Ausgeschlafen und entspannt
Und nun schon seit 4:50 auf. Ausgeschlafen eben. Als ich mich gestern einfach mal so um halb acht ins Bett gelegt hatte, wollte ich einfach nur meine Ruhe haben. Nichts sehen, nichts hören, nicht sprechen. Und darüber bin ich eingeschlafen. Zwischendrin mal wach geworden um halb 12, mich ausgezogen und abgeschminkt und weiter geschlafen. Und so war ich dann zu dieser unchristlichen Zeit war. Und da ich eh ein Morgenmensch bin, gönne ich mir diesen langen Morgen, diese lange Zeit allein auf meiner Brücke ;-)
Gestern war nun endlich mal Gelegenheit, mit meinem Chefchen über meinen Ärger und auch meinen Kummer unseren Laden betreffend zu reden. Ein sehr gutes, schönes und für mich sehr wichtiges Gespräch hat sich daraus entwickelt. Und auch sehr langes. Und da es so intensiv war, hat es mich extrem angestrengt und am Ende, als ich dann allein war, hätte ich eigentlich heulen müssen. Hab es aber nicht. So konnte allerdings meine Anspannung gar nicht weichen, wozu ich nämlich manchmal Tränen brauche. Und drum hab ich mich ins Bett gepackt, packen müssen ... und meine ganze Erschöpfung der letzten Tage machte sich in diesem tiefen Schlaf deutlich. Aber genau das habe ich gebraucht. Und heute gehts mir eindeutig besser. Ich bin in jeder Hinsicht voller Tatdrang und meine Laune ist bestens!
Das Gespräch mit meinem Chef hat mir mal wieder sehr deutlich gemacht, wie wichtig es ist, zu reden. Nicht nur zu labern, sondern wirklich zu reden. Und wie wichtig es wäre, genau dies öfter zu tun. Habe ich den guten Mann inzwischen für oberflächlich gehalten, so musste ich dieses Urteil im Gespräch schon revidieren, denn er ist wirklich alles andere als das und sieht die Probleme unseres Ladens mehr als deutlich, auch wenn er so selten präsent ist. Ich hoffe, auch ihm hat das Reden einiges gebracht und manche von meinen Ratschlägen hat oder wird er beherzigen. Auf jeden Fall bin ich mit meinen Eindrücken und Empfindungen nicht allein, was ja auch schon mal was wert ist ;-) Ob sich was ändert, was ändern kann, er was ändern wird und kann, wird die Zeit mit sich bringen. Allerdings werde ich nicht wieder so lange warten, um mit ihm zu reden. Soviel ist mal sicher.
Ich hasse es, wenn sich im Leben aus dem Nichts plötzlich so viele Baustellen auftuen, an denen ich arbeiten muss bzw. die einfach da sind. Es wäre um ein vielfaches leichter, sie würde so peu á peu kommen und man könnte sie nach und nach eben auch abarbeiten und sich eben auch darauf einlassen, statt immer nur mal hier und mal da was zu machen. Aber irgendwie soll das nicht sein. Immer kommt alles oder nichts. Aber so wirklich daran gewöhnen kann ich mich nicht.
Seit heute ist mein Mann wieder selbstständig. Und ich bin echt gespannt, was das geben wird. Da werden wir auch noch ein wenig die Werbetrommel rühren müssen, bevor das mal richtig angeht. Also auch hier sind Energien gefragt, worüber ich mir allerdings keine Sorgen mache, dass sie an dieser Stelle richtig investiert sind. Schade ist nur, dass mit dem ganzen Mist drumherum dieser Tag, den ich eigentlich schon ein wenig anheben wollte, so unter gegangen ist. Aber noch ist er jung und nichts verloren ;-)
Gestern war nun endlich mal Gelegenheit, mit meinem Chefchen über meinen Ärger und auch meinen Kummer unseren Laden betreffend zu reden. Ein sehr gutes, schönes und für mich sehr wichtiges Gespräch hat sich daraus entwickelt. Und auch sehr langes. Und da es so intensiv war, hat es mich extrem angestrengt und am Ende, als ich dann allein war, hätte ich eigentlich heulen müssen. Hab es aber nicht. So konnte allerdings meine Anspannung gar nicht weichen, wozu ich nämlich manchmal Tränen brauche. Und drum hab ich mich ins Bett gepackt, packen müssen ... und meine ganze Erschöpfung der letzten Tage machte sich in diesem tiefen Schlaf deutlich. Aber genau das habe ich gebraucht. Und heute gehts mir eindeutig besser. Ich bin in jeder Hinsicht voller Tatdrang und meine Laune ist bestens!
Das Gespräch mit meinem Chef hat mir mal wieder sehr deutlich gemacht, wie wichtig es ist, zu reden. Nicht nur zu labern, sondern wirklich zu reden. Und wie wichtig es wäre, genau dies öfter zu tun. Habe ich den guten Mann inzwischen für oberflächlich gehalten, so musste ich dieses Urteil im Gespräch schon revidieren, denn er ist wirklich alles andere als das und sieht die Probleme unseres Ladens mehr als deutlich, auch wenn er so selten präsent ist. Ich hoffe, auch ihm hat das Reden einiges gebracht und manche von meinen Ratschlägen hat oder wird er beherzigen. Auf jeden Fall bin ich mit meinen Eindrücken und Empfindungen nicht allein, was ja auch schon mal was wert ist ;-) Ob sich was ändert, was ändern kann, er was ändern wird und kann, wird die Zeit mit sich bringen. Allerdings werde ich nicht wieder so lange warten, um mit ihm zu reden. Soviel ist mal sicher.
Ich hasse es, wenn sich im Leben aus dem Nichts plötzlich so viele Baustellen auftuen, an denen ich arbeiten muss bzw. die einfach da sind. Es wäre um ein vielfaches leichter, sie würde so peu á peu kommen und man könnte sie nach und nach eben auch abarbeiten und sich eben auch darauf einlassen, statt immer nur mal hier und mal da was zu machen. Aber irgendwie soll das nicht sein. Immer kommt alles oder nichts. Aber so wirklich daran gewöhnen kann ich mich nicht.
Seit heute ist mein Mann wieder selbstständig. Und ich bin echt gespannt, was das geben wird. Da werden wir auch noch ein wenig die Werbetrommel rühren müssen, bevor das mal richtig angeht. Also auch hier sind Energien gefragt, worüber ich mir allerdings keine Sorgen mache, dass sie an dieser Stelle richtig investiert sind. Schade ist nur, dass mit dem ganzen Mist drumherum dieser Tag, den ich eigentlich schon ein wenig anheben wollte, so unter gegangen ist. Aber noch ist er jung und nichts verloren ;-)
ChaosLady - Mi, 1. Mär, 06:04
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schattenwolf - Mi, 1. Mär, 07:58
Dann drücke ich die Daumen für den Start in die Selbstständigkeit..
und das die baustellen weniger werden, oder wenigstens ein paar kurze Umleitungen die Weiterfahrt ermöglichen.
LG Wolf
und das die baustellen weniger werden, oder wenigstens ein paar kurze Umleitungen die Weiterfahrt ermöglichen.
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