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rosenherz - Fr, 16. Dez, 16:39
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rosmarin - Mo, 21. Okt, 16:18
aaarrrrrrhhhhh..... sie...
aaarrrrrrhhhhh..... sie sind wieder da, liebe chaoslady........
rosmarin - So, 20. Mär, 23:41
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herbstfrau - So, 20. Mär, 23:00
Das tut mir leid.. Sehr..
Das tut mir leid.. Sehr..
flying turtle - Sa, 18. Dez, 15:18
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Danke euch allen! Ja ich denke, ich bin so langsam...
ChaosLady - Do, 2. Dez, 18:58

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8
Jan
2012

Bilanz 2011

Es war eigentlich ein gutes Jahr. Mit anfänglichen Tiefen und Unruhen, zwischendrin einigen extremen Highlights und einem ruhigen und entspannten Ende.
Angefangen hatte 2011 wie 2010 geendet ist: Mit Depressionen. Schweren. Die vorherigen Jahre mit ihren extremen Tiefschlägen forderten ihren Tribut. Professionelle Hilfe war nötig ... und erfolgreich. Mitte des Jahres war das Schlimmste überstanden und es ging rapide aufwärts. Gefördert wurde das von der bestandenen Gesellenprüfung vom Filius, was wirklich alles alles ganz entspannt werden ließ. Was allerdings wiederum zu der Überlegung Anlass gab, dass die Ausbildung an sich für alle hiesigen Mitbewohner eine echte Herausforderung in jeder Hinsicht dargestellt hatte. Aber das war ja nun Geschichte und seither ist die Stimmung hier im Haus wirklich mehr als gut!
Mein Harry, der Kater, wurde im April angefahren. Schlimm. Richtig schlimm. Aber ... nach einer OP und einigen Wochen der Rehabilitation ist der kleine Kerl wieder (fast) der Alte und macht uns richtig Spaß. Der Unfall passierte, als unsere kleine Käthe (Katze) nach ihrem Unfall wieder genesen war. Die kleine Verrückte war vom Baum gesprungen und hatte sich den Ellenbogen gebrochen hatte. 6 Wochen durfte sie nach der OP nicht rumspringen und so lebte sie eben die 6 Wochen hier im Wohnzimmer in einem eigens dafür angeschafften Hasenkäfig ... Und kaum hatten wir den abgebaut, war der nächste Kranke am Start. 4 Wochen mussten wir Harry füttern, da er wegen des mehrfachen Kieferbruchs, der operiert war, nicht selbstständig fressen konnte. Dafür war dann mein Jahresurlaub draufgegangen. Aber nachdem er sich wieder erholt hatte, verlief eigentlich alles in ruhigeren Fahrwassern und weitere Highlights blieben GsD aus. Im Oktober gabs noch mal eine kleine Erschütterung der Harmonie, als nämlich die Freundin vom Filius nach 4 Jahren ging. Ohne Ankündigung. Einfach so. Wenn auch mit Vorzeichen. Aber Filius hat es nur kurz aus der Bahn geworfen. Er sah gleich die Vorteile des wieder Single seins, entwickelt sich seither prächtig und er wird sein Leben schon leben. Da bin ich sicher.
Die Ehe läuft auch wie ein Schweizer Uhrwerk, muss auch ab und an mal aufgezogen werden, aber gibt zu keinerlei Unruhe Anlass.
Wenn es 2012 einfach alles nur so bliebe, wäre ich schon mehr als zufrieden. Na dann ... schau'n mer ma'!

2
Feb
2011

Käthe

Wir haben seit dem 22. Januar eine neue Mitbewohnerin: Käthe. Unsere Katzenfrau ließ nicht locker und so haben wir sie besucht. Und natürlich auch wieder ihre Sorgenkinder beschmust. Und da war dann auch Käthe. Sie wohnte bei ihr in der Gästetoilette sozusagen in Quarantäne. Tja, was soll ich sagen ... und nun wohnt sie bei uns. Wir haben sie sofort mitgenommen und Käthe macht hier allein einfach nur viel Freude. Sie ist eine so süße kleine Maus ... äh Katze. Harry ist zwar immer noch sehr verhalten, aber das wird. Mit Hunden kennt Käthe sich nicht aus, aber ich bin zuversichtlich, dass sich Andra und Käthe schon aneinander gewöhnen werden.
Der Einzug

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Und ich hab den Eindruck, es wird auch bald wieder ein zweiter Hund im Haus sein ... mein Mann ist sehr aktiv!

4
Nov
2010

Da waren's nur noch zwei :-(

Am Montag ist Mia vom Auto überfahren worden. Grad sie, die mir so sehr am Herzen lag. Heute haben meine Tränen nachgelassen, aber meine Traurigkeit bleibt. Es gibt irgendwie so gar keinen Trost, so nix, was mich mit der Situation in Frieden leben lässt. Und noch nicht verarbeitete Trauer um meinen Bruder und meinen geliebten Savas macht sich wieder breit ...

Ich werde nie lernen, mit Abschieden umzugehen. Loslassen wird mir immer schwerfallen bis gar unmöglich sein.

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Mia war so eine ganz besondere Katze. Ich weiß, das sagt jeder über sein Tier. Aber ich hatte jetzt schon so an die 15 Katzen ... zu Hochzeiten 9 auf einmal. Aber KEINE war so wie sie. Sie war mehr wild als zahm, aber ich war eindeutig ihre Bezugsperson. Sie entwickelte so langsam, sie war ja erst ein halbes Jahr alt, Rituale. Sie schlief fast immer in meinem Bett neben meinem Kopf. Und ließ sie sich sonst auch von ihrem Bruder immer und überall vertreiben, hier blieb sie ganz stur. Abends wenn ich endlich mal auf meinem Platz saß, kam sie rein, gurrte (sie hat so gut wie nie miaut) und lockte mich aufs Sofa ... dann wollte sie gekuschelt werden. Stundenlang. Bis sie genug hatte und wieder raus ging. Aber nie lange. Abends kam sie schnell wieder rein, legte sich auf mein Sofa und man konnte ihr ansehen, wie sie sich entspannte vom Tag. Und sie wartete nur darauf, dass ich endlich ins Bett ging ... dann musste sie mit. Harry allerdings auch. Aber Harry bekommt immer und von jedem, was er will. Er ist einfach ein ganz süßer hübscher kleiner Kater und setzt seine Vorzüge auch gekonnt ein. Das hat Mia nie gemacht. Sie war sehr eigenständig und extrem bescheiden. War lieber für sich ... aber immer da. Bis auf Montagmorgen. Da war sie einfach nicht schnell genug ... und nun hab ich sie neben Savas begraben.
Harry ist ganz verwirrt. Seine Schwester fehlt ihm. Aber ich habe Angsst, eine neue Katze zu holen. Sie wieder in meinem Herzen aufzunehmen und mich wieder verabschieden zu müssen. Ich mag nicht mehr Abschied nehmen müssen ...

10
Aug
2010

Der Tod ist Erlösung

Mein Bruder ist erlöst. Am 6.8. ist er still und leise eingeschlafen. Erlöst. Von seinem Leben. Und damit von seinem Leiden, dieses Leben ertragen zu müssen. Von seinen Leiden, die seine Krankheit ihm bescherte. Von den vielen Fragen, die keine Antworten mehr bekamen. Von diesem Leben, in dem er sich, wie es nun scheint, so gar nicht wohl gefühlt hat. Das er ganz offensichtlich gern anders gelebt hätte. Und es sich doch so ausgesucht hat, wie es war.
Zurück bleiben nun bei mir viele Fragen, deren Antworten ich mir selbst werde geben müssen. Zurück bleibt die Erkenntnis, dass mir auch die Nächsten meiner Familie fremd sind und ich sie sehr viel weniger kannte, als ich es bisher annahm.
Zurück bleibt diese Traurigkeit. Die Erkenntnis, dass dieses unser Leben nur eine große Show ist vor dem Finale, das sich mitunter so unspektakulär darstellt, als hätte es uns nie gegeben. So wird nun das Finale für meinen Bruder sein. Eine unspektakuläre Show für die Lebenden. So hat er es gewollt. Hat er das wirklich so gewollt? Eine letzte Demonstration dessen, was er gelebt hat. Anders sein. Unauffällig auffällig. Und doch großes Kino. Aber anders. Anders als wir es mit auf den Weg bekommen haben.
Freitag werden wir Abschied nehmen. Irgendwo. Irgendwie. Anders. Anders als wir es gelernt haben. So anders, dass ich damit ein großes Problem habe. Ich hätte ihn so gern wieder nach Hause geholt. Ein Zuhause, das für ihn schon lange keines mehr war und nach dem er doch so sehnsüchtig war. Doch sein einstiges Leben lässt das nicht zu. Der Mensch, mit dem er sein Leben verbrachte, hat sich das anders gedacht. Und ich muss mich fügen. Und mein Herz ist schwer.

25
Jul
2010

Ein unerwarteter Abschied und tiefe Trauer

Letzten Samstag ist unser kleiner Savas gestorben. Während des Spaziergangs. Einfach so und ohne jegliche Vorwarnung. Plötzlich lag er tot vor uns. Wir hatten keine Chance mehr, ihm zu helfen. Jede Hilfe war schon zu spät. Fassungslosigkeit und tiefe Trauer. Der Schock sitzt noch immer sehr tief und er fehlt uns über alle Maßen.
Am 31. August wäre er erst 2 Jahre geworden und er hat in seinem kurzen Leben unser Haus und uns mit so viel Leben erfüllt. Ruhig ist es hier geworden. Und die Sehnsucht nach ihm ist groß. Er war so ein lieber kleiner großer Knuddelbär, der soviel Unsinn im Sinn hatte und uns jeden Tag zum Lachen gebracht hat. Er fehlt. Uns allen.

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Ich hoffe, hinter der Regenbogenbrücke geht es ihm gut und er hat den Spaß, den er so gerne hatte! R.i.P. du lieber kleiner Sack!

23
Jun
2010

Abschied nehmen

Das heißt es jetzt für mich. Aber in erster Linie für meinen Bruder. Er hat dafür noch +- ein halbes Jahr. Der Krebs kam schneller zurück, als alle dachten. Und auch aggressiver. Und er strahlt.

Bei allem, was ich in meinem bisherigen Leben erlebt habe dachte ich, das sei nun das Schlimmste ... aber die Vorstellung, nun auf den Tod förmlich zu warten, finde ich wirklich am schlimmsten. Für meinen Bruder muss es die Hölle sein. Auch für seine Frau. Sie ist es für miich. Und meinen anderen Bruder. Fassungslosigkeit, Schmerz, Trauer ... alles macht sich breit. Nimmt mich ein. Lähmt mich. Mein Kopf kann keine Gedanken hintereinander denken. Alles purzelt durcheinander. Alles verliert an Bedeutung. Wird sinnlos. Und ich kann ihm nicht helfen. Bin hilflos. Machtlos.

Worte verlieren ihre Bedeutung. Wie sprechen, wenn Worte fehlen. Was sagen, wenn alles in einem nur ein einziger Schrei ist? Eine große Traurigkeit ist in mir. Ein unendliche Sehnsucht nach meiner Mutter und meiner Schwester. Sie würden wissen, was zu tun ist. Was zu sagen ist. Und sie würden mir meine Traurigkeit erlauben. Aber ich habe sie schon verabschiedet. Und die Abschiede gehen weiter. Und die Schmerzen werden immer größer.

20
Jun
2010

Schon wieder Familienzuwachs

Nächste Woche ist es soweit! Dann ziehen diese beiden Schnuffis bei uns ein

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Vor einigen Wochen saß ich auch wie jetzt allein hier rum und surfte durchs Netz, fand eine Anzeige, dass Katzen abzugeben seien, die einfach nur passte. Hab eine SMS geschickt, wurde sofort zurück gerufen ... und wir sind am gleichen Tag noch hin und schon war alles fix. Diese beiden sind aus einem 4-Wurf und wurden von Menschenhand aufgezogen. Die Mutter hatte den Menschen den Wurf vor die Tür gelegt und war gegangen. Aber nicht nur Mensch war beteiligt, sondern ganz besonders ein Rottweiler-Schäferhund-Mix-Rüde ganz herzlich

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Wir wollten ja immer Katze und Kater haben, nachdem Heiligabend 2009 unsere letzte von ehemals 9 Katzen gestorben war. Und so bekommen wir jetzt Harry

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und Sally

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die ja eigentlich Mia heißt und von mir sicher Gremlin genannt werden wird.
Eigentlich sind wir so gut vorbereitet und ausgestattet, dass sie schon heute einziehen könnten, aber eine Woche werden wir noch warten müssen. Die Tatsache, dass wenigstens sie mit Hunden Erfahrung haben, hat mich sofort für sie eingenommen, denn sie müssen ja mit unseren beiden Riesen hier klarkommen. Ich hoffe nur, dass unsere Riesen auch mit ihnen klar kommen. Aber wird schon!

22
Apr
2010

Das Alter

Im Grunde möchte ich gar nicht jünger sein. Ehrlich nicht. Diesen ganzen Kopf- und Herzschmarn der Jugend brauch ich weiß Gott nicht noch einmal. Aber die Streicheleinheiten und Beachtung, die es noch vor ein paar Jahren gab, die hätte ich schon gern wieder. Das hat sich doch sehr verändert mit dem Alter. Je älter ich wurde, umso mehr Menschen in meiner Umgebung erwarten nun von mir die Streicheleinheiten und Beachtung ihnen gegenüber. Aber wo bleibe ich? Die Beziehung versandet im Alltag, ist von Wohltemperiertheit getragen, ohne nennenswerte Hochs und Tief. Und seit wir Hunde haben, mein Mann mit ihnen aufgeht, ists für mich noch langweiliger geworden. In jeder Beziehung. Mein Sohn ist - verständlicherweise - mit sich und seinem Leben beschäftigt und da bin ich auch nur Randfigur. Und sonst ist niemand da, der mir die Aufmerksamkeit schenken könnte, die ich so nötig brauche.
Da hab ich mich so *spät* wieder auf eine Beziehung eingelassen und klaro auch insgeheim angenommen, dieses Besondere und Verliebtsein über viele Jahre hinüberretten zu können ... und auch das ist im Alltag verloren gegangen. Ich fühle mich im Moment ganz oft nur als Randfigur des Lebens an sich und bin einsam mit mir und meinen Bedürfnissen. Ich funktioniere, aber lebe nicht wirklich. Es fehlt mir manches so sehr ....
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Mein Leben und ich

Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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