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Für die Ohren

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7
Mrz
2006

Büro ade!

Am Freitag habe ich es ausprobiert: Ich habe mein Büto-Telefon auf mein Handy umgeleitet. Genial! Es bescherte mir zwar an den unmöglichsten Orten Telefonate, aber wurscht! Es geht also. Und genau das wollte ich rausfinden und hab es auch. Das heißt nämlich im Klartext, dass ich im Ernstfall gar nicht ins Büro müsste, wenn ich nicht könnte. Mails kann ich eh hier zu Hause abrufen, nun auch noch die dienstlichen Gespräche hier empfangen ... was soll ich da noch im Büro? Nein nein, ich geh schon hin. Aber wenn wir mal alle aus welchem Grund auch immer ausfallen sollten, könnten wir zumindest den Kontakt zur Außenwelt aufrecht erhalten. Und das finde ich schon genial. Was so alles geht .... echt cool!

Winter und kein Ende

So ganz allmählich habe selbst ich die Nase voll von Schnee, Winter und damit verbundener Kälte. So schön es auch aussieht, es reicht langsam. In meinem Hals kratzt es schon wieder sehr verdächtig und ich schätze, da ist schon wieder was im Anzug, was sich wie ne Erkältung anfühlt. Darauf habe ich auch keinen Bock. Ich kann mich zwar erinnern, dass in meiner Kindheit die Winter ähnlich heftig waren, und wir kurzen auf den Fußwegen von der Straße aus wegen der hohen Schneeberge auf den Fußwegen nicht zu sehen waren, aber das heißt nicht, dass ich das nun dauerhaft haben muss ;-) Ich weiß auch schon nicht mehr, was ich morgens anziehen soll, was ich nicht schon x-fach in diesem Winter am Leibe hatte. Ja, es nervt!

4
Mrz
2006

Der Morgen danach!

Ohja, es war ein schöner Abend gestern. Und ein langer noch dazu ;-) Ich habe mich mit Rotwein, Baguette, Käse und Weintrauben belohnt und heute die Quittung. So ganz rund läuft mein Hirn noch nicht und mein Körper ist aufgrund der mittlerweile ungewohnten Inanspruchnahme auch etwas schwerfällig. Eine dennoch irgendwo her angeflogene Traurigkeit und ein nachträgliches Kuschelbedürfnis hält mich so ziemlich von allem ab, was ich eigentlich würde machen müssen *smile* Aber wurscht. Die Sonne lacht, es ist Wochenende und alles kann getrost warten, erledigt zu werden. Und der Rest wird sich finden ;-)

3
Mrz
2006

Sturmfreie Bude

Mit so einem heranwachsenden Kind in der WG bekommt diese Beschreibung, 'sturmfreie Bude', wieder eine ganz andere, neue Bedeutung. Inzwischen freuen wir Eltern uns nämlich darauf und vor allem darüber, wenn wir die Hütte hier für einen berechenbaren Zeitraum für uns allein haben ... und somit die sturmfreie Bude für uns nutzen können, wonach uns grad ist.

Und ich geh mich jetzt mal anhübschen und werde im Anschluss daran mal testen, ob ich meinen Göga noch bezircen kann, nachdem ich ihn und wir uns die ganze Woche mit Alltäglichkeiten und irgendwelchen Unwegbarkeiten des Lebens auf den Keks gegangen sind ...

Ich denke, es ist hohe Zeit, wieder mal an das wichtigste unseres Lebens zu denken (und nicht nur zu denken!!!!!): An uns. Jeder für sich und am Ende an uns gemeinsam *schwärm*

Mein Nickname

Heute habe ich meinem Nick mal wieder alle Ehre gemacht. Und das nun schon zum wiederholten Male. Kennt das jemand, wenn man etwas so vergisst, dass es einem auch mit Hilfen absolut nicht wieder einfallen will?

So ergeht es mir grad mit meinem PIN. Mein Hirn hat ihn unwiederbringlich gelöscht. An der Stelle, wo er stand, ist nun ein freier Platz *heul*

Letzten Samstag ist mein Mann allein mit meiner Karte einkaufen und hat klaro den PIN wissen wollen. Hab ich ihm auch gesagt. Keine Frage. Eine Stunde später war er wieder da. Allerdings ohne den Einkauf, jedoch um eine peinliche Erfahrung reicher! Beim Eintippen des PIN an der Kasse: FALSCHER PIN. Ok. Vollen Wagen an die Seite schieben, nach Hause fahren, Geld holen. Na etwas brummig war er wegen dieser neuen Erfahrung schon und ich wusste schon zu diesem Zeitpunkt den PIN nicht mehr. Habe mir aber darüber auch nicht die Gedanken gemacht, weil ich annahm, er würde mir beim nächsten Eintippen intuitiv schon wieder durch die Finger gleiten. Falsch gedacht. Und nun war die Karte gesperrt. Ich also zur Bank, Karte entsperren lassen und vorsichtshalber gleich von dort Geld mitgenommen. Gute Entscheidung, wie sich heraus stellte. Denn der nächste Besuch am Geldautomaten brachte es an den Tag: Der PIN ist aus meinem Hirn gelöscht. Und auch die Tatsache, dass ich ihn meinem Mann von einem Zettel vorgelesen habe, ihn also auch mal wieder schwarz auf weiß gesehen hatte, ändert daran nichts. Mein Mann hat ihn sich zwar gemerkt, so dass der nächste Besuch am Geldautomaten nach dem 3 Anlauf dann doch noch erfolgreich war, allerdings endete der heutige Einkauf wieder genauso, wie der letzten Samstag von meinem Mann. Wagen zur Seite schieben, wieder heimfahren um bares zu holen, um dann den Wagen auslösen zu können. Peinlich peinlich.

Aber all das nutzt nix. Der PIN ist einfach nicht wieder in meinem Kopf zu reaktivieren. Das wars dann wohl ... Ich werde eine neue Karte und somit neuen PIN beantragen müssen, anders wird das Problem nicht zu beheben sein. So was ist mir ehrlich noch nie passiert.

Nur Arbeit im Kopf?

Im Moment dreht sich hier und auch zu Hause wirklich alles um die Arbeit, respektive die Stimmung hier. Meine Gedanken kreisen pausenlos um diesen Mist und lassen so gut wie nichts anderes zu. Ist doch verrückt. Immer ist es im Moment etwas anderes, was mich total einnimmt. Kaum ist eines in irgendwie trockenen Tüchern, taucht auch schon die nächste Baustelle auf. Ist nicht richtig. Aber was kann man dagegen tun? Ich hab den Eindruck, ich brauch mal Abwechselung, irgendwas eben, was mich vom Denken an sich ablenkt. Tanzen? Unter Leute gehen? Oder mich einfach voll und ganz auf meinen Mann einlassen? Letzteres fällt allerdings am schwersten, da ich dafür im Vorfeld schon meinen Denkapparat abschalten müsste. Himmel watt'n shit im Moment mit diesem Kopf. Vielleicht sollten wir einfach mal die Koffer packen und ein paar Tage verreisen. Muss ja nicht die Karibik sein, mir würde schon der Harz reichen. Ordentliches Schuhwerk an und dann Abmarsch. Vermutlich würde das am ehesten helfen.
Es geht mir nicht schlecht. Aber ich finde mich so doof, wenn meine Gedanken nur immer im eine Sache kreisen und ich mich so gar nicht mit den Dingen, die mir wirklich am Herzen liegen, beschäftigen kann. Doof. Echt doof ;-)

Chaos im Kopf

Heute ist mein Hirn irgendwie durcheinander. So viele Gedanken und nichts dabei, was ich wirklich fassen kann. Ich hab versucht, mich durch Lesen ein wenig in eine Richtung zu bringen ... negativ. Irgendwie will heute nichts flüssig durch meinen Kopf gedacht werden. Ok. Ich habs ja nun verstanden. Ich werde als heute Arbeiten machen, die kein wirkliches Denken erforderlich machen, damit die Möglichkeit von fehlerhaftem Erledigen minimiert ist ;-)

2
Mrz
2006

Alleinherrschaft

Die Büroetage habe ich ganz für mich allein. Außer meinem Chef, der aber im Moment nicht wirklich stört *gg*, ist hier niemand. Ach was für ein Leben! Ich sags euch ... es ist fantastisch. Niemand lenkt mich hier unnötigerweise von irgendwas ab, mein Tagesablauf ist gut durchdacht und ich hab so gar keine Last, ihn jeweils abzuarbeiten. Und ich schaff so viel weg und alles ohne irgendeinen Grummel im Bauch. Und die Stimmung der Leute, die vorbei kommen, ist eindeutig entspannter als sonst. Ich werde es noch ein wenig genießen (können), bevor alle wieder hier aufschlagen ;-)

Es ist fast schon hell

Wahnsinn! Ein Morgenmensch zu sein, hat einfach was. Den Tag erwachsen zu sehen, zu erleben, wie langsam auch Leben auf die Straßen kommt, die Vögel singen hören und auch die Ruhe des beginnenden Tages zu erwischen ... ja ich bin gern ein Morgenmensch. Und sei es nur, um all das genießen zu können! ;-)

1
Mrz
2006

Ich verrate euch was!

Ich mach hier jetzt mal mein Büro dicht. Hier ist durch die ganze Streikerei eh tote Hose und so werde ich nun einfach mal heim gehen. Und wenn mein Mann das auch lesen sollte: Ach ich würde mich über einen frischen Kaffee, einen dicken Schmatzer und eine herzhafte Umarmung schon sehr freuen! *kicher*

Gespräche sind wichtig

Und sie fördern mitunter auch den guten Umgang miteinander. Dass ich gestern mit meinem Chefchen ein gutes und vor allem wichtiges Gespräch hatte, schrieb ich ja schon. Heute macht sich das Positive daran insofern bemerkbar, dass unser Umgang wieder wesentlich entspannter ist und wir endlich wieder miteinander Scherze mache und vor allem lachen können. Sehr angenehm. SO macht doch das Arbeiten wieder sehr viel mehr Spaß.

Ausgeschlafen und entspannt

Und nun schon seit 4:50 auf. Ausgeschlafen eben. Als ich mich gestern einfach mal so um halb acht ins Bett gelegt hatte, wollte ich einfach nur meine Ruhe haben. Nichts sehen, nichts hören, nicht sprechen. Und darüber bin ich eingeschlafen. Zwischendrin mal wach geworden um halb 12, mich ausgezogen und abgeschminkt und weiter geschlafen. Und so war ich dann zu dieser unchristlichen Zeit war. Und da ich eh ein Morgenmensch bin, gönne ich mir diesen langen Morgen, diese lange Zeit allein auf meiner Brücke ;-)

Gestern war nun endlich mal Gelegenheit, mit meinem Chefchen über meinen Ärger und auch meinen Kummer unseren Laden betreffend zu reden. Ein sehr gutes, schönes und für mich sehr wichtiges Gespräch hat sich daraus entwickelt. Und auch sehr langes. Und da es so intensiv war, hat es mich extrem angestrengt und am Ende, als ich dann allein war, hätte ich eigentlich heulen müssen. Hab es aber nicht. So konnte allerdings meine Anspannung gar nicht weichen, wozu ich nämlich manchmal Tränen brauche. Und drum hab ich mich ins Bett gepackt, packen müssen ... und meine ganze Erschöpfung der letzten Tage machte sich in diesem tiefen Schlaf deutlich. Aber genau das habe ich gebraucht. Und heute gehts mir eindeutig besser. Ich bin in jeder Hinsicht voller Tatdrang und meine Laune ist bestens!

Das Gespräch mit meinem Chef hat mir mal wieder sehr deutlich gemacht, wie wichtig es ist, zu reden. Nicht nur zu labern, sondern wirklich zu reden. Und wie wichtig es wäre, genau dies öfter zu tun. Habe ich den guten Mann inzwischen für oberflächlich gehalten, so musste ich dieses Urteil im Gespräch schon revidieren, denn er ist wirklich alles andere als das und sieht die Probleme unseres Ladens mehr als deutlich, auch wenn er so selten präsent ist. Ich hoffe, auch ihm hat das Reden einiges gebracht und manche von meinen Ratschlägen hat oder wird er beherzigen. Auf jeden Fall bin ich mit meinen Eindrücken und Empfindungen nicht allein, was ja auch schon mal was wert ist ;-) Ob sich was ändert, was ändern kann, er was ändern wird und kann, wird die Zeit mit sich bringen. Allerdings werde ich nicht wieder so lange warten, um mit ihm zu reden. Soviel ist mal sicher.

Ich hasse es, wenn sich im Leben aus dem Nichts plötzlich so viele Baustellen auftuen, an denen ich arbeiten muss bzw. die einfach da sind. Es wäre um ein vielfaches leichter, sie würde so peu á peu kommen und man könnte sie nach und nach eben auch abarbeiten und sich eben auch darauf einlassen, statt immer nur mal hier und mal da was zu machen. Aber irgendwie soll das nicht sein. Immer kommt alles oder nichts. Aber so wirklich daran gewöhnen kann ich mich nicht.

Seit heute ist mein Mann wieder selbstständig. Und ich bin echt gespannt, was das geben wird. Da werden wir auch noch ein wenig die Werbetrommel rühren müssen, bevor das mal richtig angeht. Also auch hier sind Energien gefragt, worüber ich mir allerdings keine Sorgen mache, dass sie an dieser Stelle richtig investiert sind. Schade ist nur, dass mit dem ganzen Mist drumherum dieser Tag, den ich eigentlich schon ein wenig anheben wollte, so unter gegangen ist. Aber noch ist er jung und nichts verloren ;-)

Wieder Schnee

Es will scheinbar nicht aufhören. Aber immer noch besser, das ganze kommt als Schnee statt als Regen vom Himmel ;-)

Ich staune, wieviele Autos um diese Zeit schon unterwegs sind. Auch viele alte Menschen, von denen ich annehme, sie arbeiten nicht mehr, sind unterwegs. Da frage ich mich: Was machen diese Leutz bitte um diese Uhrzeit schon auf der Straße? Sie könnten doch noch gemütlich entweder in ihren Betten liegen oder mindestens in der warmen Stube sitzen. Und einige Hundebesitzer gehen mit ihren Riesenhunden ihre Runde. Es ist nicht mal sechs und schon so viel Leben da draußen!

27
Feb
2006

Abhaken

Vor einigen Jahren schon habe ich es nach wiederum vielen Jahren aufgegeben, um den Unterhalt für meinen Sohn zu kämpfen. Es hatte ohnehin keinen Sinn. Einem nackten Mann kann man eben nicht in die Tasche greifen. Ist einfach so. Ich bin zwar prinzipiell gegen Aufgeben, aber in diesem Fall war es einfach sinnlos, da auf irgendwas zu hoffen oder um etwas zu kämpfen, was ohnehin zu nichts führt. Und nun stehe ich wieder an einem Punkt, etwas aufgeben zu müssen. Und wieder für meinen Sohn.
Die Familie des Erzeugers hat sich nie um meinen Sohn gekümmert. Wir trennten uns, als der Kurze knapp 3 war und als sich der Vater dann gänzlich aus dem Leben des Filius 2 Jahre später zurück zog, gab es von diesem Tag weder Großeltern, Urgroßmütter, Onkel und Tanten von seiten des Vaters. Klasse! Lange Zeit habe ich das sehr bedauert, aber ich konnte es nicht ändern. Allerdings habe ich genau das versucht und habe einige Jahre später mal den Kontakt gesucht und gefunden. Eigentlich war es eine nette Begegnung für uns alle. Nur dabei blieb es dann. Von deren Seite kam danach nie wieder etwas. Dabei hatte ich eigentlich insgeheim gehofft, mit meinem Schritt auf sie zu würde ich ihre Hemmungen mir bzw. uns gegenüber aufheben können, würde es ihnen erleichtern, Kontakt zu halten. Zumindest zu ihrem Enkel. Aber war nicht.Von ihnen kam genau so viel wie vorher, nämlich nichts. Ok. Soll so sein. Ich hab von denen niemanden vermisst, aber mir tat es immer für meinen Filius extrem leid, da er da was ausbaden musste, wofür er nun am allerwenigsten konnte und kann. Und ich finde es schon heftig, wenn ich mal so ganz intensiv darüber nachdenke, dass sich sowohl der Vater mit allen auch rechtlichen Pflichten als auch seine Familie moralisch so entzogen haben und meinen Sohn nicht beachten. Das tut schon mehr als weh. Ehrlich. Und manchmal zerreißts mich förmlich, auch wenn das heute eher selten vorkommt, wenn es überhaupt mal vorkommt.
Durch die Beziehung meiner 'Freundin' zu meinem Ex-Schwager und ihre damit verbundenen Erzählungen wird das Ganze derzeit mehr präsent, als mir lieb ist. Und in mir kocht die Galle ob dieses ganzen Gesülzes von ihr. Ich will ihr einfach zu Gute halten, dass sie wegen ihrer momentanen Verliebtheit ein wenig die Realitäten, die ihr sehr wohl bewusst sind, da wir uns schließlich schon lange genug kennen, verpeilt und mir deshalb alles, was meine Ex-Familie betrifft, in den schillerndsten Farben beschreibt *grmpf* Allerdings spart sie wirklich kein Detail aus, auch nicht die über den Kindsvater. Da ist von Geld die Rede, von ausgezahltem Erbteil, von noch vorhandenem Erbteil usw. Und ehrlich? In mir brodelts dermaßen, dass ich mich kaum beruhigen kann. Und genau das will ich wieder. Mich beruhigen. Ich will mich damit nicht befassen, auch nicht müssen, weil es eh zu nichts führt. Ob ich mir nun Gedanken darüber mache, ob mein Sohn wohl seitens dieser Familie irgendwann mal zu seinem Recht kommen wird oder nicht, ist nicht wichtig. Ich weiß das. Und dennoch denke ich pausenlos darüber nach. Himmel noch mal, wo kann ich diesen Scheiß endlich abstellen? Ich rede viel mit meinem Mann darüber. Gott sei Dank geht das völlig problemlos. Er hat damit kein Problem, zumindest vermittelt er mir dieses Gefühl. Ich bin schon sicher, dass ich es schaffe, mit all dem auch mal abzuschließen. Nur hätte ich es einfach gern JETZT UND GLEICH *heul* Ich will weder mich, noch meinen Mann und am allerwenigsten mein Kind, der davon eigentlich auch nichts weiß, damit belasten. Mich allerdings belastet es derzeit noch sehr. Und genau das will ich auch nicht. ALSO SCHLUSS JETZT MIT DIESEN GEDANKEN. BASTA!!!!

Ich hab die Büros für mich allein

Zwei Wochen habe ich nun Ruhe. Brauche mir keine Gedanken mehr machen, was diese oder jene spitzfindige Äußerung wieder mal zu bedeuten hat. Kann ganz in Ruhe arbeiten und mich erst mal von dem ganzen Scheiß der vergangenen Wochen erholen. Zwischendurch noch mein altes Büro 'besenrein' machen, da nächsten Montag die Umbauarbeiten dort losgehen. Das sind doch mal ganz schöne Aussichten auf die bevorstehende Arbeitswoche ;-)

Leise rieselt der Schnee

Schon wieder. Und arschkalt isses. Dabei war ich am Samstag im schönsten Sonnenschein schon mal im Garten und habe das nun extrem unansehnlich verblühte und inzwischen vermatschte Grünzeugs des letzten Jahres entfernt, weil es mich nun schon mehr als störte. Und da wurde mich schon sehr deutlich, dass der Frühling auch durch den Schnee dieses Wochenendes nicht aufgehalten werden kann. Viele Sträucher stehen schon in Lauerstellung und scheinen jeden warmen Sonnenstrahl zu nutzen, um noch ein klitzekleines bißchen mehr das neue Leben voranzutreiben *freu* Ich mag ja wirklich jede Jahreszeit. Aber inzwischen habe selbst ich die Schnauze voll von eisigen Temperaturen. Ich möchte meine Fenster öffnen, ständig frische Luft reinlassen und mir dabei nicht mehr den Arsch abfrieren müssen. Ein wenig muss ich mich allerdings noch mit dem, was jetzt ist, begnügen ... wie alle anderen auch.

26
Feb
2006

Abstinenz

Es war eine selbst verordnete und extrem nötige Auszeit, die ich mir für hier auf den Plan geschrieben hatte. Ganz oben auf. Denn gleich dahinter stand das, was wir hier schon so ewig lange vor uns her schieben und was nun ganz dringend erledigt werden musste.

Durch die Wirren um unsere Hochzeit, den Tod meiner Mutter und die dann folgenden Umbauarbeiten habe ich lange Zeit mit meinen und auch unseren Papieren geschlampt. Briefe kamen, wurden gesichtet und auf einen Haufen gelegt. Nix mit wirklich ablegen. Und so war dann ein ziemliches Chaos vorhanden, als wir uns schon vor einigen Monaten mal einen Sonntag lang daran machten. Aber da wurde es nur halb fertig, wenn man überhaupt von fertig sprechen konnte. Und dieses Wochenende war nun dazu auserkoren, alles an seinen Platz zu bringen, wobei einige Plätze überhaupt erst mal geschaffen werden mussten. Denn die Ordnung in unseren Unterlagen war schließlich Grundvoraussetzung für das Erstellen der fälligen Einkommenssteuererklärungen für Finanzamt.

ALLES FERTIG! Neue Ordner angelegt, vieles von alten Unterlagen endlich mal dem Müll übereignet, alles brav und ordentlich abgelegt und nun auch endlich sämtliche ESt-Erklärungen fürs Amt fertsch! Ich gestehe, so ordentlich hatten wir beide es wohl noch nie. Hätte ich immer gern gehabt und annähernd war es wohl auch so. Aber jetzt ist wirklich alles ganz ganz ordentlich und wir sind ganz stolz, die ESt-Klamotten allesamt erledigt zu haben. Na ok: Endlich erledigt zu haben *gg*

Der Sohnemann ist ganz streichelweich, fast lenorgespült. Da kann ich dieser Tag so gar nicht meckern. Ehrlich.

Ansonsten ist alles frisch, ganz harmonisch ... und ich möchte es gar nicht anders haben *smile*

24
Feb
2006

Zufälliges Leben ?

*smile* Genau so empfinde ich es derzeit. Alles passiert zufällig. Und manchmal habe ich den Eindruck für mich, was ich mitbringe und auch ich selbst sind die einzig festen und vor allem berechenbaren Größen darin. Der Rest, alles um mich herum, passiert zufällig. Ungeplant. Und manchmal sogar auch noch zur rechten Zeit ;-) Ich beziehe das just in diesem Moment auf nichts bestimmtes, diese Erkenntnis ist eher eine allgemeine.

Ein sonniger Morgen

Blauer Himmel, keine Wölkchen zu sehen, 0 Grad, Meisen holen sich Futter vorm Fenster und zwitschern den Frühling herbei. Den können auch angekündigter Schneefall und frostige Temperaturen nicht aufhalten.
Wieder eine Woche vorüber. Vieles erledigt, abgehakt und auch geschafft. Manches gar nicht erst angerührt. Und es nicht mal bemerkt ;-)
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Mein Leben und ich

Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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