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ChaosLady - Do, 2. Dez, 18:58

Für die Ohren

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27
Jan
2006

Ich sollte wohl schlafen gehen

Irgendwie wähle ich heute meine Worte nicht sorgfältig genug aus, als dass mich alle verstehen könnte, vor allem missverstehen wohl einige sowohl meine Intention als auch meine Stimmung. So geschehen eben in einem Forum. Ich klicke am besten alle Fenster zu, bevor ich hier noch an meiner Galle ersticke oder gar mit meinem Mann rumzetere, weil ich sonst nicht weiß, wohin mit dieser Wut, die grad andere so aus dem Stand erzeugt haben *grmpf*

Gleich ist Wochenende

Und das ist auch gut so! Diese Woche habe ich mich wirklich mehr als lustlos ins Büro geschleppt, und wirklich geschafft habe ich auch nicht. Irgendwie nur ein klitzekleines bißchen mehr als das Nötigste. Das Problem dabei ist, dass mich diese meine eigene Leistung so alles andere als begeistert. Aber vielleicht musste das nach all der Maloche hier auch mal sein. Ist schon gut, wenn man für sein eigenes Handeln, oder wie in die diesem Fall Nicht-Handeln *gg*, gleich die passende Erklärung findet *smile*. Na wie dem auch sei: Ich bin froh, dass das Wochenende gleich da ist und ich mich mal wirklich wichtigem widmen kann :-)

Fast ein Jahr ists schon her

Nun ist meine Ma schon fast ein Jahr nicht mehr da. Am 8.2. jährt es sich. Und nun wird es wohl Zeit, dass ich mich mal um einen Grabstein kümmere. Gott sei Dank habe ich damals vom Bestatter ein Holzkreuz mit ihrem Namen und den Daten aufstellen lassen. Ich mag nämlich diese Grabstellen, die fast ein Jahr anonym sind, nicht wirklich. Vielleicht hätte ich schreiben sollen: Ich mochte sie nicht. Denn mein Empfinden Gräbern und Friedhöfen gegenüber hat sich drastisch verändert. Ich war, auch wenn sich das jetzt doof anhört, immer gern auf Friedhöfen. Habe fast schon leidenschaftlich die Gräber meines Vater und meiner Großeltern mütterlicherseits gepflegt. Schon als Kind war ich gern dort, bin gern mit meiner Oma über den Friedhof gegangen, habe mir zu jedem Namen auf Grabsteinen Geschichten erzählen lassen und fand das einfach toll. Wie man als Kind eben so empfindet. Aber zu keiner Zeit hatten Friedhöfe für mich irgendetwas abschreckendes oder bedrohliches.
Aber diese Einstellung, dieses Empfinden hat sich verändert. Seit dort mein Vater, meine Schwester und zuletzt auch meine Mutter begraben sind, fällt es mir unendlich schwer, den Friedhof zu besuchen, die Gräber zu besuchen. Und manchmal wünschte ich mir, sie wären allesamt auf 'der grünen Wiese' begraben worden. Genau das wünsche ich mir nun für mich. Kein Grab. Keinen Stein. Ich möchte denen, die bleiben, einfach ersparen, dass mein Grab eine Last für sie ist, so wie es die Gräber meiner Lieben derzeit für mich sind. Ich kann mich sonst relativ leicht zu irgendwas zwingen, was mir schwer fällt. Nur diese Gänge zum Friedhof nicht. Ich fahre jeden Tag daran vorbei, anhalten, aussteigen und auf den Friedhof gehen wäre so einfach ... ich schaffs einfach nicht. Und wenn ich mich dann doch mal, was sehr sehr selten vorkommt, überwunden habe, dann stehe ich da und heule mir die Augen aus dem Kopf und für den restlichen Tag bin ich nicht mehr zu gebrauchen.
Aber nutzt alles nix. Der Grabstein muss her. Und das muss ich nun langsam mal in die Wege leiten, damit nach dem Frost alles gerichtet werden kann.

26
Jan
2006

10 Jahre bin ich schon im Netz

Vielleicht sogar schon ein wenig länger. Im Büro war irgendwann der Internetanschluss da und los gings. Niemand sagte uns damals, was wir damit machen sollten und vor allem nicht, was alles ging. Also probierte ich rum. Konnte ja nix kaputt gehen. Es war schon irre, was meine Generation so alles präsentiert bekam. Im Büro fing ich vor 25 Jahren mit einer elektrischen Schreibmaschine an, der dann schnell eine folgte, die schon einen Speicher für max. 10 Seiten hatte ... whow. Dann folgte ein Computer zur Textverarbeitung. Ein Riesenteil von IBM, der etwa die Hälfte an Raum meines nicht kleinen Büros forderte, wo das Textverarbeitungsprogramm eigens für uns geschrieben worden war und wir jede Woche einmal zur Schulung mussten, weil immer was Neues hinzu kam. Die Texte konnte man vor lauter Punktbefehlen auf dem Bildschirm nur mit viel Fantasie überhaupt als Texte erkennen *gg*. Dann gab es ein Programm dafür, was 'Pegasus' hieß ... eine Revolution und extreme Erleichterung für uns. Und so nahm das dann alles einen Lauf. Ich finde das wirklich irre und kann mir heute das allgemeine Leben ohne diese Dinge wie PC und Internet wirklich nicht mehr vorstellen. Und muss schon auch immer sehr schmunzeln, wenn meine jungen Kolleginnen heute mit irgendwelchen neuen Programmen so gar nicht zurecht kommen und sofort nach Bildungsurlaub schreien. Wir mussten immer irgendwie mit allem klar kommen, bekamen nicht mal ne Bedienungsanleitung oder ein Handbuch zu neuen Programmen. Ich hab dann zwar immer schwer gewettert ... aber ohne Erfolg. Und irgendwie ging es ja auch. Wir haben uns da einfach durchgewurschtelt. Und so kann ich auch heute noch nichts mit Handbüchern anfangen, sondern mache einfach irgendwie. Dauert zwar manchmal etwas länger, aber führt letztendlich auch zum Ziel *lach*
Die Österreicher schienen imho da allerdings immer etwas weiter zu sein wie ... ich. Als wir damals den Internetanschluss ins Büro bekamen, fand ich ein österreichischen Forum, in dem fast nur Frauen in meinem Alter und meiner Lebenssituation (alleinerziehend mit Kind(ern)) waren. Die meisten waren zu der Zeit schon zu Hause so ausgerüstet, dass sie zu jeder Tages- und Nachtzeit ins Netz konnte. Für mich absolut illusorisch. Und noch heute bewundere ich, dass die Mädels damals zwar kaum Geld, aber viele eben einen PC und auch Netzanschluss zu Hause hatten. Die Ösis sind eben einfach anders ;-) Aber schließlich war ich den ganzen Tag im Büro und zur Not konnte ich ja abends auch wieder dort hin *gg* Oft habe ich nächtelang im Büro gesessen, um an den Gesprächen in diesem Forum teilnehmen zu können. Auch das war irgendwie eine schöne und auch spannende Zeit. Noch heute schreibe ich in diesem Forum, was sich zwar inzwischen auch sehr verändert hat und sehr viel mehr Leutz da sind, aber irgendwie gehört wohl auch das zu mir. Und viele von den Mädels aus aller Welt aus der Anfangszeit sind heute noch dabei ;-)

Keine Ahnung, warum mir das grad heut früh eingefallen ist. Vermutlich hatte ich mal wieder einfach zu viel Zeit, nachdem ich um 5 Uhr wachgeworden und auch aufgestanden bin ;-)

25
Jan
2006

*Trommelwirbel*

DAS ist nun mein 100. Beitrag hier. Verrückt. Absolut. Das muss man sich einfach mal reinziehen. Hier schreibt man für eine Öffentlichkeit, die man gar nicht kennt und die meisten wohl auch nie kennen lernen wird, mitunter schon sehr intime Einzelheiten über sich. Und es macht auch noch Spaß. Keine Frage. Und doch war ich eben sehr erstaunt, als mir bewusst wurde, wieviel ich hier schon geschrieben habe, wieviel Zeit ich also schon mit euch, die ich euch gar nicht kenne, schon verbracht habe .... und ihr auch mit mir. Es ist und bleibt verrückt ... da beißt die Maus kein' Faden ab! *schmeil*

Was bedeuten für mich die Worte 'Ich liebe dich'

Als ich grad das hier bei Regina las, habe ich mich ernsthaft gefragt, was bedeutet es mir, zu einem Menschen 'Ich liebe dich' zu sagen oder es zu hören? Wenn ich ehrlich bin, eigentlich nichts. Diese gesprochenen Worte haben einfach keine wirkliche Bedeutung für mich. Vermutlich weil, wie auch Regina schon schrieb, sie sich im Laufe der Zeit durch ihre Integration in den fast schon allgemeinen Sprachgebrauch abgenutzt haben.
Auch mein Mann und ich spielen mit diesen Worten sehr flapsig rum und es gibt nur ganz wenige Situationen und Tonlagen, wo sie gesprochen an Bedeutung gewinnen. Allerdings sind sie dann eher nur eine Bestätigung dessen, was sich an Emotionen ins einem abspielen.
Bevor ich meinen Mann kennenlernte, war es mir immer wieder sehr wichtig, die Männer in Situationen zu zwingen, die ihnen keine andere Wahl ließen, mir ihre Liebe zu gestehen. Und genau dann war meine vorüber, zumindest das, was ich meinte, dass es Liebe sein könnte.
Mit meinem Mann ist das alles anders. Da braucht es diese Worte so gar nicht. Nicht zwingend. Das Gefühl ist auch ohne sie vorhanden.
Und mir ist auch aufgefallen, wie schwierig allein das Schreiben und Denken über das Thema Liebe ist, hier die richtigen Worte zu finden ...

Chef- und Lustlos

So scheint mein Bürotag heute auszusehen. Ich habe absolut keine Lust und kann mich nur schwer aufraffen, etwas zu tun. Aber nutzt ja alles nix. Morgen ist Cheffchen wieder im Land und da möchte er Ergebnisse einer Aufgabe sehen, die er mir gestern praktisch im Weggehen noch zugeworfen hat. Na bravo. Aber das ist etwas, wo ich nicht wirklich nachdenken, sondern einfach nur abarbeiten muss ... also vielleicht grad das richtige ;-)
Und irgendwie stört mich seit dem Aufstehen schon ein ganz leiser Kopfschmerz, dem auch der erste Kaffee und der lange Gang eben durch die frische Luft keinen Garaus bereiten konnten. Na ich bin gespannt, was ich aus diesem Tag machen werde, der im Moment so wenig vielversprechend scheint ....

Mein Morgen

Um 5.15 Uhr hab ich die Augen aufgemacht und war ... putzmunter. Die Option, noch bis 6 Uhr im Bett zu bleiben, habe ich nicht genutzt, es wäre eh schief gegangen und meine Laune damit dann schon am Morgen auf dem Nullpunkt. Also hab ich den Wecker ausgestellt und bin aufgestanden. Ich schlurfte dann die Treppe runter und spulte meine Routine ab: Kaffee aufsetzen, alle Fenster öffnen, raus die Katzen füttern und die Tageszeitung reinholen. Und dann endlich mal was anziehen! Hilfe war mir kalt. Aber ist auch kein Wunder, lediglich mit nem T-Shirt bekleidet nach draußen zu gehen und dort auch einige Minuten verbringen, bringt das einfach mit sich. Aber genau das brauche ich, um richtig wach zu werden, meinen Kreislauf in Gang zu bringen: Ich MUSS einfach frieren. Ansonsten verbringe ich den restlichen Tag im Taumel, denn mir ist es erstmal morgens überall zu warm. Nach diesem frostigen Gang kann ich das warme dann gut genießen, trinke die erste Tasse Kaffee und lese die Tageszeitung. Und nein. Ich frühstücke nicht. Nie. Ich bekomme am Morgen keinen Bissen runter. Und Hunger habe ich schon gar nicht. Der meldet sich frühstens ab 10.30 Uhr. Dann aber sehr heftig und ich muss eine Kleinigkeit essen. Aber es passiert auch durchaus nicht selten, dass ich das Essen überhaupt den ganzen Tag vergesse ;-)
Danach räume ich dann rum. Spülmaschine ausräumen, Wäsche abnehmen und zusammenlegen. Bis 6.40 Uhr habe ich nun Zeit für mich. Dann muss ich den Filius aus dem Bett schmeißen, sein Schulbrot machen und zwischendurch immer mal wieder wecken. Das ist definitiv die hektischste Zeit am Morgen. Aber da sie nur so kurz ist, kann ichs aushalten, wenn auch nur schwerlich ;-) Wenn Sohnemann dann um 7.02 Uhr das Haus verlässt, weil um 7.04 Uhr der Bus fährt, wirds noch mal gemütlich. In allen Blogs rumschnarchen, lesen was in der Nacht dazu gekommen ist oder was ich am Tag vorher verpeilt habe ... und um 7.40 Uhr muss ich dann mal ins Bad, denn um 8.30 Uhr sollte ich dann mal so langsam in der Nähe des Büros sein, na ok, auf dem Parkplatz. Um 8.15 Uhr noch meine Mann tschüss sagen und dann mach ich mich auf den Weg. Da dieser nur etwa 7 Minuten Fahrzeit braucht, ists gut zu schaffen ...

24
Jan
2006

Merkwürdiger Tag gestern

Morgens war alles ok, war schon spürbar, dass mir heute alles leicht fallen würde. Energie war vorhanden und ich voller Tatendrang. Ab ins Büro und das getan, wofür ich da bin. Spaß hats gemacht, viel gelacht haben wir. Und mit diesem Lachen bin ich heim. Auch hier alles ok, meine Männer zu Hause, mein Tatendrang ungebrochen. Wäsche bügeln und verräumen stand auf meinem Plan. Mein Mann hatte auch noch ein wenig tagsüber gewerkelt: ne Schublade gebaut für die Töpfe, gesaugt, Müll verräumt. Filius wollte noch die Haare von ihm geschnitten haben und ich versuchte derweil, in 'seiner' Küche Ordnung zu schaffen. Ist auch gelungen. Mein Mann kochte schnell was zu Essen und alles war ok.
Und dann, ganz plötzlich während des Essen, schlug die Stimmung um. Peng, da war die Missstimmung da. Keine Ahnung, wo sie so plötzlich her kam, doch sie blieb, bis ich gegen Mitternacht ins Bett ging. Heute früh ist zumindest meine Laune wieder ok, wie die anderen beiden drauf sind, weiß ich noch nicht ... sie schlafen noch ;-) Und ich bin nun gespannt, was der heutige Tag bringt.

23
Jan
2006

Es ist verdammt kalt

Und ich liebe diese Kälte! Haltet mich für verrückt, aber ich mag diese klirrende trockene Kälte wirklich! Ich bin wohl wirklich ein Mensch für diese Breiten, der jede Jahreszeit mit all ihren Tücken braucht, wenngleich ich einzig auf das nasskalte Wetter schon gut verzichten kann.
Zieht euch warm an, denn heute bleibts so eisig ;-)

22
Jan
2006

Himmel, welch unerzogene Kinder

Ich habe meinen 'kleinen' Bruder wirklich gern, aber seine wirklich widerlichen unerzogenen Gören sind mir ein Grauen. Klar ist es das Verschulden der Eltern, dass diese Wänste so überhaupt keine Erziehung genießen. Aber dennoch sind es die Kids, auf die ich meinen Unmut projiziere. Nicht mal die kleinste Kleinigkeit an Benehmen bekommen sie mit auf den Weg. So kommen sie zur Tür rein, meist irgendwie schreiend, heulend oder sonstwie krackelend, ohne auch nur ein einziges Wort der Brgrüßung, gucken sich um, wo was essbares, vorzugsweise Süßigkeiten, stehen und fangen an zu fressen, paddeln alles an, was an Essbarem da ist, dass einem nur ekelt. Mein Mann und ich sagen was, keine Frage. Und nicht zu wenig, in den Augen meines Bruder wohl eher zu viel. Aber er schweigt, lacht nur und honoriert damit sogar noch jedes noch zu negative Verhalten der Kinder. Er ist ja nun auch schon nicht mehr der Jüngste, hat schon zwei erwachsene Söhne im Alter von 30 und 28 Jahren, ist zwei-facher Opa und seine beiden kleinen sind 8 und 5. Er müsste es eigentlich wissen. Aber er wusste es noch nie. Und so sind seine Besuche mit diesen widerlichen Kindern für uns hier immer eine echte Herausforderung, die wir nie länger als eine dreiviertel Stunde aushalten und wenn die Tür hinter ihnen wieder ins Schloss fällt, sind wir einfach nur k.o. Es ist wirklich furchtbar. Auch seine Großen waren schon für alle, die von ihnen heimgesucht wurden, ein absolutes Grauen. Alles musste in Sicherheit gebracht werden, weil sie wirklich über Tisch und Bänke sprangen. Und die beiden Kleinen sind keinen Deut besser. Warum ist er nicht wenigstens bei der Kindererziehung lernfähig? Er selbst sagt, dass er inzwischen zu alt (57) ist, um noch an den Kindern zu erziehen, er will sie genießen. Naja - das hat er nicht gesagt, das sage ich! - und er will vermutlich als der beste Papa der Welt in die Elterngeschichte eingehen. Aber ob man das wirklich ohne jeden Anflug von Erziehung seinen Kindern gegenüber erreicht, wage ich mal zu bezweifeln. Und jetzt muss ich mich von dieser Monsterbrut erholen ....

Wo ist eigentlich 'Einfach-Mann'

abgeblieben? Sein Blog scheint deaktiviert, gelesen habe ich ihn in den Kommentaren schon ... aber ich find ihn nicht mehr.

Wo bist du? Hast du dich einfach verzupft, ohne ein Wort?

Sonntagmorgen

Die schönsten Stunden der ganzen Woche. Da ich davon so gar nicht genug kriegen kann, bin ich auch schon wieder eine ganze Weile auf.

Ich liebe diese Ruhe drinnen wie draußen. Alles schläft noch, alles ist ganz leise, die Hektik der vergangenen Woche scheint nur geträumt. Kaum ein Auto ist auf der Straße. So ganz langsam erwacht der Tag, doch wirklich hell werden will es heute scheinbar nicht.

Ich wünsch allen einen schönen, ruhigen Tag!

21
Jan
2006

Dominante Frauen leben intensiver

Unter diesem Motto hatte ich seinerzeit bei 20six einen Blog, in dem ich über unser sehr intimes Leben erzählte. Hier bei twoday hat sich mein Blog so ganz anders entwickelt und ebensolch andere Inhalte hat er auch. Hier über unser Leidenschaften in sexueller Hinsicht zu berichten, empfinde ich als unpassend.
Ich schätze, dass wir nun, nachdem der meiste Stress hoffentlich ein Ende hat, uns wieder mehr dem 'uns' widmen können, wie wir es so gern und ausgiebig getan haben. Und ich schätze, dass ich dann auch wieder darüber schreiben werde ... ich muss eh über alles schreiben, was mich bewegt, was auch immer das ist. Viele Tagebücher habe ich schon im Laufe meines Lebens voll geschrieben per Hand. Und an dieser Leidenschaft wird sich auch im Zeitalter der Bloggerei nichts ändern. Irgendwann in nächster Zeit werde ich also meinen 2. Blog aktivieren und mit dem Leben füllen ... und euch einen Einblick in meine Liebe, Laster und Leidenschaften gewähren.

Geschafft - Küche ist fertig!

Und somit melde ich den Abschluss unserer Umbau- und Renovierungsarbeiten. Jaja, so ein paar Kleinigkeiten sind schon noch zu tun. Aber wir werden hier ja noch weiter drin wohnen und mit ner eigenen Hütte, noch dazu so einer alten, wie wir sie haben, ist man eh nie fertig.
Aber wir sind durch. Heute haben wir die Hängeschränke noch angebracht, das Geschirr von oben nach unten und eingeräumt ... und nun steht mein Mann in SEINER Küche und macht den Sonntagskuchen fertig. Super schön isse geworden. Und ein paar kleine Besonderheiten und Spielereien sind drin, auf die ich total stolz bin. Und auf meinen Mann sowieso, der ja alles ganz allein gemacht hat. *freufreufreu* Ich hoffe nun, dass wir auch mal wieder ganz 'normale' Wochenenden haben werden, an denen wir einfach nur abhängen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, weil wir eigentlich sooo vieles hätten machen müssen und nicht tun ...
Nun ist nur noch die 'Wohnung' vom Filius auf Vordermann zu bringen, irgendwann unser Schlafzimmer zu renovieren sowie der kleine Flur oben ... und dann ist hoffentlich auch schon wieder Gartenzeit. Der hat meine Fürsorge wirklich dringend nötig, nachdem ich ihn im letzten Jahr so sehr vernachlässigt hatte.
Es wird schon auch noch ein langes Weilchen dauern, bis alles mal so wirklich an seinem Platz, die letzte Tür, das letzte Fenster gestrichen, die letzte Kiste ausgeräumt und ausgemistet ist, der Keller wieder entmüllt sein wird, das letzte Bild hängt. Aber dafür haben wir jetzt Unmenge Zeit ...

Was einem so alles einfällt ...

am frühen Morgen ... so z.B. suchte ich grad ganz panisch in meinem Umräum-Chaos mein 'goldenes Frauenglück'. Mir war so nach self made zu Mute ... shit ... dabei hab ich meinen Mann geweckt und auf ihn hab ich grad so gar keine Lust. Oder besser: Für ihn fühl ich mich nicht. Mir selbst ists nämlich wurscht, wie ich hier rumdüse, ob als grad Hausfrauen-Schlampe oder Göttin in Schwarz. Er aber soll mich heute in lustgeschwängerten Situationen und Momenten sehen, wie ich es will. Und wie ich im Augenblich ausschau, will ichs nicht. Will ich ihn nicht. Aber für ein self made-Zwischenspiel ists nun zu spät. Zu viele Lauscher an der Wand ....

Mein Kind

Ich liebe meinen Sohn wirklich wie doof, manchmal tut mir diese Zuneigung körperlich weh. Im Ernst! Und so lange er auf der Welt ist, von der ersten Stunde an, mache ich mir Sorgen. Um ihn, sein Leben, unser Leben, seinen Werdegang, sein Fortkommen.
Mein Bestreben, ihn 'gut auf den Weg zu bringen', ihm wichtiges fürs Leben mitzugeben, was mir selbst wichtig erscheint, ist äußerst schwierig und für mich nur dadurch auszuhalten, dass ich es ihm ziemlich locker vermittle und aus allem einen Scherz mache. Und es bleibt mir nur meine Hoffnung, aus ihm einen Menschen zu machen und bislang gemacht zu haben, der in und mit seinem Leben irgendwann mal zurecht kommt. Aber es wird noch eine lange Zeit dauern, bis sich die Ergebnisse zeigen werden. Also muss ich mich auch hier in Geduld üben und bis dahin weiterhin mein Bestes geben. Aber vor allem gebe ich ihm meine ganze Liebe und hoffe auf das bestmögliche Ergebnis für ihn ;-)

Aufgewacht - nachgedacht

Heute früh erscheint es mir, als sei mein Kopf froh, nicht mehr schlafen zu müssen. Er kann endlich wieder ungehindert denken. Denn genau das versage ich ihm nachts ja. Irgendwann nämlich habe ich aufgehört, in den vielen Wachzeiten der Nacht nachzudenken. Und früher gab es noch mehr zu denken als heute.

Es ging um die Existenz, wie es am nächsten Tag weitergehen sollte, wovon wie würden leben sollen und vor allem können .... lauter so Zeugs. Das wiederum hinderte mich am schlafen und obwohl ich wenig Schlaf benötige, waren dann 1 - 2 Stunden doch irgendwie zu wenig. Also habe ich damit aufgehört. Klappte. Denn irgendwie geht es immer weiter irgendwie. Und heute muss ich mir darüber auch keine Gedanken mehr machen, dafür mach ich mir dann eben andere. Bin wohl eh ein Denker ;-)

Allerdings scheint das Denken nur aufgehoben, denn sobald ich am Morgen wach werde, mir dann auch klar wird, dass ich aufstehen muss und eben nicht wieder einschlafen kann, setzt sich der Denkapparat unaufhörlich in Gang. Und die Gedanken purzeln da völlig zusammenhanglos durcheinander. Wird wohl noch einige Zeit dauern, bis ich rund laufe, um dann einige Gedanken mal so 'ausdenken' zu können.

So denkt grad mein Apparat - ein Auszug -:

Schön, wie die Regentropfen an die Scheiben prasseln ... ob es wohl noch Schnee gibt ... ich sollte bügeln, bevor mein Mann aufsteht ... wie es wohl meinem Sohn geht ... ob ich ihn anrufe? ... ist dies eigentlich das Leben, was ich mir vorgestellt habe ... oh, mein Sohn kommt grad heim *freu* ... welches Leben hatte ich mir eigentlich für mich vorgestellt? ... ob es meiner Mutter jetzt hier in ihrer/unserer Wohnung auch gefallen würde ... in der Küche müsste noch ein anderes Licht installiert werden ... mein Mann muss sich jetzt ernsthaft um nen Job kümmer ... warum wohl meine Schwiegereltern nicht gekommen sind ... ich sollte heute mal wieder meine Brüder anrufen ... wann hat eigentlich die Hosesche Geburtstag .... uswusf

Und mit diesem Bienenhaus im Oberstübchen werde ich mich jetzt mal definitiv dem Aufräumen und Bügeln widmen. Vermutlich helfen mir diese Tätigkeiten, alles mal da 'oben' rund laufen zu lassen *lach*

P.S.: Dass ich heute Nacht nicht wirklich gut geschlafen habe und dauernd wach war, lag einzig daran, dass mein Filius nicht in seinem Bett war. Nun ist er da, kam grad klatschnass zu Fuß aus dem Nachbarort von nem Freund, und nun geht es mir definitiv besser. Ist schon nicht einfach, bevor frau seine Brut so groß hat *schmeil*

20
Jan
2006

Mir war grad der Kamm geschwollen

und wieder einmal mehr bin ich froh, dass der Alte nicht mehr hier Chef und somit auch nichts und vor allem niemandem mehr was zu sagen hat. Über 20 Jahre habe ich mich über diesen ignoranten selbstherrlichen Sack aufgeregt, über sein katastrophales Verhalten und sein Unvermögen, eine Klinik zu leiten, und wollte es nach seinem Ausscheiden eigentlich nicht mehr tun. Genug ist genug. Aber seine Art, wie er hier während seiner Besuche an den Tag legt, reicht mir einfach schon wieder aus, total in Wut zu geraten. Es ist UNBESCHREIBLICH. Und im Grunde fehlen mir dafür auch die Worte. Und die mir einfallen, entsprechen einfach nicht meinem Niveau. Also schreib ich sie auch nicht. Obwohl ich mich schon teilweise dazu habe hinreißen lassen. Aber sei es drum. Er ist nun wieder weg und kommt hoffentlich auch nicht so bald wieder *grmpfgqwtzs*

Wo ist die Woche hin?

Na Himmel, was ist nur los, dass die Zeit an mir vorbei zu rauschen scheint? Grad war noch Montag und nun ist die (Arbeits-)Woche schon wieder vorbei. Heute ist eh nicht mehr ein so langer Arbeitstag und eigentlich auch schon vorbei. Aber wo ist die restliche Woche geblieben? Wir haben hier daheim sehr viel geschafft, ich im Büro mit meinem internen Umzug ebenfalls. Keine Frage. Viel geschlafen hab ich auch nicht in den letzten Tagen. Und dennoch ... nur malochen kann's ja auch nicht gewesen sein. Singlemama schreibt immer so kleine Notizen für sich selbst. Da darauf wohl kein Copyright liegt, werde ich das mal übernehmen. Ist ne niedliche Idee!

'Notiz an mich: In der nächsten Woche wieder mehr an mich und vor allem uns denken und genau da die Schwerpunkte setzen

Und nun geh ich ins Büro. Rauchfreies Arbeiten wartet dort zu Hauf auf mich ...

Das Ende einer Freundschaft

Das verbale Beenden hat klaro nicht funktioniert. Wie denn auch? Madame ist im absoluten Liebestaumel, wohnt derzeit bei ihrem Lover und ist für alles weltliche ohnehin nicht aufnahmefähig. Ihr Mann sitzt zu Hause in dem hochverschuldeten Haus, für das im Moment niemand aufkommt, weil alles Geld schon lange über alle Maßen verbraucht ist, ihre Tochter ist bei ihrem Freund ... und das alles interessiert sie nicht wirklich. Schließlich dreht sich grad die Welt ausschließlich um sie. Und in solchen Situationen ist es dann völlig unsinnig, ernsthafte Diskussionen von mir wegen unserer, wenn auch einseitigen Freundschaft anzuzetteln. Sie wird irgendwann eh wieder auf dem Boden landen und es wird sich ergeben, dass wir reden. Und dann ists immer noch Zeit, vorausgesetzt ich denke bis dahin noch genauso wie heute, über uns zu reden. Aber bis dahin stehe ich mal hinten an und übe mich in Geduld.

Rauchfrei im Büro

Seit gestern ist es nun so weit. Der 1. Tag in meinen neuen Räumen und Möbel und nun heißt es auch da für mich: Rauchfreie Zone. Mit Schrecken habe ich im Vorfeld daran gedacht, wie schwer mir das fallen wird, auf meine geliebten Glimmstängel zu verzichten, wo ich doch der Suchtknochen vor dem Herrn bin. Aber was soll ich sagen? Nachdem ich schon fast 4 Stunden da rumgewerkelt hatte, fiel mir das erste Mal überhaupt ein, dass ich noch nicht geraucht hatte. Danach wars dann allerdings schon so, dass ich dringend eine rauchen musste, hab ich dann auch. Aber verglichen mit den vielen vielen Zigaretten, die ich in der Vergangenheit bis zu dem Zeitpunkt schon gequarzt hätte, wars echt ein Fliegenschiss. Und nun bin ich ganz zuversichtlich, dass ich das auch dauerhaft hinbekomme. Aber so ein klitzekleines bißchen Energie brauche ich wohl schon und wäre für das eine und auch andere Daumendrücken dankbar ;-)
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Mein Leben und ich

Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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WO IST GRAD WAS LOS?

Neues und Altes im Bücherschrank

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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