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21
Feb
2006

Ich bin kein Lebenskünstler

Das sagte mein Mann vor einigen Tagen. Nee, bin ich auch nicht. Oder vielleicht doch? Musste ich auch nie sein. Ich bin in meinem Leben bis dato auch immer ohne diese Kunst klar gekommen. In jeder Hinsicht. Aber was braucht es eigentlich, um Lebenskünstler zu sein? Und warum hat mich das so nachdenklich gemacht, dass er mich für keinen solchen hält?
Ich selbst halte mich zwar für einen sehr nachdenklichen, aber dennoch sehr lebensfrohen und -bejahenden Menschen. Ist das nicht Kunst genug? Was heißt das eigentlich, Lebenskünstler zu sein? Mit nichts klar kommen müssen? Aus nichts was machen können?

Heute kriege ich das wohl nicht mehr auf den Schirm. Ich werde morgen weiter darüber nachdenken müssen ... wenn nicht wieder etwas anderes dazwischen kommt und den Vorrang bekommt ;-)

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https://chaoslady.twoday.net/stories/1602859/modTrackback

schattenwolf - Mi, 22. Feb, 08:02

Guten morgen...
Lebenskünstler..das bin ich sicher auch nicht. Bisher immer für das was ich erreichen wollte hart arbeiten mußte..
Aber manchmal mir schön wünschen würde , das es anderes wäre.. und meine eigenen Ansprüche an mich und an das was ich möchte einfach nicht so hoch wären.. aber wenn ich mir dann vorstelle, als verkäufer von selbstgemachten Armbändchen am Strand von lanzarote in einer kleinen Hütte ohne Dusche usw.. zu leben..
dann doch lieber so bleibe wie ich bin ;-)
Dir einen LEBENSWERTEN ;-) Mittwoch..
LG Wolf

ambactus - Mi, 22. Feb, 13:28

Was dahinter steckt?

Für mich steht nichts positives hinter diesem Synonym. Es ist eher eine abfällige Bewertung für jemanden der sich so durch´s Leben schlägt ohne dabei irgendwo anzuecken. Ein Mensch der nur darauf bedacht ist in jeder Situation das Beste für sich heraus zu holen. Also jemand der sehr auf sich selbst fixiert ist. Vielleicht meinte dein Mann ja so etwas in der Art, als er meinte du seist kein solcher :-)

ChaosLady - Mi, 22. Feb, 22:41

Ich bin mir sicher, genau so, wie du es beschreibst, hat er es gemeint ;-) Und diese deine Interpretation nimmt mir das Gefühl, irgendwie 'unzulänglich' zu sein ;-)
herbstfrau - Mi, 22. Feb, 16:46

Lebenskünstler

Da steckt aber für mich nichts Negatives darin, sondern eigentlich eher in meinen Augen das : Die Kunst des Lebens- das Leben meistern als eine Kunst anzusehen. Alle Tiefen und Höhen, alle Klippen, alle Steine , die im Weg liegen, nicht zu meiden, nicht zu umgehen, sondern sie als Herausforderung zu sehen.
Meinen Worten, meinen Gedanken nach bin ich keiner...weil ich manchmal kneife...
nach dem vorigen Kommentar..na ja.. negativ...
aber ich sehs positiv, das Leben, mein Leben. Irgendwann hab ichs begriffen, wie es funktioniert..

lylo - Mi, 22. Feb, 18:47

also ich

seh den lebenskünstler auch eher so in der art wie du.
was soll daran negativ sein? ich finde, kunst schließt verantwortung nicht aus. und die negativen seiten, die hier angesprochen wurden, erwachsen doch eher aus verantwortungslosikgeit als aus lebenskunst.

die steine die auf dem weg liegen, nicht zu meiden, nicht zu umgehen...
warum nicht? wenn man erkennen kann, dass es besser ist, muss man sich nicht um jeden preis die zehen blutig schlagen. auch das gehört zur kunst des lebens. ich finde nur, alles wovor man die augen, bzw. die sinne (!) schließt, entzieht sich der kunst des lebens.

lg von der lylo
herbstfrau - Mi, 22. Feb, 20:17

nun gut,

man soll sich nicht absichtlich die zehen blutig treten. Aber manchmal ist es nötig. Wenn man ohne diese Erfahrung nicht begreift...
ChaosLady - Mi, 22. Feb, 22:40

@ALL

Also für mich hat der Begriff 'Lebenskünstler' auch durchweg etwas positives. Und auch bei tieferem Nachdenken nichts negatives. Und für mich ist ein Lebenskünstler schon jemand, der jeder Situation seines und des Lebens an sich etwas positives abgewinnen kann, das Leben nicht schwer nimmt und immer so gut es geht das beste - wie auch immer das aussehen mag - daraus macht ;-)

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