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4
Mai
2006

Warum kann ich nicht still sitzen?

Gelang es mir in jüngeren Jahren, einfach alles stehen und liegen zu lassen und mich mir selbst und den schönen Dingen des Lebens zu widmen, so kann ich das heute nicht mehr. Ich glaube, ich hab das nie gelernt. Meine Mutter wuselte auch pausenlos herum, werkelte hier und da und konnte sich nicht eher hinsetzen, bevor irgendwas erledigt war, und wenn es noch so unsinnig war. Schon bevor sie aus dem Bett kam, hatte sie sich ihren Tagesplan überlegt und gab nicht eher Ruhe, bis alles erledigt war. Und ich? Ich bin nun schon genau so. Ich kann nichts rumliegen sehen, muss immer irgendwas machen. Und es macht mich zufrieden, wenn alles 'plamäßig' erledigt ist. Ich denke, ich muss das wieder ändern. Aber schon während ich diesen Gedanke denke, schleichen sich von hinten Sätze ran wie 'Ja genau. So mach ich's. Aber erst, wenn dies und das erledigt ist' Na bravo *gg*
Wenn mir irgendjemand erzählt, er habe den ganzen Tag lesend in der Sonne gesessen, kann ich das so gar nicht verstehen. Zum einen wäre mir das viel zu langweilig (und so ganz nebenbei bekomme ich ja schon beim an die Sonne denken nen Sonnenbrand g*) und zum anderen könnte ich das niemals ohne schlechtes Gewissen wegen der Dinge, die dann nicht erledigt werden könnte. Bescheuert. Ehrlich. Also werde ich mir nun mal eine Strategie zurecht legen, das zumindest schrittweise zu ändern. Vielleicht sollte ich es mir mal in meinem Hirn unter der Rubrik 'zu erledigen' abspeichern, denn dann würde ich es sicher angehen ...

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Lange-Weile - Do, 4. Mai, 18:37

Gelassenheit

Hallo Chaoslady,

meine täglichen Yogaübungen werfen die Hast des Tages von meinen Schultern ab, dann fühlen sie sich wieder leicht an. Ich glaube auch, dass das ständige werkeln eine typische deutsche Manier ist - immer fleißig sein -.

Hast du dir mal Gedanken gemacht, was du z.B noch tun könntest oder besser schon immer mal machen wolltest, wenn du mal nichts zu tun hast ? Was steckt in dir noch drin? Was ging mit den Jahren vielleicht verschüttet? Gibt es etwas, was deinem Leben noch einmal eine Wende geben kann, etwas, was dich aus der gewohnten Bahn werfen kann?

Läuft das Leben allzusehr wie am Schnürchen, ist der Mensch eines Tages darin so gefangen, dass er eines Tages nicht mehr anders kann, als am Schnürchen laufen. Aber wenn es nichts mehr zu schnüren gibt, beginnt manchml eine Tragik.

Jetzt komme ich noch einmal Yoga zurück. Der Kopfstand z.B. - er fördert nicht nur die Durchblutung in Kopf, entlastet Herz und Organe. Er gibt auch einen ganzen anderen - neuen Blick - auf das Leben frei ;-).

Gruß LaWe

ChaosLady - Do, 4. Mai, 20:33

ich denke, ich habe mich im letzten jahr einfach zu sehr auf haus und hof konzentriert, habe den anspruch an mich selbst so angehoben, dass ich nun nicht mehr anders kann, als zu werkeln, alles immer 'schön' zu haben. als wir noch getanzt haben, konnte ich auch schon zwischendrin mal 'alle fünfe grade sein lassen', jetzt nicht mehr. ich werde mich einfach mal wieder mehr beobachten und selbst zu raison bringen und vor allen dingen werden wir das tanzen wieder aufnehmen, dann werden sich manche dinge von selbst erledigen. denke ich. hoffe ich ;-)

wenn ich nichts zu tun habe, dann lese ich furchtbar gern. seit jahren schon nehme ich mir vor, endlich mal in die http://www.musa.de zu gehen, wenn sie mal wieder nen workshop 'trommeln' und/oder 'schlagzeug' anbieten. aber wenn es so weit ist, habe ich den wunsch dann meist vergessen ... aber ich nehme mir immer, wie auch jetzt!, vor, es zu tun ;-)
yoga ist glaube ich nichts für mich, wobei ichs überhaupt noch nicht probiert habe. aber ich favorisiere da eher das tanzen ...
Lange-Weile - Fr, 5. Mai, 06:26

Genuß

Vergessene Wünsche ? ähnlich geht es mir, wenn ich nach meinem Geburtstagswunsch gefragt werde. Aber materielle Dinge haben keine Prirorität mehr und deshalb gehen mir die spontanen Wünsche genau so schnell verloren, wie sie mir in den Sinn kamen.

Euer Haus - du willst es genießen und das ist ein Haus auch wert, solange es einen nicht vereinnahmt und die anderen kleinen Lebenfreuden - wie z.B. dein Tanzen (als Ausdruck der Lebensfreude) - verschlingt. Die Grenze zwischen Genuß und verschlungen werden zieht jeder nach seinem Ermessen.

Yoga? Half mir, mich zu finden, zu konzenreiren, meine Sprunghaftigkeit im Zaume zu halten. Die Übungen sind im Grunde nur eine "Randerscheinung"..sie sollen unterstützen und helfen, die Konzentration zu erhöhen, damit der Geist nicht sinnlos (Grübeln) umher schwirrt. Der Geist wird gestärkt, wie die Muskeln während der Übung.

Ich wünsche dir einen sonnigen Tag

Gruß LaWe
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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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