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23
Feb
2006

Heute gehts um Geld

Nachher werde ich erst mal meine Steuerklasse in eine bessere ändern lassen. Nachdem ich mir im Netz so in etwa habe ausrechnen lassen, was das an mehr macht auf dem Konto, gibt es kein Halten mehr *gg* Ein Konto für die Firma meines Mannes eröffnen, dann haben wir wieder einen Haken mehr auf der to-do-list.
Und dann noch was ganz anderes. Gestern war meine Freundin mal wieder bei mir im Büro. Grausam. Da wird es im Laufe des Tages auch noch ein Telefonat geben müssen von mir aus, was diesen Scheiß beendet. Jedes Mal, wenn wir wieder miteinander geredet haben, drehe ich für den Rest des Tages Achten, bin völlig aus der Spur, weil ich nicht fassen kann, wie ein Mensch so sein kann. Die nächste Katastrophe ist schon vorprogrammiert. So sicher wie der Amen in der Kirche. In ihrem Leben und in denen der Beteiligten. Und da ich in diesem Fall alle Beteiligten kenne, weil es sich ja um meine Ex-Familie handelt, fällt es mir unsagbar schwer, da gelassen zu bleiben. Und es geht auch um mein Kind. Und genau da wird es dann unerträglich. Vielleicht schiebe ich mein Kind als Auslöser auch nur vor. Keine Ahnung. Aber ich kann und will darüber auch nicht mehr nachdenken. Auch nicht nachdenken müssen. Nun ists einfach genug. Ich schiebs ja schon einige Zeit vor mir her, doch irgendwann muss ich mal zu einem Entschluss kommen,den ich auch umsetze. Und da ich mir selbst nun mal am nächsten bin, muss ich auf mich schauen.

21
Feb
2006

Ich bin kein Lebenskünstler

Das sagte mein Mann vor einigen Tagen. Nee, bin ich auch nicht. Oder vielleicht doch? Musste ich auch nie sein. Ich bin in meinem Leben bis dato auch immer ohne diese Kunst klar gekommen. In jeder Hinsicht. Aber was braucht es eigentlich, um Lebenskünstler zu sein? Und warum hat mich das so nachdenklich gemacht, dass er mich für keinen solchen hält?
Ich selbst halte mich zwar für einen sehr nachdenklichen, aber dennoch sehr lebensfrohen und -bejahenden Menschen. Ist das nicht Kunst genug? Was heißt das eigentlich, Lebenskünstler zu sein? Mit nichts klar kommen müssen? Aus nichts was machen können?

Heute kriege ich das wohl nicht mehr auf den Schirm. Ich werde morgen weiter darüber nachdenken müssen ... wenn nicht wieder etwas anderes dazwischen kommt und den Vorrang bekommt ;-)

Ich bin ein spätes Mädchen

Sagt man doch so ... oder? Ich wollte nie heiraten und wenn doch, dann aber nur aus einem einzigen Grund: Liebe. Die musste es schon sein. Unter dem ging schon mal gar nichts ;-) Kriterien wie Steuer oder Absicherungen und sonst was fürn Schmarn kamen für mich nie in Frage. Und 'geheiratet werden müssen' wollte ich schon mal gleich niemals. Mit dem Vater meines Sohnes war ich schon lange Jahre zusammen, bevor der Filius sich ankündigte. Als ich schwanger war, wollte der dann schnell heiraten. Da war ich 30 und schon 14 Jahre mit dem Mann zusammen. Ich wollte aber nicht. Was bis dahin nicht war, sollte dann auch nicht mehr sein. Klare Sache - für mich! Also nix mit heiraten. Zumindest nicht mich!

Mein erster Chef kniete vor meiner Mutter und hielt um meine Hand an. Im Gepäck als Verlobungsgeschenk eine Eigentumswohnung und ein Golf Cabrio, Perlmuttlack und -ausstattung. Alles traumschön. Aber den wollte ich nicht. Zum einen war ich noch viel zu jung (18!) und zum anderen schon 2 Jahre mit dem Vater des Filius zusammen ... undenkbar, wenn auch reizvoll, weil finanziell absolut ausgesorgt. Aber es fehlte was entscheidendes. DAS entscheidende!

Jahre später, ich war schon mit meinem Kind allein, war dieser Mann wieder da. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Eine extrem heftige Affäre begann, er war inzwischen verheiratet. Und wollte wieder mich. Sehr reizvoll. Extrem sogar. Inzwischen war ich schon berechnender und vor allem ... allein. Mit Kind und somit viel Verantwortung. Und veränderten Wertigkeiten. So ein Mann, der mir und in erster Linie meinem Kind alles hätte bieten können in vor allem finanzieller Hinsicht ... sehr reizvoll. Aber ich wollte nicht. Wieder nicht. Ich hatte meinen Spaß und sicher auch vieles andere mehr, aber das war's auch schon. Mehr war nicht. Für mich.

Dann kam ein uralt Jugendfreund. Heftig. Und sprach die richtigen Worte ... zur richtigen Zeit. Mir ging es damals psychisch extremst schlecht und er fand den richtigen Schalter, damit es mir einfach nur gut ging. Und er wollte mich haben. Ganz. Allerdings allein. Ohne Kind. Pech. Für ihn. Das hat er Jahre nicht begriffen. Eine ziemlich lange anstrengende Zeit.

Dann war viele Jahre Ruhe. Wenn man von einigen unbedeutenden Affären absieht. Ich hatte einfach keinen Bock auf Beziehungen. Und so gab es eben auch keine. Zufällig lernte ich dann vor 5 Jahren meinen Mann kennen. Im Netz. Einige Mails. Zwei Telefonate. Hingefahren. Gesehen .... angekommen. Zu Hause. Vom ersten Blick an. Und DEN wollte ich. Ganz. Mit allem drum und dran. Vom ersten Moment an. Und diesen Mann habe ich. Und er mich. Und genau auf ihn hatte ich wohl gewartet. Es war also noch nicht zu spät. Keinen Tag früher hätte er mir begegnen dürfen, vermutlich auch keinen Tag später. So hat wohl alles sein sollen ;-)

Alles wieder gut!

Vielleicht war es genau das, was ich brauchte. Vielleicht waren es die vielen Menschen, die Reden, das Gerede, was mich und meinen Körper wieder in Einklang brachte. Ich hatte einfach keine Gelegenheit, über mich nachzudenken. Musste hier im Ort vor den vielen bekannten Menschen meine Rolle spielen. Und da ist keine Zeit, um darüber nachzudenken, welche Wehwehchen einen plagen *g* Zur Krönung noch ein paar Bier obendrauf und ... fertig ist der Lack. Und nun bin ich wieder zu Hause und alles ist wieder gut. Und was sagt mir das? Ab und zu muss ich wohl doch unter Menschen, damit ich mal wieder von mir abgelenkt werde, weil zu vieles Nachdenken mir nicht gut tut und aufkommende Zipperlein mutieren lässt. Ich werde versuchen, mir das mal zu merken *g*

Mir gehts scheiße

Körperlich. Irgendwie ist mein Körper total neben der Spur. Absolut ätzend. Mein Kopf ist fit, ich bin auch voller Tatendrang ... nur spielt mein Körper nicht mit. Der hängt rum und ab und scheint heute so gar nicht zu mir zu gehören *heul* Und heute grad kann ich ihn auch gar nicht ablegen, weil wir noch zu einer öffentlichen Ortsratssitzung wollen, und zwar unbedingt. Ich glaube, ich steig mal unter die Dusche, vielleicht nutzt heißes Wasser. Gruselig, wenn die eigentliche Einheit so unstimmig ist *grmpf*

Nur kurz auf der Brücke

Auch wenn ich hier wie immer allein auf meiner Brücke bin (Regina sei Dank für diesen lieben Begriff ;-), so hab ich sie heute früh nur ganz kurz. Da der Winter da draußen wütet, ich es gestern vorgezogen habe, das Auto bei der Arbeit stehen zu lassen, muss ich mich heute dem Erlebnis hingeben, Bus zu fahren. Oh wie ich mich auf frisch eingedieselte Menschen freue, die so laut riechen, dass es einem fast den Atem raubt und vor allem während der gesamten Fahrt gegen die immer wieder aufkommende Übelkeit und mehr ankämpfen lässt. Immerhin habe ich dieses Schauspiel 30 Minuten zur Verfügung, denn so lange dauert die Fahrt *grmpf*

20
Feb
2006

Die Wäsche

könnte jetzt einfach mal fertig sein. Ich bin hundemüde, habe eigentlich auch keine Lust mehr, hier zu sitzen und zu warten und würde viel lieber schlafen gehen. Ehrlich. Und deshalb vertschüsse ich mich schon mal und wünsche allen angenehme Träume ;-)

Der Filius

Der Aufreger vom Wochenende hat sich wieder gelegt. Vielleicht ists auch nur die Ruhe vor dem Sturm. Keine Ahnung. Aber so wie ich letzte Woche schon schrieb, ist irgendwas im Busch. Und der ist nicht weiblich. Soviel steht mal fest. Die Bude ist erstaunlicherweise aufgeräumt, kleinen Aufforderungen kommt er sofort nach. Und das Wichtigste: Er kommt derzeit unbekifft nach Hause. Gestern hat er seinen Gamecube verkauft, womit ich schon mal nie gerechnet hätte, und als er kam, gab er mir sofort das Geld, damit ichs zur Bank trage ?????? Damit hätte ich nicht wirklich gerechnet. Aber so werde ich schon nicht ungern in Staunen versetzt. Er ist auch abends früher als sonst zu Hause. Alles sehr ungewöhnlich. Na mal abwarten. Und die Füße still halten. Vor allem: Die Ruhe genießen ;-)

Merkwürdiger Tag

Und nichts wies heute früh darauf hin, dass er ein solcher werden würde. Im Büro war eine bissige Stimmung seitens der Kollegin. Naja, die Woche noch und dann hab ich erst mal eine Woche Ruhe. Die junge Dame hat Gott sei Dank Urlaub. Dann ist eine Woche Ruhe mit dieser elende Tuschelei und diesen versteckten Andeutungen. Es gibt Tage, da kann ich gut mit solchen Situationen und auch mit der Kollegin umgehen, alles prallt an mir ab. Aber an Tagen wie diesen, von denen ich ja im Vorfeld nicht mal weiß, dass es solche Tage sind, kotzt mich derartiges Verhalten einfach an, macht mich betroffen, betrifft mich.

Dann waren da noch zwei Begegnungen, mit denen ich heute auch nicht gerechnet hätte. Ein ehemaliger Kollege kam überraschend vorbei und wir gingen essen. Wollten essen gehen. Denn in der Mensa traf ich noch zwei meiner Ex-Familie. Wir haben uns wirklich nett unterhalten. Und natürlich auch über meine Freundin, die ja nun Teil ihrer Familie ist. Ich kriege Bauchschmerzen, wenn ich daran denke, was da los ist wegen und mir ihr. Aber vor allem wegen dem Teil der Geschichte, der erst noch kommen wird. Ich bin fast überzeugt, dass alles so ablaufen wird, wie immer in den vergangenen 15 Jahren. Obwohl ich hoffe, dass es dieses Mal nicht so sein wird, bin ich mir auch sicher, dass meine Hoffnungen sich nicht erfüllen. Aber ich lass mich gern überraschen. Diese Begegnung hat irgendwie meinen weiteren Tagesablauf beeinflusst. Meine Stimmung war merkwürdig.

Als ich nach Hause fahren wollte, musste ich erstmal den zurück gekehrten Winter mit all seinem Schnee begrüßen. Durch den Streik findet auch kein Winterdienst statt. Und so habe ich einfach mein Auto auf dem Parkplatz stehen lassen und bin mit dem Bus gefahren. Auf die bevorstehende Rutsch- und Zitterpartie mit dem sommerbereiften Gefährt hatte ich so gar keinen Bock.
Zu Hause erwartete mich mein Mann. Mit Buchhaltungsfragen und -programmen beschäftigt. Muss alles wegen der Selbstständigkeit geklärt und angeeignet werden, Neuerungen müssen nachgelesen werden. Keine Frage. Aber warum muss er immer alles so ekzessiv machen? Ich könnte mich entspannt zurück lehnen und einfach nur abwarten, dass dieser Anfall vorüber geht. Kann ich aber nicht. Ich habs schon oft in anderen Situationen versucht und bin kläglich gescheitert an mir selbst. Als habe ich das zurück lehnen mal entspannt aufgegeben, statt mich zu entspannen. Aber es ist wirklich nur eine Frage von Tagen, bis dieser Enthusiasmus wieder nachlässt und was eben noch immens wichtig, ja fast lebensnotwendig schien, ist dann irgendwie überhaupt kein Thema mehr und wird von irgendwas Neuem übergangslos abgelöst *grmpf* Am besten halte ich mich da mal ganz im Hintergrund. Besser ist es. Weil mein lieber Mann dann am besten nicht kritisch gefragt werden darf. Ganz dummer Fehler ! *gg*

Also hab ich mich mal den alltäglichen Dingen gewidmet und habe mich in die Wäsche gestürzt. Unverletzt bin ich da noch immer. Und alles nur, weil ich dazu am Wochenende so gar keinen Bock hatte. Strafe muss sein. Das wusste ich ja gestern schon. Also muss ich heute ran. Doch ich habs für erste gleich geschafft. Dann reichts mir aber auch für heute.

Rasendes Wochenende

Leider ist auch das Wochenende so schnell vergangen, wie schon die Tage zuvor. Mist. Aber ich hab mir mal ein absolutes Abhäng-Wochenende gegönnt, was allerdings die Wäsche auch nicht von allein weggewaschen und -gebügelt hat. Aber egal. Da ja noch Olympiade ist, ich also eh nicht so wirklich z.B. vorm Fernseher hocken oder irgendwie mit meinem Mann was unternehmen werde, habe ich die Abende noch genügend Spielraum, das alles zu erledigen.
Aber irgendwie war es ein anderes Wochenende als sonst. Wir hatten viel unangekündigten und sehr lieben Besuch, und auch wir haben liebe Menschen besucht. Ich habe mit einigen Dessous meine lange Reihe in diesem Schrank erweitert. Völlig unsinnig. War ja klar. Aber was ich hab, hab ich.

Die Sorge um meinen Sohn hat sich erstmal wieder normalisiert. Bis zum nächsten Mal. Doch haben sie auch zu einigen, für mich sehr wichtigen Erkenntnissen geführt. Was ja auch nicht das schlechteste ist.
Meine Standarte hat denn auch schon ein klitzekleines bißchen unerwartete Wirkung bei ihm gezeigt. Mal sehen, wie lange das anhalten wird und ob es auch nachhaltige Wirkung zeigen wird. Aber im Moment, jetzt und hier, bin ich mal wieder sehr zuversichtlich. Ich hoffe, dass sich diese Zuversicht nicht eines Tages als 'Schöndenken' herausstellen wird.

Die nächsten zwei Tage im Büro werden sicher heftig. Mein Chef ist nach mehrtägiger Büroabwesenheit nämlich für diese zwei Tage da. Und dann den Rest der Woche auf Vortragsreise. Na bravo. Das wird wird Chaos pur. Aber kein Wunder, wenn man die Arbeit von 14 Tagen versuchen wird, in zwei zu packen.

19
Feb
2006

Kind und Kumpelin

Gestern Abend habe ich mit den beiden noch schnell die Betten frisch bezogen. Macht frau schließlich so, wenn Besuch über Nacht bleibt ;-) Die Jungschen sind dann noch zu später Stunde auf die Piste und irgendwann in der Nacht hier wieder wohlbehalten aufgeschlagen. Und klaro hab ich mal einen Blick ins Schlafzimmer geworfen. Ach niedlich, wie die beiden da so friedlich schlummern *smile* Kein Mensch würde bei diesem Anblick auch nur im geringsten annehmen, welches Potiential in den beiden steckt.
Wenn ich meinen Filius so beim Schlafen sehen, und ich beobachte ihn sehr oft dabei, dann denke ich immer, es wird sicher alles gut. Anderen Müttern in meiner Situation habe ich, als ich selbst noch nicht im entferntesten an Schwierigkeiten mit dem Sohnemann gedacht habe, immer zu Ruhe gemahnt. Und sie sollten sich in Erinnerung rufen, wie ihre Kinder als 'klein' waren. Denn wenn alles irgendwie regelrecht läuft, würden sie so, wenn auch gereifter, aus dieser pubertären Zeit auch rauskommen. Ich habe so viele Kinder erwachsen werden sehen um mich herum, ziemlich hautnah sogar, dass ich schon auch ein Stück weit überzeugt war von dem, was ich da so zum Besten gab. Sollte ich mir das vielleicht auch mal alles sagen? Wenn meine Aussage zutrifft, dann hätte ich gute Chancen, am Ende einen ziemlich konservativen, extrem zuverlässigen und vor allem sehr sensiblen jungen Mann vor mir zu haben, der zwar nicht so recht weiß, was er will, aber einen sehr charmanten Zeitgenossen darstellt und dem es sehr wichtig ist, dass es Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung gut geht und diese auch gerecht behandelt werden von allen. Na da bin ich aber mal gespannt, was letztendlich dabei rauskommen wird *gg*

Ich geh jetzt schoppen!

Gestern Abend bekamen wir noch überraschend Besuch von meiner Freundin und ihrem Mann. Sehr entspannend. Auch wenn ich, als sie dann wieder gingen, schon sehr geschafft war. Ich glaube, ich bin einfach nicht für eine Dauerbeschallung anderer Menschen gemacht. Über einen längeren Zeitraum zuhören, reagieren und reden müssen, macht mich einfach total alle ;-)
Na wie dem auch sei. Meine Freundin hatte in der Zeit ihrer Arbeitslosigkeit ein Standbein gesucht, und es in dem Vertrieb von Dessous gefunden. Mittlerweile hat sie einen Job, diesen Vertrieb aber auch behalten. Und derzeit hat sie ein volles Lager und verkauft alles zu Sonderkonditionen. Na und da geh ich gleich mal hin und schaue, was sie so zu bieten hat. Normalerweise bin ich für derartige Verkäufe eigentlich nicht zu haben, weil ich immer der Meinung bin, das ganze Zeugs ist auch als Angebot noch zu teuer. Aber schau'n 'mer 'ma, dann seh'n wir schon! Ich bin auch kein Freund von Tupper, Ha-Ra und wie dieses Kram noch so heißt. Vor allem diese abendlichen Parties, die um die Verkäufe so stattfinden und die einen elend viel Zeit kosten, sind mir eigentlich nicht wirklich angenehm. Aber die Variante, ganz locker mal bei meiner Freundin allen rumzustöbern, finde ich so schlecht nicht. Außerdem könnte ich das eine und vielleicht auch andere Teil gebrauchen, da bietet sich das also förmlich an. Mal sehen, was ich so abgreifen werde *gg*

18
Feb
2006

Kind wieder am Start

und seine kleine Kumpelin hat ihm scheints sehr gut getan. Er scheint ganz entspannt, ich bin es auch und morgen werden wir mal reden. Hat ja heute eh keinen Sinn mit der Sarah im Schlepptau. Ich hab nicht wirklich Lust, da eine nationale Diskussion draus zu machen. Jetzt bin ich erst mal froh, dass sich alles etwas beruhigt hat und das Kind wieder bei der Mama ist ;-)

Sorge lähmt mich einfach

Und die Sorge um meinen Jungen blockiert mich auch für alles andere. Und in dieser Stimmung kann ich ganz wunderbar schlafen. Geniale Lösung für Stress, da der Körper sich dann erholen kann und auch die geschundene Seele eine Auszeit bekommt. Nur machen kann ich weder davor noch danach irgendetwas. Nicht mal essen. Also nix mit Stressesser. Mit nichten. Und geschlafen habe ich heute schon mehr als genug. Und ich könnte noch pennen. Aber wo will ich dann die Müdigkeit für heute Nacht hernehmen? Also halte ich mich mal aufrecht.

Mittlerweile habe ich auch meinen Filius erreicht. Endlich war das Telefon angeschaltet. Ups ... er ist gar nicht bei seinem Herrenclub sondern bei einer Freundin. Ok. Und kommt um halb 8 nach Hause. Na Gott sei Dank. Inzwischen hatte ich mir doch erhebliche Gedanken um ihm gemacht und wie es dann oft so ist, auch niemanden aus seinem Kumpelkreis telefonisch erreicht. Da kam dann der Schlaf gerade recht. Alles was bis dato hätte passieren können, hätte ich ohnehin nicht mehr verhindern können.
Wie dem auch sei ... er kommt nachher nach Hause und dann werden wir wohl noch mal reden. Es sei denn, er ist zu müde. Dann hat reden keinen Sinn und mutiert eh wieder in einen Monolog.
Das sind so Momente, wo ich meine Ma schwer vermisse. Einfach zu ihr gehen und quatschen. Wie einem der Schnabel gewachsen ist. Nicht nach Worten suchen müssen sondern eínfach reden. Mit ihr ging das am besten. Und in solchen Situationen wie jetzt war sie einfach Gold wert. Aber vielleicht ist das meine Erinnerung schon etwas geschönt. Mag sein. Aber dennoch würde ich jetzt gern zu ihr gehen und sie lachen hören und sehen ;-)

Besuch der gefällt!

Mein Bruderherz mit seiner Brut war hier. Klingelt, kommt rein, sagt 'Hallo' und muss auch gleich wieder abziehen. Schöner Besuch! So kurz lass ich ihn mir gefallen *freu* Frau sieht, dass es allen gut geht und muss sich nicht weiter von der Brut stressen lassen. Das sollte in Serie gehen *lach*

Geredet und geredet

Geredet haben wir noch einmal. Über den Filius. Der im Grunde seines Herzen ein ganz lieber Kerl ist. Nur entsetzlich naiv und eben pubertär. Und wir sind einen Schritt weiter. Wissen wieder, wo es mit uns allen lang gehen soll. Und hoffen darauf, dass wir ihm einen Weg zeigen können. Und wenn er sich jetzt noch melden würde, ginge es mir noch ein Stück besser.

Alles Schlechte hat auch was Gutes

Man muss es nur zulassen und vor allem: Man muss sich Gelegenheit geben, es auch zu sehen!

Die Schwierigkeiten mit unserem Filius, die sicher alle Eltern so und ähnlich kennen, hat gestern Abend dazu geführt, dass wir beide eine Weile sehr brummig miteinander umgegangen sind. Und weil es besser so war, auch in unterschiedlichen Räumen verbracht haben. Dann kamen wir wieder zusammen, haben geredet, offen und ehrlich. Und da war es dann auch gleich wieder, dieses Gefühl, dass uns miteinander nichts geschehen kann. Und dass unser Fundament ein sehr stabiles ist.
Auch wenn dieses Empfinden die Sorge um den Filius im Moment nicht verringert, aber es gibt Anlass zur Hoffnung, dass wir es gemeinsam schaffen können!

Sonne und blauer Himmel

Die Vögel zwitschern, führen ihr Treiben vor meinem Fenster aus ... alles ist friedlich, riecht nach Neuanfang. Alles könnte so schön sein.

Und doch ist mir mein Herz ganz schwer. Grund ist mein Filius, ist die immer wiederkehrende Frage: Was habe ich falsch gemacht? Habe ich ihn mit diesen Werten, diesen Ideen und Gedanken in die Welt geschickt?
Er macht sich selbst das Leben schwer mit seinen vermeintlichen Idealen. Er ist selten bis nie an irgendetwas Schuld. Meistens sind es andere. Lehrer, Schule im Allgemeinen, das System, Obrigkeiten. Auf die Frage hin, was und vor allem wie er sich sein Leben, seinen Weg vorstellt, welche Ideen, Vorstellungen und auch Wünsche er für sein Leben hat ... Achsel zucken. Da kommt nichts.
Sein einziges Begehren ist derzeit, sich mit seinen Kumpels zu treffen. Wobei ich schon den Eindruck habe, dass er das derzeit schon etwas in Frage stellt. Aber es ist eben nur mein Eindruck. Reden kann man mit ihm darüber nicht.
Gestern waren wir einkaufen. Zu dritt. Und für mich ist das mehr als eine Tortur mit beiden. Lange Gesichter, wortkarg, langsam. Grausam für mich. Aber durchhalten ist angesagt. Zum Abschluss noch nen Kaffee trinken. Ein wenig reden.
Schule. Immer wieder ein gern gewähltes Thema. Von allen Beteiligten *grmpf* Und gestern war es mal wieder so weit, dass er es aus dem Stand schaffte, mich zur Weißglut zu bringen. Lehrer? Sind eh alle doof und vor allem ungerecht. Schule? DIE Schule ist sowieso blöd. Und die vorherige erst. Da ists nämlich untersagt, sich in der Schule aufzuhalten, wenn man dort kein Schüler (mehr) ist. Blöd. Keine Frage. Aber manches ist eben, wie es ist. Ob es einem passt oder nicht. Aber egal, man geht da trotzdem hin. Kennt schließlich noch ne Menge Leutz da. Und da ist es dann auch egal, dass die Lehrer schon Schaum schieben und ihm ne Anzeige wegen Hausfriedensbruch androhen. Und auch mein Einwand, er solle da mal vorsichtig sein, nicht dass sie ihm noch Dealerei vorwerfen und wie es der Teufel will, zu allem Überfluss noch Shit beim ihm finden. Das wäre dann der Supergau. Achselzucken. IHM kann das nicht passieren. Wie denn auch? *grmpf*
Rechnungswesen? Na der Lehrer zieht seinen Stoff durch und dem ist’s egal, wer was mitkriegt. Aha. Ganz was Neues. Wie oft habt ihr denn Rechnungswesen? 3 x die Woche. Aha. Und dazwischen ist keine Zeit, z.B. nachmittags, mal in die Bücher zu schauen? Spiele auf dem PC spielt man auch immer und immer wieder, um besser zu werden. Warum also sollte dieses Prinzip nicht auch für z.B. schulische Leistungen gelten? Keine Antwort. Es gab von da an keine Antworten mehr. Aber einen ausgedehnten Monolog meinerseits dann zu Hause.

Ich bin es leid, ihn mit Samthandschuhen anzufassen. Aber mir ist es nicht gegeben, hier völlig losgelöst auszuflippen und rumzuschreien. Ich kann das nicht. Also leise Monologe zwischen den Zähnen rausgezischt. Dass ich von ihm erwarte, in diesem Durchgang seinen Realschulabschluss zu schaffen. Dass ich Loser ums verrecken nicht durchschleppe. Dass Auszeiten in seinen Gedanken zwar vorkommen können, aber von mir ebenfalls ums verrecken nicht geduldet werden. Dass auch unsere Eltern-Kind-Beziehung auf ein - wenn auch nicht ausgewogenes - Geben und Nehmen basiert, nur so funktioniert. Dass seine scheiß Kifferei mir den letzten Nerv raubt ... und ich gebe zu, am liebsten hätte ich ihn windelweich geprügelt. Natürlich in der Hoffnung, den Durchblick so in ihn rein prügeln zu können. Hab ich natürlich nicht.
Und so knatschten dann letztendlich mein Mann und ich miteinander rum, sind völlig hilflos und werden wohl, auch weil wir uns uneinig in diesem Punkt sind, mal an Profis zwecks Hilfestellung wenden (müssen!). Der Filius hat es vorgezogen (wen wundert’s?), wieder mal zu seinen Kifferfreunden abzuwandern. Und bis jetzt ist er auch noch nicht wieder aufgetaucht. Klaro hab ich schon versucht, auch in der Nacht schon, ihn telefonisch zu erwischen. Negativ. Handy abgeschaltet.
Wieder mal an einem Punkt angelangt, wo ich den Mutterpass am liebsten zurückgeben würde. Wieder mal ein Endpunkt erreicht. Ich weiß einfach nicht weiter. Mein Mann schon gar nicht.
Was mir die größte Sorge bereitet ist die Tatsache, dass dieses Kind irgendwann ja ins Leben muss. Und diese Denke von ihm, was Recht und Unrecht betrifft, ihm dabei extrem hinderlich sein wird. Das Problem dabei ist auch, dass niemand es ihm erklären kann, weil er es sich nicht erklären lässt. Dafür schein ihm eine Hirnwindung zu fehlen. Er blockt dann einfach ab. Schon klar, dass diese Haltung in diesem Alter auch Programm ist. Aber so war er schon immer. Was er nicht versteht, will er auch schon gar nicht wissen geschweige denn hören. Basta.
Ich könnte ausflippen. Jetzt und gleich. Aber erstmal würde ich ihn gern sprechen und am besten sehen. Wissen, dass es ihm gut geht, ist jetzt mal vorrangig. Ich glaube nämlich, dass meine Standarte gestern Abend ihn ziemlich zerrüttelt hat. Scheiße. Warum ist Eltern sein so schwierig? Bei meinem Sohnemann wird die Frage sicher 'Warum ist Kind sein so schwierig' heißen. Alles Mist. Ich will, dass das aufhört. Will mir keine Sorgen mehr um ihn machen müssen.

17
Feb
2006

Kosmetik sei Dank

Heute früh wars wieder besonders schlimm. Mein Anblick. Oh Gott wie gruselig das manchmal ist, sein eigenes Antlitz im Spiegel zu betrachten. Zumindest morgens. Die Haare auf halb acht, das Kopfkissen noch im Gesicht, die Augen noch nicht richtig auf ... grusel. Es dauert dann immer ein Weilchen, bis dieses Gesicht sich nach dem Aufstehen ein wenig entfaltet. Und dann wirds so gaaaaaanz langsam besser und vor allem erträglicher. Und dann bin ich immer wieder froh, dass es die Möglichkeit der Farbgestaltung gibt. Was so ein wenig Farbe doch ausmacht. Da kann frau sich schon am Morgen die Dauerfrische ins Gesicht schminken, kleine Fältchen gekonnt übermalen und den Lippen das geben, was sich man andere unterspritzen lassen. Hat was. Und so ein Malkasten hat auch was. Ich finde es immer wieder aufs Neue spannend, wie sehr frau sich mit ein wenig Farbe, manchmal auch mit einer wenig mehr Farbe verändert. Und ich bin ehrlich froh, dass ich nicht ohne aus dem Haus gehen muss. Vermutlich würde ich nur noch mit Schlapphut und Trench rausgehen *gg*

Bloggen verhindert Hausarbeit

Jeden Morgen das gleiche Spiel! Da sitze ich hier, schreibe mit der Uhr um die Wette, habe eigentlich dafür überhaupt keine Zeit und doch sitze ich hier wie hypnotisiert, schreibe meine krausen Gedanken auf, wo ich doch eigentlich voller Zuversicht war, vielleicht heute früh mal die Wäsche abzunehmen. Ich hatte es wirklich vor. Und was tue ich statt dessen? Sitze wieder hier rum und schreibe Dinge auf, die die Welt nicht interessiert. Jeden Morgen das gleiche. Es ist zum Auswachsen. Wenn auch nicht wirklich ;-) Aber ich lasse mich halt auch gern ablenken und es ist schon interessant zu lesen, dass nicht nur ich in aller Frühe so wirres Zeugs hier niederschreibe *lach* Ich bin da in wirklich guter Gesellschaft.

Guten Morgen du wirre Bloggerwelt!

Jeden Tag mehr Licht

Grad eben hab ich alles Licht ausgeschaltet im Haus und bin bannig erstaunt, wie hell es ist! Jeden Tag wirds ein wenig eher. Genial. Und hobo hatte doch Recht. Auch wenn ich der Meinung war, die Vögel hätten auch während der Wintermonate ihr Zwitschern nicht wirklich eingestellt, so hab ich schon gestern früh beim Katzen füttern draußen gedacht, dass es jetzt doch irgendwie anders ist. Die Piepmätze machen jetzt schon sowas wie Musik und zwitschern nicht einfach nur wild drauf los ...

Und wie auf Kommando sind auch just in diesem Moment die Straßenlaternen ausgegangen ... Leutz, es kann nur besser werden *g*

Manchmal bin ich einfach faul!

Ich bin wirklich nicht der Mensch, der alles, was zu erledigen ist, jetzt und gleich abhaken kann. Nein, sicher nicht. Ich bin eher der Typ, der für alles und jedes Tun die richtige Stimmung braucht. Und das ists ziemlich schnuppe, was da dann zu erledigen wäre. Bin ich nicht in Stimmung, bleibt es eben unerledigt. Meistens jedenfalls. Es gibt schon auch Dinge, die ich erledige, weil es eben sein muss in dem Moment. Aber das kommt eher selten vor. Dennoch ist meine persönliche to-do-list eher mäßig bestückt.
Auf dieser Liste stand z.B. lange, dass ich mich dringend um unsere Heizung kümmern muss. Nachts war es mir im Haus einfach viel zu warm, was daher kam, dass die Heizung eben nicht ausreichend runter geregelt hatte. Was im Klartext bedeutete, dass ich einige unserer noch immer vorhandenen 'Umzugsecken' nicht nur nach der Beschreibung absuchen sondern diese Ecken auch sinnigerweise gleich aufräumen wollte. Das habe ich nun am letzten Wochenende getan. Und nun ists so, wie ich es mag: Die Nächte im Haus sind kalt. Kein Heizkörper ist mehr warm *freu*
Bis dato hatte sich immer meine Ma um so etwas gekümmert. Da sie eh niemanden an ihr Heiligtum gelassen hätte, hab ich es auch nie wirklich versucht. Einzig die alljährliche Entlüftungszeremonie zu Beginn der Heizperiode durfte und vor allem MUSSTE ich übernehmen. Alles andere war ihr Ding.
Und nun ist es eben meins. Und ich bin froh, das alles nun endlich mal so eingestellt zu haben, dass es endlich passt! Und mal sehen, für welche Highlight-Erledigungen ich an diesem kommenden Wochenende in Stimmung bin. Es wäre nicht schlecht, wenn meine Stimmung sich auf Bügelwäsche beziehen würde ...

16
Feb
2006

Olympische Winterspiele

Sie werden dazu führen, dass ich mir hier den Wolf schreibe(n kann), weil mich niemand so wirklich an seiner Seite vermisst. Mein geliebter Göttergatte wird Hornhaut an seinen zarten Fingern vom vielen Zappen bekommen und ich ne Gesichtslähmung vom vielen Umschauen nach ihm mit nem verständnisvollen Lächeln im Gesicht, während er - als Selbstgespräch getarnt versteht sich - wieder einmal irgendeinen Wettbewerb lautstark kommentiert oder sich über irgendeinen Kommentator irgendeines Senders maßlos echauviert ....
So werden wir also enden ... und dafür gibts dann nicht mal olympisches Gold, wo wir es doch verdient hätten.
Wenn nicht wir wer sonst?

Unverhofft kommt oft

Und so bin ich im Büro auch morgen noch Chef-los! Dachte ich bis eben, er wird morgen hier wieder aufschlagen, wird er erst am Montag wieder hier sein. Auch nicht schlecht. Aber dass unser gemeinsamer Kalender immer mal wieder Termine einfach verschluckt, ist einfach Mist! Und so werde ich morgen mal versuchen rauszufinden, woran das wohl liegen mag. Ich habe ja den Palm meines Chefs und somit die nicht richtig funktionierende Kommunikation bzw. Synchronisation zwischen dem Teil und dem PC in Verdacht. Da aber mein Chef häufig schon mal Termine neu macht, andere absagt oder anderweitig 'verkauft', mache ich mir darüber schon gar keine Gedanken mehr. Sollte ich aber wohl wieder, denn wie frau sieht, kann es schon mal zu Irritationen führen, nicht so wirklich Bescheid zu wissen, was der Chef wirklich vorhat oder haben sollte ;-)
Aber dennoch freu ich mich über den unerwartet Chef-losen Freitag, der mir dann auch einen frühen Feierabend ohne irgendwelche Sinn-los Kommentare bescheren wird *freu*

Und wieder ein Morgen!

Ein grauer Morgen schaut mir da entgegen, verregnet und grau. Ungemütlich da draußen, umso gemütlicher hier drinnen.
Geschlafen hab ich tief und fest. Kein Wunder, meine Männer waren auch zeitig im Bett, ich hatte also meine Lieben 'in Sicherheit' und mit dieser Gewissheit kann ich immer gut schlafen.
Was wohl aus meinem Mann wird? Wird das mit seiner Selbstständigkeit alles so klappen, wie er es sich denkt? Mit jedem anderen Mann würden mit bei solchen Ungewissheiten sicher über Nacht die Haare grau werden, doch nicht mit meinem. Seit dem ersten Moment unserer Begegnung hatte ich das Gefühl: Mit ihm kann mir nichts mehr passieren. Das waren genau die Worte, die ich fühlte und auch dachte. Manchmal strenge ich mich richtig an, mir Sorgen zu machen, um sie dann im nächsten Moment wieder abzustreifen, weil sie nicht wirklich vorhanden sind. Was macht das wohl aus, dass ein Mensch so über und mit einem anderen Menschen an der Seite denken und fühlen kann? Dass man sich an der Seite eines anderen Menschen so sicher fühlt? Ich kann es, obwohl ich darüber so viel nachdenke, nicht in Worte fassen.

Genug rumgedacht. Jetzt muss ich mir mal selbst meinen Kopf waschen und das im wahrsten Sinn der Worte! (*_*)

15
Feb
2006

Gute Nacht

Von diesem Plätzchen, von dem aus ich meistens schreibe, wünsche ich allen schöne Träume!



Und damit schließe ich mal den Akt des Einblick in meinen Wohnraum ;-)

Mit dem Filius ist was im Busch

Irgendwie ist er seit vorgestern verändert. Dieses Mal positiv. Er redet, ist zugänglich, äußert vernünftiges und ist zu Hause. Will auch heute Abend zu Haus bleiben und früh schlafen gehen. Nein. Ich wundere mich nicht. Ich nehme es als Auszeit und zur Regeneration meines Nervenkostüms. Dieses mein eigenes Verhalten hat sich in der Vergangenheit mehr als bewährt *lach*

Genug gestreikt für heute!

Und irgendwie bin ich platter vom streiken, als hätte ich nen ganzen Tag im Büro mit viel Arbeit verbracht. Aber es waren ne Menge Leutz dabei und der Zug war mit an die 1.500 Menschen gefüllt. Nicht schlecht. Und nachdem wir durch die Stadt marschiert waren, gabs fürs leibliche Wohl reichlich am Morgen und auch zu Mittag. Zwischendrin redete der eigens dafür angereiste Herr Bsierske von ver.di, es gab eine wirklich sehenswerte Theatervorstellung und noch ein wenig Streikmukke hintendran. Und dann wars mir genug. Noch einen Marsch durch dieses nasse Wetter wollte ich mir einfach nicht antun.
Und mein Fazit: Das war dann wohl mein erster und auch letzter Streiktag. Ich bin enttäuscht, habe ich doch den Eindruck, dass die Gewerkschaftsspitze nur eine andere Bezeichnung hat, aber ansonsten eben den Politikern fast aufs Haar gleichen, was ihre Reden betrifft. Alles in schöne Worte packen, und bitte immer auch so, dass es der Zuhörerschaft angemessen ist, viel Altes und manch Unwahres als das Evangelium verkaufen wollen und im Grunde auch nur viel reden und am Ende wenig gesagt haben. Es war sicher interessant für mich und auch wichtig für die Sache an sich, da mit zu gehen und für die Sache einzustehen, aber dieses Gerede brauche ich nicht. Na wir werden es ja bald wissen, ob diese Aktionen etwas bewirken oder nicht. Ich bin da eher skeptisch.
Eine Unmenge Presse und Fernsehen war vertreten. Heute Abend wird es sicher auf einigen Sendern laufen und morgen auch in einigen Zeitungen zu lesen und sehen sein.

Ein wenig Wohnungsbilder gefällig?

Ich hab jetzt so viel rumgeschwärmt, wie schön wir es haben und wie wohl wir uns fühlen, da stell ich mal ein paar Bilders rein, damit ihr wisst, wovon ich schwärme ;-)

Das ist das Lese- und Quasselplätzchen meines Wohlfühlmenschen ...


Und das ist ein Teil der Küche, wenn auch nicht aufgeräumt. Aufgenommen gestern Abend nach dem lecker Fresschen ...
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An den Wänden ist Laminat. Kann ich als Alternative zu Fliesenspiegel, die ich persönlich überhaupt nicht mag, wirklich sehr empfehlen ;-)

Hier unser, wie mein Mann es nennt, Salon. Eigentlich das Esszimmer. Früher war es mal der Flur, denn da, wo der Schrank steht, war mal eine Haustür. Die hat schon meine Ma zumauern und verlegen lassen. Und nun ist es eben das Esszimmer ...


Und das ist MEIN Bad, zumindest ein Teil davon. Auch wenn es die Waschmaschine beherrbergt, ist es der pure Luxus, ein Bad nur für sich allein zu haben. Ich ziehe schon die Stirn kraus, wenn irgendjemand die Toilette benutzen will ... für eine Gästetoilette war leider nicht wirklich Platz bzw. hätte zu viele Umbauarbeiten erfordert, auch die ich dann doch lieber verzichtet habe
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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