und hatte mein Hirn schon so rund gelaufen, dass ich an seinem Bett sitzen und ihn dusselig reden konnte. Genau das fällt mir ja morgens unendlich schwer. Aber heute bin ich schon um 5 aufgestanden und somit war ich also schon fit. Fit fürs wecken. Nur mein Herr Sohn fand das wohl nicht so spaßig wie ich, wo mir doch vor lauter lachen schon die Tränen liefen. Aber egal, er ist auf und gleich auch weg, denn in 4 Minuten fährt der Bus ab. Vorm Haus. Und ich bin nun völlig erledigt von der heutigen Weckaktion ;-) ICH könnte mich jetzt auch wieder ins Bett parken, schlafen bis der Arzt kommt.

WHOW ... Herr Sohn hat bereits das Haus verlassen. Rekordverdächtig!!!!

Mein Mann und seine Selbstständigkeit

Ich muss gestehen, ich hab so gar nicht gewusst, was da auf uns zukommen würde und wie sich das alles praktisch gestalten wird. Und nun ist alles irgendwie anders. Auch mein Mann. Er ist sehr geschäftig, telefoniert hier und auch da, knüpft alte Kontakte wieder an, manche eher zufällig, andere auch sehr gezielt. Er beeindruckt mich sehr. Allerdings ist er auch sehr verändert. Noch nicht dauerhaft und ständig, aber so bei manchen Berichten aus seinem Mund wirkt er sehr verändert. Noch weiß ich nicht so recht, ob mir das gefällt oder nicht. Aber das ist im Augenblick auch nicht so wichtig. Wichtig ist, dass er sich gut fühlt, dass es ihm gefällt.
Ich glaube, ich hatte das anfangs alles nicht so wirklich ernst genommen und nur die Tatsache gesehen, dass es uns zumindest für einen begrenzten Zeitraum erst mal finanziell nicht schlechter als während der Arbeitslosigkeit gehen würde. Wir stehen finanziell im Moment so einigermaßen gut da und das wollte ich auch so beibehalten. Über mehr habe ich wohl nicht wirklich nachgedacht. Und nun ist aber alles ganz ernst und vor allem: Mein Mann nimmt es ernst! Er ist dabei, sein ganzes Wissens ums Dach wieder auszukramen und aufzufrischen. Jeden Tag hat er wieder irgendwas Neues zu berichten und ich staune Bauklötze. Und einmal mehr wird mir bewusst, wie wenig ich ihn eigentlich kenne, wie wenig ich eigentlich aus seinem Leben weiß. Aber schön, dass ich noch so manches erfahre und vor allem: erlebe! ;-)

Der Morgenkuss

Jeden Morgen das selbe Schauspiel: Der schräg-gegenüber-Nachbar kommt um 6 aus der Nachtschicht, seine Frau kommt aus dem Haus die Treppe runter. Auf der letzten Stufe begegnen sich beide und umarmen sich herzlich und küssen sich. Jeden Morgen! Und am Abend, wenn er wieder zur Arbeit fährt, ists ähnlich. Dann allerdings steht sie oben am Hauseingang, nachdem sie sich mit einer Umarmung und einem Kuss verabschiedet haben und er danach im Auto sitzt, und winkt ihm zum Abschied zu. Jeden Abend und jeden Morgen das gleiche Szenario. Ich finde es wunderschön. Knapp 30 Jahre sind sie verheiratet, haben eine große Tochter, die mit Mann und ihren beiden Kindern auch mit in dem großen Haus lebt. Auch wenn ich diese Familie nicht so recht mag, ihr Verhalten und die Harmonie, die sie ausstrahlen, beeindruckt mich sehr ;-)

9
Mrz
2006

Die Lehrer haben wir geschafft ;-)

Nicht im wahrsten Sinn der Worte. Aber geschafft haben wir die Gespräche. Zwei waren es. Das erste war echt klasse. Der Lehrer selbst ist es auch. Das wäre mal ein Lehrer für mich gewesen. Unverbraucht, noch voller Ideen und auch sehr intelligent. Den Schüler ganzheitlich betrachtend, nicht nur die Note seiner letzten Klassenarbeit sieht. Hat was. Und er war sehr beeindruckt von den Eltern, von uns also. Ich finde es nämlich auch wichtig, dass Lehrer sehen, wer das hinter dem Schüler steht. Das macht manchmal ein Bild erst zu einem solchen. Und mit uns muss sich ja niemand schämen, ganz im Gegenteil. Und wenn wir den Mund aufmachen, kommt da auch mehr als nur heiße Luft. Wir können schon, wenn wir wollen *lach*
Naja, wie erwartet gab es aber keine neuen Erkenntnisse über den Filius an sich. Nur mehr wurde die Hoffnung geschürt, dass eines Tages dieser Knoten, den alle sehen, der mit dem jungen Mann zu tun hat, platzen wird. Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Sein Glück ist, dass er immer mal wieder auch seine überaus charmante und durchaus sympathische Art nach außen lässt und somit sich der Eindruck nicht festigen kann, dass bei ihm Hopfen und Malz verloren ist.
Ich habe allerdings auch eine durchaus positive Erkenntnis aus diesem Sprechtag mitgebracht: Derartige Gespräche regen mich so gar nicht mehr auf. Ist ja auch was. Und das heute früh noch für den Abend vorausgesagte ernste Gespräch innerhalb der Familie ist auch ausgeblieben, dafür ging es hier sehr ruhig und extrem harmonisch zu. Schön das ;-)

Elternsprechtag

Mein Sohn ist echt ein Herzchen. Seit einem Monat schleppt er die Ankündigung und Einladung zu diesem Event mit sich rum. Heute soll es sein, gestern habe ich davon das erste Mal gesehen und gelesen. Auch wenn ich an solchen Gesprächen nicht mehr teilnehmen wollte, so würde ich natürlich hin gehen. Ist wohl auch angezeigt, wenn man meinen Sohn ein wenig kennt. Aber nun weiß ich gar nicht, ob das alles noch was wird. Also werde ich auf gut Glück da am Nachmittag mal gemeinsam mit meinem Mann auflaufen und mir - wieder einmal - anhören, was mein Sohn für einer ist und wieviel Potential er hat, er es nur nicht aktiviert. Kennen wir schon. Eigentlich kenne ich es seit der 1. Klasse. Aber um nichts in der Welt scheint mein Herr Sohn willens, dieses Potential mit nem Schalter so allgemein hin sicht- und vor allem spürbar in Form besserer Noten aktivieren zu können. Klasse. Das wird zumindest am Ende wieder mal ein Scheißtag werden. Oh Himmel, wie ich diese anschließenden Unterhaltungen hasse. Und eigentlich könnte man sie auch sein lassen, weil sie - zumindest für den Moment - eh nichts bringen. Aber nutzt ja alles nix. So ganz rausziehen kann ich mich, können wir uns ja schließlich nicht. Schließlich ist er, der Filius, erst knapp 17 und was das Leben an sich betrifft ist er wirklich noch ziemlich naiv und sowas von grün hinter den Ohren. Aber vielleicht ist es auch genau diese manchmal übertriebene Fürsorge, die das Abblättern der Eierschale hinter den Ohren verhindert. Am liebsten würde ich mich im Bett verkriechen und mal ganz entspannt den Tag verpennen mit all seinen mir und uns bevorstehenden Erkenntnissen *grmpf*

8
Mrz
2006

Büro = Brücke

Heute also den letzten Tag allein auf meiner Brücke. Schade irgendwie. Diese 10 Tage andauernde Alleinherrschaft haben mich und viele andere auch extrem entspannt. Es wird wieder gelacht und überhaupt kommen wieder mehr Leutz übern Flur, der schon sehr vereinsamt schien. Allerdings hoffe ich, dass andere diese Zeit auch genossen und genutzt haben, ihren Kopf mal wieder gerade zu rücken. Wr werden es sehen. Ab morgen ist also die 'Ordnung' wieder hergestellt und man darf gespannt sein, ob bestimmte Leutz wieder konspirativ tätig sein werden *grmpf* Aber ich will mal nicht so sein und einfach das beste für uns hoffen (*_*)

Der Müll ist weg

Das zumindest haben wir nun erst mal geschafft. Zwischen den Streik- und Ausstandstagen ist wenigstens erst mal der ganze Müll entsorgt. Allerdings muss ich gestehen, dass es hier in unserer Region ohnehin nicht soooo schlimm aussah, wie z.B. in den Großstädten. Die Bilder, die da so durch die Medien aus verschiedenen Städten kamen, waren schon beängstigend.
logo

Mein Leben und ich

Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

gezählte Besucher seit dem 18.12.05

WO IST GRAD WAS LOS?

Neues und Altes im Bücherschrank

Wer suchet der findet

 

Status

Online seit 7073 Tagen
Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

Credits


Der Anfang
Immer wieder Trauer
Mama mit Sohn
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren