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Für die Ohren

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11
Aug
2006

Geschafft!

Und es war genau so, wie ich es mir heute früh gedacht und auch gewünscht hatte: ein extrem entspannter Abgang! Ich bin zwar noch bis 4 im Büro gewesen, weil ich noch hier und da rumgewuselt und auf meinen Chef gewartet habe. Aber entspannt war's dennoch. Sehr sogar. Selbst meine ehemals so zickige Kollegin ist in letzter Zeit sehr besprechend und entspannt. Ja, es macht wieder richtig Spaß, mit ihr zu arbeiten. Die Tage in den letzten Wochen, ja fast schon Monaten, die ich sie ungespitzt hätte in den Boden rammen können, sind sehr sehr selten. Unser Umgang hat sich einfach verändert, vermutlich habe ich mich derart verändert, dass es diese Veränderung ergeben hat. Schön das.
Jetzt muss ich nur noch hier zu Hause einiges ändern, an mir ändern ... damit auch hier sich alles wieder entspannt und ich wieder zufriedener bin. Denn genau das bin ich derzeit so gar nicht. Nein. Aber ich will es wieder sein und das ist nun meine nächste Aufgabe ... schaff ich schon. Keine Frage!

Letzter Tag

Heute ist nicht nur letzter Tag meiner Arbeitswoche, sondern auch bis übernächsten Mittwoch der letzte Arbeitstag. So entspannt bin ich noch nie aus dem Büro gegangen. Da mein Cheffchen bis vor kurzem für 3 Wochen im Urlaub war, hatte ich schon genügend Zeit und auch Muße, alles zu erledigen. Und somit muss ich mir das erste Mal meinen Urlaub nicht 'sauer verdienen'. Eine völlig neue und sehr angenehme Erfahrung. Sicher wird sich heute noch das eine und auch andere auftun, was doch noch zu erledigen ist, aber das seh ich gelassen.
Am Wochenende werde ich schnell noch meine Wohnung auf Vordermann bringen, einiges an Wäsche machen und ab Montag werde ich mich dann ausschließlich um mich selber kümmern. Basta. Dann noch ein wenig an die Küste zur Familie düsen, wozu ich eigentlich so absolut Null Bock habe. Aber vielleicht wirds ja doch ganz schön. Ich freue mich aufs Meer, den Wind, den Geruch dort und denke, dass ich mich einfach mal von der Family absetzen werde, um alles ganz für mich allein zu genießen. Mein Mann ist eh eher der 'Bergtyp' und somit kann er meine Ostseebegeisterung nicht wirklich teilen und könnte mir vielleicht auch meinen Genuss etwas verleiden. Das werde ich also mal ausschließen. Ausschließen müssen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich auch zukünftig so einiges wieder werde allein und für mich machen müssen, wenn ich etwas wirklich genießen will, was meinem Mann nicht so wirklich Genuss bereitet. Konzerte jeder Art z.B. Unser Musikgeschmack ist sehr unterschiedlich, wie auch unsere Ohren, die eben manches rausfiltern. Mir sind auf Konzerten und bei der zu hörenden Darbietung ganz andere Dinge wichtig und ich will sehen, hören, fühlen ... und dazu gehört nun mal nicht seine ständige Kritik an allem;-)
Mich interessiert so ziemlich alles und jedes, was das Auge und Ohr reizt und ansport und ich bin sehr begeisterungsfähig. Und genau das fehlt bei meinem Mann. Er ist sehr kritisch und was ihn interessiert, ist schon sehr ausgesucht und muss eben seiner kritischen Prüfung auch stand halten können. Das ist mir alles zu aufregend und lenkt mich vom Genuss ab. Also werde ich zukünftig einiges eben allein und für mich machen müssen ;-)
Wenigstens mal was, was bei meinem schon tagelang währenden Denken rausgekommen ist. Gestern Abend habe ich mit dem 'allein und für mich' schon mal angefangen und bin allein spazieren gegangen. Ups ... er hat es nicht mal bemerkt, so konzentriert hat er vor seinem PC gesessen. Gut das ;-) Und da mir das wirklich gut getan hat, meiner eigenen Spontaneität nachzugeben, ohne jemanden anderes noch mitziehen zu müssen/wollen, werde ich mir das auf die Mütze schreiben und zukünftig öfter nur mir selbst nachgeben.

9
Aug
2006

Urlaub

In diesem Jahr - wie eigentlich in fast jedem Jahr - mal wieder eine Katastrophe. Habe ich sonst mit meinem Urlaub Rücksicht wegen des Kindes auf die Ferien nehmen müssen, so ists in diesem Jahr mein Mann, dessen neue Selbstständigkeit derzeit eigentlich keinen Raum für gemeinsamen Urlaub lässt. So beschränke ich den Urlaub mal auf 11 Tage und bin ergo ab Montag nicht mehr im Büro zu finden, dort erst wieder anzutreffen am darauffolgenden Mittwoch. Dazwischen werden wir nach Kritzmow fahren, Familie besuchen, einen Einschulungstermin wahrnehmen, und die 'Störtebecker-Festpiele' auf Rügen besuchen. Ich hoffe, dass irgendwie auch noch ein wenig Luft für mich und meine eigenen Bedürfnisse bleibt und ich nicht ständig den - wenn auch lieben! - Familienschwanz am Hacken haben werde. Im Moment überlege ich, ob ich meinen Mann nicht schnappen soll, damit wir einfach schon ein paar Tage früher so ganz für uns allein verbringen. Irgendwo. Zwischen hier und Rostock. Na mal sehen, was meine Lust dazu am Freitag sagt ...

Ich grummel vor mich hin

... und schlafe darüber meistens ein. Ich schlafe mich weg vom Denken, von den hausgemachten Probs, von Katastrophrn, die durch Reden entstehen könnten.

Fernsehen ist einfach nicht meins. Es sei denn, ich brauche eine Einschlafhilfe, dass ist fernsehen DAS Mittel der Wahl. Fernsehen tötet so ziemlich alles in einer Beziehung. Die Fähigkeit und Bereitschaft, sich auf den anderen einzulassen im besonderen. Wenn ich nicht ab und zu mal wegen des fernsehens rumzicken würde, hätte mein Mann sicher auch in der Küche so ein Teil und allesamt, die Fernseher, würden den ganzen Tag über laufen, nur damit er beschallt wird. Grausam. Für mich. Mich lähmt diese Art von Beschallung dermaßen, dass ich letztlich einfach einschlafe. Ich falle wirklich in ein Koma, damit ich diese Grütze ja nicht mitkriege *grmpf* Sicher gibt es auch für mich das eine und auch andere, was ich gern anschaue. Aber sehr ausgewählt und eher selten. Sicher lasse auch ich mich dann und wann berieseln von den Bildern um abzuschalten, aber auch das eher selten. Auch ich habe sicher auch meine Serien, die ich gern schaue ... aber bitte nicht immer und immer wieder. Das langweilt mich. Extrem.

Gestern Abend zum Beispiel: Nachdem wir gegessen hatten, mein Bruder und sein Söhnchen, die überraschend gekommen waren und mit gegessen hatten, wieder fort waren, war es richtig gemütlich. Wir waren in der Küche, mein Mann wurschtelte noch so rum, ich las in einer Zeitung und nebenbei haben wir ein wenig gequatscht. Schön war das. Und sehr entspannend. Der Tag klang einfach sehr harmonisch aus. Und genau während ich mich dem so mit allen Sinnen hingab, wollte mein Mann nun zu seinem Teil des Tages übergehen: Fernsehen. Sofort schwoll mir der Kamm und ich brummte so vor mich hin, dass das genau nun nicht das ist, was ich wollte. Ich will es eigentlich so gut wie nie. Es sei denn, ich habe keine Lust auf Konversation oder meinen Mann. Aber auch das ist eher selten.
Ich habe, ganz im Gegensatz zu meinem Mann, nachdem ich mich vom Büro ein wenig erholt habe, oft noch viel Energien, irgendwas zu machen. Rumwurschteln, Gartenarbeit, spazieren gehen, irgend jemanden besuchen ... sowas in der Art halt. Für meinen Mann scheint der Tag vorbei, sobald ich aus dem Büro nach Hause komme. Gruselig.

8
Aug
2006

Ich möchte mich wegwünschen

Irgendwo hin. Ständig wo anders hin. Immer dann, wenn ich dieses tägliche Einerlei satt habe. Wie jetzt. Frankreich würde mir im Augenblick passen. Irgendwo in die Provence, mit seinen schönen Häusern, den genialen Märkten, dem unwiderstehlichen Gerüchen ... bei Baguette und Wein an der Straße sitzen und schauen ... Ich glaube, das nennt man auch 'Fernweh'. Genau das hab ich manchmal. In der Ferne entspannt sein, nicht durch Einkaufsläden hetzen müssen, morgens zur Arbeit und dämliche Chefchengesichter ignorieren müssen ... meinen Mann mal wieder entspannt , ihn wieder zärtlich und zuvorkommend erleben können. Alles ist so wenig entspannt derzeit, alles u.a. von Existenzängsten geprägt. Und ich kann dem nichts nehmen, nur irgendwie hilflos zusehen und mich dabei immer mehr zurückziehen. Es ist wirklich ein Kreuz ... *grmpf*

Grau in grau

Draußen ist alles grau. Aber nicht wirklich kalt. Nur vom Sommer derzeit nicht wirklich was zu sehen ... und schon gar nicht zu fühlen. Und irgendwie ist auch meine Stimmung so. Grau in grau. Und ich bin extremst lustlos. Wenn ich daran denke, gleich ins Büro zu müssen ... krieg isch Plaque. Dabei ist dort die Stimmung derzeit wirklich eine gute. Da gibts so gar nichts zu meckern. Es ist irgendwas anderes, was da in mir nagt. Aber den wahren Herd dessen habe ich noch nicht ausmachen können, obwohl ich mir in den letzten Tagen doch schon so viel Mühe damit gegeben haben. Mhm ... sinds vielleicht doch die Wechseljahre, die Hormonschwankungen? Shit, das wäre fatal, denn schließlich hat diese Seuche ja erst angefangen und wenn diese Stimmungen Begleiterscheinungen sein sollen, werde ich dagegen was unternehmen müssen. Mit derartigem Scheiß will ich mich nämlich nicht abgeben.
Meine Befürchtung ist aber, dass sich da als Verursacher dieser Stimmung irgendwas in mir befindet, was so gar nichts mit Hormonen zu tun hat, sondern mit dem Leben an sich. Denn genau das macht mich derzeit nicht so recht zufrieden, wie ich es gern wäre. Mir ist zu oft langweilig, bin zu oft abgenervt und brummig, und das stört mich. Aber aufraffen, um selbst dagegen anzugehen, vermag ich derzeit auch nicht. Blöde Situation.

7
Aug
2006

Heute mal blauer Montag

Als ich in der Früh dann endlich mal aus dem Bett kam, war meine nicht vorhandene Motivation fürs Büro schon sehr deutlich. Und kurzentschlossen habe ich dem dann auch nachgegeben und bin zu Hause geblieben. Inzwischen habe ich endlich auch die ganze Wäsche gewaschen, alles hängt brav auf dem Wäscheboden und ward nicht mehr gesehen. Und ich werde jetzt mal diese Jungs da oben, die von gestern Abend noch immer hier sind, mal fragen, wie es denn mit ihrem Hunger steht. Und danach werde ich mich meinem neuen Buch hingeben ... oder ganz einfach schlafen. Denn die Nacht war schon sehr kurz ;-)

6
Aug
2006

Alle wieder am Start

Als ich heute Mittag mit dem Filius telefonierte (wie eben jeden Tag ;-)), hörte ich schon, dass nicht alles wirklich in Ordnung war. Es war aber 'nur' das Wetter, was alles - wie schon im letzten Jahr - förmlich ins Wasser fallen ließ und so hatte sich die Meute zum vorzeitigen Abrücken entschieden. Um 21 Uhr habe ich sie dann vom Bahnhof abgeholt. Zu Hause angekommen sind dann Sarah, seine Freundin im Sinne von Freund, und er gleich erst mal unter die Dusche. Und ich habe die ganzen vollkommen nassen Klamotten zum Waschen überreicht bekommen. Anschließend habe ich dann mit Sarah erstmal reichlich was für die Nahrungsaufnahme zurecht gemacht und so nach und nach trudelten dann alle hier ein zur 'After-Splash-Party'. Und so sitzen nun 8 Leutz da oben, lachen und feixen, sind allesamt frisch geduscht und sehr angenehm riechend übrigens, sehr gut gelaunt und ich bin froh, dass alles so reibungslos über die Bühne gegangen ist. Meinem Sohn sah man förmlich an, dass er froh war, wieder in häuslicher Sicherheit zu sein und es gab sogar für mich ne herzhafte Umarmung. Und DAS will was heißen! Ich denke, morgen Abend werden wir dann mal zu der von mir angedachten Unterhaltung schreiten. Für heute bin ich einfach erstmal froh, dass es allen gut geht und sie wieder sicher am Start angelangt sind ...

Die nächsten gehen

Über kurz oder lang werden nun auch meine Nichte und ihre Familie diesen Ort hier verlassen. Nachdem ihre Mutter, meine Schwester, gestorben war, wohnen sie noch mit dem Vater im elterlichen Haus. Mein Schwager ist Alkoholiker und unberechenbar. Ohne Alkohol ein echt lieber Mensch. Nur leider gibt es ihn nicht mehr ohne. Er ist kein Mensch von vielen und schon gar nicht großen Worten, sondern nutzt eher Kraft zum Durchsetzen seiner Argumente, die er dann sehr lautstark von sich gibt. Darunter hat ja auch schon meine Schwester ihr Leben lang gelitten und meine Nichte hat nahtlos ihre Nachfolge angetreten. Nun scheint das Fass voll zu sein und sie haben sich nach einem Häuschen umgesehen und sind wohl im Nachbarort in einem Neubaugebiet fündig geworden. Ich denke nicht, dass das jetzt gleich alles so klappt, wie die beiden sich das vorstellen, aber über kurz oder lang werden auch sie hier verschwinden. Die Zukunft meines Schwagers ist mir relativ gleichgültig, da ich mit ihm ohnehin keine Verträge mehr habe. Es gibt Dinge und Menschen im Leben, die muss man sich nicht antun. Und mein Schwager gehört dazu. Solange ich denken kann säuft er und hat meine Schwester traktiert. Und warum soll meine Nichte sich dieses Elend auch noch antun?
Allerdings muss ich gestehen, als sie es mir gestern erzählten, war ich schon sehr traurig. Sicher ist ein Nachbarort nicht die unendliche Entfernung, so dass man sich nur alle Jubeljahre sehen würde. Dennoch stimmt mich das alles traurig.
Meine große Nichte, also ihre Schwester, ist schon lange fort. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Rendsburg und eigentlich gibt es keinen wirklichen Kontakt. Wenn sie hier ist, besucht sie allenfalls ihre Oma väterlicher Seits und das wars. Manchmal weiß ich nicht einmal, dass sie überhaupt hier ist. Sie anzurufen ist äußerst schwierig, da man sie selten erreicht, wenn ich denn mal ihre aktuelle Handy-Nummer habe. Und mit dem Zurückrufen hat sie es auch nicht so wirklich. Noch dazu betreiben sie an der Küste drei Pizzerien, was das Erreichen auch nicht einfacher macht.
Mit meiner großen Nichte bin ich aufgewachsen, lange Zeit waren wir wirklich unzertrennlich, schließlich ist sie nur 2 Jahre jünger als ich. Dann ging sie hier weg, nach Norderney zum arbeiten. Sie hat schon früh ihr Elternhaus verlassen, weil sie das alles nicht ertragen konnte.

Na warten wir also mal ab, was so alles kommen wird ...

5
Aug
2006

Der Filius klingt gut!

Ich bin schon schrecklich. Ich weiß. Aber ich MUSS ihn einfach einmal täglich wenigstens hören. Damit ich weiß (und an seiner Stimme höre), ob und das es ihm gut geht. Und er hört sich wirklich gut an. Das Wetter ist zwar bescheiden und nicht wirklich zum Campen geeignet, aber den jungen Leuten ist das wohl eher wurscht. Und bei dem reichhaltigen Angebot an Musik werden sie ohnehin kaum dazu kommen, wirklich darüber nachzudenken. Das einzige was wieder viel zu kurz kommen wird ist die Nahrungsaufnahme. Wie immer halt. Da bin ich wirklich ganz Mama und hab häufig nur im Sinn, dass sie essen müssen *grmpf* Ich sags schon gar nicht mehr so oft wie ich es denke, aber ich schätze, er weiß es eh *lach*
Am Montag werden sie wieder hier aufschlagen und vermutlich nur noch schlafen wollen. Und ich nur waschen müssen. Ich sehe schon das verschampte Zeugs in meinem Bad rumliegen und höre im Geiste schon die Waschmaschine laufen ...
Aber ich hoffe, sie haben einfach viel Spaß und die Musik ist wirklich gut, dass sich die Strapazen, die sie vermutlich gar nicht als solche empfinden werden, sich auch lohnen ;-)

Und noch mal ein neuer Hintergrund

Naja, ob mir das wirklich gefällt ... keine Ahnung. Ich schaue es mir mal eine Weile an und experimtiere dann wohl noch ein wenig rum *smile*

Ich brauche Container

Und zwar Riesendinger. Ich hab nicht wenig Lust, vieles im und am Haus einfach zu entsorgen und alles ganz schön und neu zu machen. Naja, eher auf alt, Landhaus eben. Dummerweise hatte ich mir ja dieses Buch "Wohnen wie auf dem Lande" gekauft und die Bilder dort haben mir ganz deutlich gemacht, wie ich wirklich leben will. So ein klitzekleines bißchen tue ich das ja auch schon, aber ich würde es gern jetzt und hier und sofort ganz und gar vollkommen machen. Klar. Geht nicht. Weiß ich. Aber DAS ist jetzt mal mein großes Ziel, meinem Wunschbild da so nahe wie möglich zu kommen. Nur gut, dass mein Mann handwerklich ein Genie ist und meine Wünsche, die ich eben manchmal nicht verwirklichen kann, umsetzt. Na dann ... Ärmel hoch und ran! ;-)

Eine neues Hobby - kurzfristig!

Unser Leasingvertrag läuft bald aus und das Auto wollen wir ganz sicher nicht behalten. Also sind wir auf der Suche nach was Neuem und machen ... Probefahrten. Mein Mann hatte für heute früh einen Termin ausgemacht und so sind wir um 10 in dieser Kiste gesessen ...



Geile Kiste. Keine Frage. Und so weit über der Straße zu sitzen, alles aus einem anderen Blickwinkel sehen zu können, dieses Riesenschiff um sich zu haben ... Luxus pur. Allerdings auch der Preis. Nein. Dafür bin ich einfach zu geizig und ehrlich? So ein Riesenteil brauchen wir nicht. Das Teil würde von mir zum Stadtauto (vorwiegend!) degradiert und dafür ists einfach nicht gemacht. Also träumen wir mal weiter von solchen Schiffen und schauen uns zukünftig nach realistischen Möglichkeiten um *gg*

Zeit der Zweifel

Immer mal wieder habe ich solche Phasen, in denen ich mein bisheriges, mein jetziges und auch mein zukünftiges Leben und Handeln überdenke. Und es fängt immer so an, dass ich "mal eben so" alles anzweifle. Und mit 'alles' meine ich auch wirklich alles. Fragen tauchen zu Hauf auf, viele werden im Laufe der Zeit beantwortet, einige bleiben unbeantwortet ... bis zum nächsten Mal.
Und grad in solchen Zeiten des Zweifelns fehlt mir meine Mutter mehr als sonst. Sehr schmerzlich wird mir bewusst, dass niemand sonst je so mein Vertrauen hatte, mit dem ich so sehr im Einklang war, wie es mit ihr der Fall war. Es kann durchaus auch sein, dass ich diese Verbindung zu ihr auch inzwischen sehr verklärt betrachte und mehr darin sehe, als wirklich vorhanden war. Keine Frage. Zumindest haben die Gespräche mit ihr mich sicher schneller wieder aus solchen Denkphasen rausgeholt. Inzwischen sieht zwar jeder, dass ich nachdenklich bin, aber es gibt niemanden, dem ich mich anvertrauen würde, mit dem ich das Gespräch suchen würde. Ich habe sicher viele Menschen um mich herum, die durchaus sowohl in der Lage als auch bereit wären, mit mir über alles und jedes zu sprechen ... nur will ich das nicht. Das allerdings, das reden über mich und Dinge, die mir extrem wichtig sind und mehr als nahe gehen, mit anderen Menschen, ist mir schon immer sehr schwer gefallen bis unmöglich gewesen.
Und so ist mein Denk- und Fühlapparat also angeschmissen. Dreht sich unaufhaltsam. Und eigentlich ... habe ich selbst dazu keine Lust. Aber da bin ich mir gegenüber sehr hartnäckig und gebe nicht eher Ruhe, bis einiges in mir geklärt ist ;-)

4
Aug
2006

Wochenende

Und ich weiß nicht mal, ob ich das will. Irgendwie ist mir grad so langweilig, dass ich mich nicht mal am Wochenende erfreuen kann. Ich hab nämlich gar keine Lust auf Nixtun. Und mein Mann scheint ohnehin kurz vor der Winter-Depri zu stehen, so dass das Zusammensein mit ihm auch nicht wirklich prickelnd ist. Ich denke, ich werde ihn überreden, an seinen PC spielen zu gehen ... dann hab ich hier meine Ruhe und bin Herr über die untere Etage. Genau das würde mir jetzt gefallen ...

Immer wieder Unruhe

Solange ich mit meinem Mann zusammen bin, gab es nur wenige längere Intervalle, in denen alles ruhig verlief. Unruhe scheint das zu sein, was uns konstant begleitet. Und erschüttert. Und extrem einnimmt. Doch sie vermag es nicht, unsere Beziehung nachhaltig zu stören, auch wenn sie zeitweise viel Raum fordert und den Blick für uns verstellt. Kind, Beruf und die liebe Familie sind es, die uns immer wieder durcheinander rütteln. Dies alles fordert uns dermaßen heraus, dass wir nur ganz selten noch wirklich Zeit und vor allem Muße für uns selbst haben. Jeder für sich nimmt sie sich, doch die gemeinsame Zeit, Zeit, sich ausschließlich auf den anderen einzulassen, alles um sich rum vergessen zu können, zumindest für eine kurze Zeit, das gelingt uns derzeit so gar nicht. Leider. Ich vermisse meinen Mann, seine Nähe, selbst wenn er neben mir ist. Und ich denke, es wird ihm nicht anders gehen, auch wenn er es vermutlich anders ausdrücken würde.
Ich weiß zwar, dass auch dies wieder nur eine Phase ist, durch die wir eben durch müssen. Doch so manches mal bin ich einfach nur müde, die immer wieder auftauchenden Hürden dieses Lebens wieder und wieder umschiffen und teils auch ausräumen zu müssen. So ganz manchmal, so wie jetzt eben, habe ich dazu weder Kraft noch Lust.

3
Aug
2006

Fort isser!

Und nun ist mal ein wenig Ruhe! So für alle Beteiligten ein wenig Zeit, Abstand zu genießen. Und sich vielleicht auch mal wieder auf den anderen freuen können. . Ich hab den Eindruck, je weiter der Zug mit meinem Sohn weg fährt, desto entspannter kann ich über ihn und unsere Beziehung nachdenken. Und desto mehr Gefühle machen sich wieder in mir breit. Für ihn. Für uns. Und je größer die räumliche Distanz zwischen uns wird, desto sicherer werde ich mir wieder, dass wir alles, auch sein Leben, sicher in den Griff bekommen. Aber es wird noch viel Kraft kosten.

Filius und Open Air

Whow, was ne Panik am frühen Morgen! Der Filius ist im Aufbruch zum Open Air "Splash" in Chemnitz. Um 9.07 geht der Zug und ich hab den Eindruck, die Brut wird nie fertig! Seine Freundin (im Sinne von Bekannter *g*) hat auch hier geschlafen und ich soll die beiden nun gleich zum Bahnhof fahren. Hab ich aber auch erst im letzten Moment erfahren ... sonst wäre ich nämlich schon weg. Und zwar auf dem Weg ins Büro ;-) Na was macht Mama nicht alles. Nur maßregeln darf sie nicht, auch keine Anregungen geben. Immer brav still halten und auf Zuruf reagieren, aber bitte nicht agieren!
Auch wenn ich diese Tage auf dem Open Air-Gelände im Zelt und mit einigen seiner Freunde sehr skeptisch betrachte, werde ich doch die paar Tage bis Montag genießen, wo ich ihn nicht vor den Füßen haben werde. Und ich habe mir geschworen, wenn er wieder im Haus ist, dann wird sich hier ganz dramatisch was ändern müssen. Der Filius wird sich ändern müssen, oder aber unsere Wege werden sich trennen. Trennen müssen. Seine Kifferei macht mich nämlich krank. Und meine Beziehung auch. Hier leidet nämlich grad alles sehr unter diesem Umstand.
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Mein Leben und ich

Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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