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18
Jun
2009

Erdbeeren

Gerade kommen wir mal wieder mit einer Stiege Erdbeeren vom Feld unseres Erdbeerbauern und ich frage mich, wieviele kg Erbeeren wir in dieser Saison wohl schon verzehrt haben? 10 kg haben wir zu Marmelade verarbeitet und 30 kg haben wir sicher schon einfach so weggemümmelt. Leckern eingezuckert und am Abend vor dem Fernseher mit einer gehörigen Portion Sahne obendrauf ... und weg waren sie auch schon. Ich gestehe, so wirklich dran will ich nicht mehr, aber mein GöGa ist ganz vernarrt in diese rote Frucht. Oder sind es die Aufenthalte und Gespräche mit den Leutchens von der Plantage? Und die Erdbeeren sind nur eine nette Nebenerscheinung? Ich muss natürlich auch sagen, dass wir nichts dafür bezahlen müssen, weil mein Mann seine Arbeiten auf dem Hof der jungen Leute auch nicht in Rechnung stellt. So passt das dann am Ende wieder. Dieses Geben und Nehmen hat sich erst in den letzten zwei Jahren hier im Ort (wieder) entwickelt. Die Generation, die jetzt das Dorfbild bestimmt, legt wieder Wert auf diese Gemeinschaft. Mir gefällt das wirklich gut und mein Mann geht darin förmlich auf. Man könnte den Eindruck erlangen, dass diese Art von leben hier auf dem Dorf das ist, was er immer wollte. Sicher haben unsere Hunde einen nicht geringen Anteil daran, dass wir selbst nun jeden Tag draußen sind und dabei Leute treffen und jedem wird ein Wort gegönnt. Zuerst waren es vorzugsweise Hundehalter, mit denen man sich unterhielt. Dann kamen so peu á peu auch andere hinzu. Manche beauftragten meinen Mann für kleinere und auch größere Arbeiten am Haus, andere wollten einfach nur quatschen. Und so sind unsere Hundespaziergänge schon lange nicht mehr nur für die Hunde, sondern dienen auch der Dorfgemeinschaft an sich. Was wirklich sehr angenehm ist. Sicher ist nicht jeder Gesprächpartner gleich angenehm, aber die meisten sinds schon. Man sollte das nicht verwechseln mit dem, was man allgemein als "Dorfklüngel" bezeichnet, denn das ist es nicht. Das kenne ich noch aus meinen Kindertagen hier, aber damit hat es nichts zu tun. Es ist alles eher unaufdringlich und überhaupt nicht zwanghaft. Man tut etwas, weil man es möchte, und nicht, weil man es zu müssen scheint. Und genau dieses Empfinden habe ich auch, was das Verhalten der anderen betrifft. Es ist alles ganz locker und ungezwungen und dadurch sehr angenehm.
Wir hatten ja irgendwann mal die Idee, in ein anderes Land umzusiedeln. Vor einigen Jahren, als wir noch mehr so für uns allein waren, wäre das sicher auch ohne weiteres möglich gewesen. Aber als wir uns vor einigen Tagen mal wieder über diese unsere Idee unterhielten, waren wir uns einig, dass wir dieses hier "eingebettet sein" woanders sehr vermissen würden. Außerdem ist dieser Prozeß der Gemeinschaftsbildung ja auch noch lange nicht abgeschlossen, also erst im Werden, sozusagen. Und diese Entwicklung interessiert mich schon sehr. Ich fänd es schade, es nicht miterleben zu können.
Tja, das kommt dabei raus, wenn frau eigentlich nur über Erdbeeren schreiben wollte *lach*

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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