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15
Mrz
2006

Manchmal hab ich keine Lust mehr

Auf das Leben. Ich mag mein Leben. Keine Frage. Aber es gibt Momente, da hab ich einfach keine Lust mehr darauf. Dann hab ich genug vom leben, vom kämpfen. Dann hab ich einfach keinen Bock mehr, mich an Neues zu gewöhnen, mich anzupassen, meine Bedürfnisse sicher zu stellen, zu erziehen, mich zu sorgen, zu lieben. Dann bin ich einfach satt. Das sind Momente, wo ich mich einfach mal so von allem vertschüssen könnte. Einfach so eben. Dieser Zustand dauert meist nicht lange und ich bin eh nicht der Typ, der freiwillig gehen würde. Aber Lust zum weitermachen habe ich dann auch nicht.
Meistens kommt diese Stimmung, wenn irgendwas in meinem Leben scheint, als wäre es nicht zu bewältigen. Der Berg vor mir also unüberwindbar scheint. Ich bin bislang jedes Mal drüber oder drumherum gekommen. Aber auf den ersten Blick scheinen sie eben unüberwindbar. Und dann kommt dieser Gedanke, dass ich auch gar keine Lust mehr habe, den auch noch überwinden zu wollen. Ich hab schon so vieles überwunden, durchschritten, mich durchgekämpft. Und da fehlt mir einfach manchmal die nötige Energie und Kraft, die nächsten Herausforderungen auch noch anzunehmen.
Im Moment ist mein Leben wieder einmal an einem Wendepunkt. Alles scheint sich zu verändern, vieles ist schon so anders. Und ich mittendrin. In manchem auch ungefragt. Aber das ist es, das Leben. Jeden Tag neu. Jeden Tag anders. Ich finde es durchaus auch spannend, aber so ganz manchmal hätte ich einfach auch nur gern meine Ruhe ;-) Aber die bekomme ich vermutlich erst, wenn das Leben von seinem Recht auf ein (natürliches!) Ende Gebrauch macht *gg*

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hobo - Mi, 15. Mär, 07:50

*umarmunddrück*

synonyme - Mi, 15. Mär, 08:43

manchmal

hilft es, einen schritt zur seite zu gehen, um sich den berg vor dir aus einer anderen sichtweise zu betrachten...dann verliert er plötzlich an bedeutung...
gruß,
syn

lylo - Mi, 15. Mär, 23:53

ich glaube

dass man einfach nicht immer kämpfen kann. man muss einfach manchmal durchhängen. und dann ist es gut, wenn man es KANN.
du beschreibst es gut. dass du nicht wirklich zweifel hast, sondern einfach nur dann mal genug vom ewig kümmern, zusammenhalten, kämpfen, sorgen usw. das kenne auch ich. ich habe gelernt, es einfach dann anzunehmen. früher hatte ich angst davor, oder es mir einfach nicht gestattet. doch jetzt MUSS ich schon längst nicht mehr alles. und so vergehts am schnellsten.

alles liebe!
von der lylo

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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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