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Für die Ohren

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15
Sep
2006

Blog-Abstinenz

Sie besteht nicht wirklich gewollt und fällt mir im Grunde auch sehr schwer. Aber mein Laptop ist kaputt, hier im Büro so wenig Zeit und die wenige Zeit zu Hause, die nämlich durch einen Mitarbeiter, den mein Mann aus seiner alten Heimat zu uns 'beordert' hat und den wir mit verpflegen, sehr eingeengt wird, ist es derzeit halt, wie es ist. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten ... sicher *gg*

Mein Ex war grad hier bei mir im Büro *grmpf* und wird wohl noch heute das Krankenhaus verlassen. Soll so sein. Irgendwie ists mir auch recht, denn dann wuselt er mir nicht ständig vor den Füßen rum. Ich kann mich ihm ja eigentlich gar nicht wirklich entziehen. Aber auch wurscht. Nachher schon Geschichte ;-)

Mein Mann arbeitet sich derzeit wirklich nen Wolf. Aber die Zeit wird einfach auch sehr knapp, um auf den Dächern noch was bewegen zu können. Im Winter gestalten sich Dacharbeiten eben sehr schwierig ;-) Aber er ist so niedlich dabei und zwischen uns ist alles so .... ach so schön!

Der Filius ist entspannt wie lange nicht. Und er lacht mit mir, was für mich immer ein Zeichen eben dieser Entspannung. Und er lässt sich oft von mir knuddeln ... *freu*

Die Sonne scheint, mein Herz lacht ... was will ich mehr?

6
Sep
2006

Na welch ein Tag ...

Im Büro war alles wie gehabt. Derzeit ja schon beunruhigend harmonisch, was die Beziehung zwischen meiner einst so zickigen Kollegin und mir betrifft. Irgendwie haben wir da unsere Haltungen verändert und siehe da ... wir kommen bestens miteinander klar, die Gespräche verlaufen harmonisch und vor allem ehrlich. Schon seit Monaten läuft hier alles wirklich bestens! ;-)

Mein Chef - wie immer - war eh wieder on the road. Ich als Chef-lose Sekretärin kann mich nach so vielen Jahren der Übung darin allerdings auch sehr gut allein beschäftigen *gg*

Und der Ex war heute auch wieder dran. Und meine Erkenntnis, dass sich meine wieder von seinen Wegen trennen müssen - und das in nächster Zukunft! - hat sich auch verfestigt. Nein, das kann und will ich mir alles einfach nicht mehr antun. Diesem Manne ist einfach nicht beizukommen. Vergebene Liebesmüh. Auch wenn mein Bestreben, ihn *endlich vom besseren überzeugen zu müssen*, ihm die Weisheit des Lebens erklären zu wollen, sicher oftmals - zu oft - ungebrochen vorhanden ist, so erlebe ich es jedes Mal mit ihm aufs Neue, dass das alles nichts bringt, bei ihm einfach nichts ankommt. Er ist auf dem geistigen Niveau von damals von vor 12 Jahren, als wir uns das letzte Mal sprachen, stehen geblieben. Da ist nichts an Erkenntnissen oder Entwicklungen seinerseits hinzu gekommen. Gruselig!
Ok, dann soll das so sein. Punkt.

Wieder zu Hause in unserer Villa Kunterbunt, die ich mit den Berührungen mit meiner Vergangenheit umso mehr genießen kann samt meinen geliebten Mitbewohnern!!!!!, war dann mal bei diesem göttlich schönen Wetter der Garten dran. Geschafft! Wunderbar!!! Und gleich auch noch je ein Schwätzchen mit allen Nachbarn gehalten. Nacheinander. Versteht sich.

Mein Mann war heute zwar fast den ganzen Tag daheim, hatte aber den Kopf voll mit unseren kaputten Festplatten, denn sowohl die der großen Kiste als auch die meines Laptops sind im Eimer. Die hier im Laptop aber noch nicht so ganz, denn grad gibt sie noch mal alles, damit ich hier schreiben kann.
Und doch war ich schon ein wenig stinkig, dass er das schöne Wetter nicht von allein zum Rasenmähen genutzt hatte. Aber egal, denn im Grunde bin ich ja auch stinkig, wenn der Garten schon ohne mich gemacht ist ...

Ein Schwätzchen mit einer Nachbarin hat uns dann aber wieder in die Spur gebracht. Ihr Mann (80) liegt seit seinem Schlaganfall vor 14 Tagen im Koma, ihr Sohn (49) mit nur noch einem Lungenflügel auf der Krebsstation .... tragisch. Ehrlich. Und nichts kluges fällt einem in einem solchen Gespräch ein. Nur Betroffenheit. Außer die arme Frau in den Arm zu nehmen konnte ich nichts tun.

Dann fuhren meine Tante und meine Cousine vorbei. Sie kamen von meinem Onkel, der ebenfalls mit einem neuerlichen Schlaganfall im Krankenhaus liegt und dem es wohl recht schlecht geht. Ihn hatte ich ganz vergessen in all dem Exen-Gewirr. Also sind wir am Abend noch zur Tante. Und haben geschwatzt. Von alten Zeiten und dieser verrückten Familie ... und ich musste mal wieder erkennen, dass mich dieser Zweig der Family auch nicht wirklich anhebt. Ok, sie sind da. Aber wenn ich sie nicht sehe und spreche, vermisse ich auch nichts.

Aber ich freu mich grad, wieder hier in unserer Villa Kunterbunt zu sein, in dieser Oase, die derzeit wie auf einem Hügel zu stehen scheint, auf dem ihr gar nichts passieren kann. Und wir mittendrin.
Es ist ein großes Gefühl der Dankbarkeit in mir, dies alles haben zu dürfen. Und auch Stolz auf mich selbst gesellt sich hinzu. Stolz dass ich all das auch die schwierigen Jahre erhalten und gepflegt habe.
Meine beiden Männer, die ich liebe, die mich lieben und auch diese Mauern um uns herum, die uns manchmal regelrecht vor der Welt da draußen zu schützen scheinen. Klingt verrückt. Ich weiß. Aber genau so empfinde ich es. Jetzt und hier.
So hat mir dieser Tag am Ende eine tiefe Zufriedenheit gebracht, auch wenn zwischendrin so viele Hiobsbotschaften zu erfahren waren. Aber auch sie haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ich mich selbst mit meinem lächerlichen Gedanken nicht so wichtig zu nehmen habe ... und so entstand dann aus vielen Empfindungen, Gesprächen und Erkenntnissen dieses schöne Gefühl. Irgendwie schon verrückt. Aber nur ein klitzekleines bißchen ....

Guten Morgen Welt!

Es ist warm, wenn auch grau. Das Frauenproblem lässt mich grad ziemlich verknorkelt aussehen ... aber auch das wird sich im Laufe des Vormittags regulieren. Ich bin gespannt, was mir der Tag bringt und was eben alles so kommt ... oder auch nicht. Also dann ... ich bin bereit!

5
Sep
2006

Dieser mein Ex

Dem ist nicht beizukommen und schon gar nicht zu helfen. Dem fehlt einfach eine Windung im Hirn, um das zu begreifen, was er mit dem Leben gemacht hat und was aktuell mit ihm geschieht.
Er hat sich schon immer alles so zurecht gebastelt, wie es für ihn am schlüssigsten aussehen würde. So kommt es z.B. auch, dass er immer davon redet, dass er wieder arbeiten will ... er hätte schließlich immer gearbeitet *hüstel* Na wie jetzt? Er ist 47. Von den 17 Jahren, die wir zusammen waren, war er 7 Jahre arbeitssuchend. Und vorher hat er die Schule besucht, wie jeder andere auch, kennen gelernt haben wir uns mit 16. Und aktuell ist er seit 2001 nicht mehr in Lohn und Brot gewesen, tut aber nun so, als würde er sich vor Jobangeboten kaum retten können ... Er selbst stellt sich so dar, als wäre er der arbeitssamste Mensch unter Gottes Sonne und nur durch die Schuld unfähiger Menschen - hier aktuell besonders die Ärzte zu nennen - ist er nun nicht arbeitsfähig, weil er ja nun in dieser Klinik *sein muss*. Na dann ... wenn doch alles so einfach wäre ....
Ich habe mir schon den Mund fusselig geredet bei dem Versuch, ihm den Zusammenhang zwischen Schmerz und Psyche zu erklären, was ein Schmerzgedächtnis ist, und noch so vieles andere mehr. Es ist hoffnungslos! Ihm fehlt da einfach was in seinem Hirn, was z.B. meine Ausführungen und Erklärungen aufnehmen könnte, um ihn dann zu veranlassen, darüber nachzudenken. Es ist wirklich hoffnungslos. Ich beneide nicht die Armada von Psychologen, die dabei sind, sich an ihm die Zähne auszubeißen.

Jedes Wort von ihm macht mir immer und immer wieder deutlich, warum ich damals nicht mehr mit ihm zusammen sein konnte. Ich wäre kaputt gegangen, hätte ich diese Beziehung aufrecht erhalten. Sicher.

Frauenprobleme

*grmpf* Hatte ich monatelang Ruhe vor diesem Schmarn, sucht's mich derzeit 14-tägig heim. Tolle Wurst! Und ich habs nicht bestellt. Meine Laune ist im sekündlichen Wechsel zwischen *ganzdollindenarmgenommenwerdenmüssen* und *ichkratzdergesamtenmenschheitgleichdieaugenaus*. Soooo schnell kann nicht mal ich reagieren. Schade irgendwie. Denn diese Mischung wäre doch genau das Richtige für mich .... Oh Frau, wann ist diese Seuche denn nun endlich gänzlich abgehakt ... wann endlich Geschichte? Nun denn, ein kleines Weilchen wird's sicher noch dauern ... aber die längste Zeit, soviel steht mal fest, habe ich hinter mir *smile*

3
Sep
2006

Es stürmt und regnet

... schon den ganzen Tag! Und so lädt mich dieses Wetter heute das erste Mal ein, ein paar Kerzen anzuzünden, gemütlich den ersten Tee zu Hause in dieser herbstlichen Stimmung zu trinken, mich unter meine Decke zu kuscheln und zu lesen. Den ganzen Tag über waren wir, mein Mann und ich, schon sehr antriebslos und auch wenig besprechend. So zog sich jeder von uns in seine Ecke zurück. Schön das! Unterbrochen habe ich diese Stille lediglich damit, ihm einen Kaffee und Zigaretten zu bringen und ihn herzhaft in den Arm zu nehmen.
Und nun leuchten schon diverse Kerzlein in kürzlich erstandenen Kleidern ... und ich muss nur noch warten, bis es gänzlich dunkel wird ;-)

31
Aug
2006

Wenn's denn auch alles so einfach wäre

Nachdem sich heute mein Gemüt wieder beruhigt hat und ich wieder mal mit allem im Reinen bin, stellt so ein Abseilen meinerseits so einfach nun doch nicht da. Da ist nämlich auch was, was ich so einfach nicht abstellen kann: Neugier. Ja, ich bin auch neugierig, wie sich das alles entwickelt und was draus wird.

Ich werde aber nicht mehr so wirklich präsent sein, zumindest nicht körperlich. Warum auch? Er ist nun gut unter und wird versorgt und besprochen. Mehr geht nicht. Außerdem will ich die Toleranz meines Mannes da auch nicht überstrapazieren und unsere Beziehung schon gar nicht in irgendeine dunkle Ecke drängen. DAS wäre es nun wahrlich nicht wert.

Also wird es noch ein Weilchen weiter gehen. Aber irgendwann eben auch einfach wieder aufhören. Nur ist dieses Irgendwann scheinbar noch nicht eingetroffen. Noch siegt meine Neugier, aber auch die ist auch einmal befriedigt! ;-)

30
Aug
2006

Abgeliefert

Nun ging es doch schneller, als ich dachte. Aber nun ist er in der Klinik, die Menschen dort nehmen ihn ernst, er wirkte das erste Mal, seit ich ihn sprach, einigermaßen entspannt. Und nun ist für mich der Zeitpunkt, mich aus diesem Theater 'Ex' wieder zu verabschieden. Ich hab getan, was ich tun konnte. Mehr will und kann ich nicht. Alles weitere muss er allein tun oder mit Hilfe anderer. That's it.
Noch bevor mein Mann mir vorhin signalisiert hat, es wäre nun langsam genug, war mir schon in der Klinik danach, mich zu verabschieden. Und das nicht nur bis zum nächsten Mal.
Im Grunde interessiert sich in dieser Sippe wirklich niemand für irgendjemand anderen, als für sich selbst.
Ich hab mit seiner Mutter telefoniert. Ok. Soll so sein. Nicht eine Frage nach ihrem Enkel. Nichts. Kein Wort. Aber woher sollte auch plötzlich dieses Interesse für meinen Filius kommen, wo es doch noch nie vorhanden war.
Und auch der Erzeuger selbst. Kein Wort. Keine Frage. Kein Gruß. Nichts. Nicht mal in den wenigen Beschreibungspausen seinen Schmerz betreffend. Nix. Zu keiner Zeit.
Aber nicht nur deshalb muss ich mich da wieder verabschieden. Ich werde hier mit Dingen und Lebenssituationen konfrontiert, die so manch einer nur aus der Bild-Zeitung, so er sie denn überhaupt außer in Urlaubszeiten als einzig deutsche Lektüre liest, kennt. Und ehrlich? Ich habe zu so einer Grütze echt keine Lust. Hört sich vielleicht abgehoben an, aber genauso empfinde ich es.
Ich bin hier in diese Geschichte geraten, vielleicht auch ein wenig geraten wollen, fühlte mich ein Stück weit vielleicht als Hilfe und auch Zuhörer ... und dieses Stück Weg ist für mich nun schon wieder am Ende.

Inzwischen kommen nämlich nun doch Gedanken wie 'Jeder bekommt seine Strafe' und ehrlich? Diese ganze Sippe hätte sie verdient, die Strafe, nach der jahrelangen Ignoranz, die sie meinem Sohn entgegen gebracht haben. Nach der langen Zeit, die er unter dieser Ignoranz gelitten hat. Und ich mit ihm.
Vielleicht ist es ja auch meine Art, Menschen entgegen zu treten, die sie so zurückhaltend sein lässt. Aber ich merke halt, dass ich ihnen allen nicht wirklich verzeihen kann. Fakt. Es fühlte sich ursprünglich auch für mich selbst anders an. Aber inzwischen bin ich da so tief reingeruscht, und sicher mit eigener Schuld, dass ich nun so empfinde. Anders eben als zu Beginn, wo ich noch weit entfernt von allem war.

Merkwürdig, wie sich innerhalb weniger Tag die eigene Haltung und vor allem das Empfinden den Menschen, mit denen man so lange nichts zu tun hatte, verändert. Aber es ist wie es ist ... Und nun bin ich wieder am Zug, das Richtige für mich und mein Leben zu tun und vor allem: zu entscheiden!

Der Countdown läuft

Gestern habe ich den Schmerz-Psychologen gebeten, sich doch nochmals um ein freies Bett in der Klinik für meinen Ex zu bemühen. Beziehungen sind eben nur für den schlecht, der keine hat ;-)

Am Wochenende nämlich rief mich der Ex an, um mich zu fragen, was er tun solle. Er hatte beim Duschen genau an den Stellen blaue Flecke entdeckt, an denen seine Schmerzen am schlimmsten seien. Na was sollte ich aus der Entfernung tun? Mit nem Telefonhörer in der Hand? Und nein, ich wollte nicht zu ihm fahren, um mich persönlich vom Vorhandensein der Flecke in seinem Beckenbereich zu überzeugen. Also hab ich ihm geraten, sich das von einem Arzt ansehen zu lassen. Naja, blaue Flecken entstehen ja nun mal nicht ohne Grund und können die vielfältigsten Ursachen haben. Und so ging er in die Notaufnahme ... um dort feststellen lassen zu müssen, dass da gar keinen Flecken vorhanden sind. Na klasse! Das hat auch grade noch gefehlt, war aber für ihn ein Grund mit, selbst jetzt schnellsten in die Klinik zu wollen. Besteht hier vielleicht Anlass zur Hoffnung?

Und nun werden sie ihn heute anrufen, um ihm mitzuteilen, dass er ab morgen kommen kann. Bingo. Das heißt aber auch, dass ich heute wieder von ihm hören werde. Wie eigentlich jeden Tag. Mittlerweile kann ich seine Schmerzgeschichte in allen Einzelheiten schon singen, denn nichts anderes als eine mehr als detaillierte Beschreibung seines täglichen, sich immer wiederholenden und gleich verlaufenden Schmerzgeschehens erzählt er mir. Und fragt dann nach einer langen Zeit des Redens ohne Luft zu holen, warum ich denn nichts sagen würde ...

Alle außer dem Ex wissen, dass er ein schwerer Brocken ist, schließlich hat er über Jahrzehnte seine Beschwerden gezüchtet, ohne zu wissen, was er anrichtet. Wie sollte er auch ... Die Zusammenhänge zwischen Psyche und Schmerz sind ihm gänzlich verschlossen, allem, was ihn darauf bringen könnte, ist er extremst verschlossen und sperrt sich sämlichten Argumenten und wirkt auf alle Außenstehenden extremst aggressiv. Ich denke schon, dass er ein sehr gebeutelter Mensch ist, dessen Schmerzen niemand nachempfinden kann und ebenso wenig kann sich irgendjemand vorstellen, wie sehr er darunter leidet. Keine Frage. Aber im Gespräch mit ihm wird schon auch klar, dass er diese Schmerzen gar nicht loswerden will, erklärt es doch in so vielen Belangen sein Leben ... Sehr kompliziert. Aber ich drücke all denen, die in nächster Zukunft mit ihm zu tun haben werden und auch ihm selbst die Daumen, dass sein psychischer Knoten gelöst werden und ihm geholfen werden kann.

28
Aug
2006

Beim Katzen füttern ...

grad eben war doch auch noch unser 4. Hoftierchen da ... der Igel. Vermutlich war er schon satt von all dem, was so neben den Näpfen liegt und lief dann alsbald eiligst in den Garten. Ich bilde mir ein, dass es schon sei Jahren ein uns derselbe Igel ist, den wir auch den Winter über durchfüttern. Denn zumindest irgendein Igel weigert sich jeden Winter, in den Winterschlaf zu gehen *smile* Auch wenn die Tiere schon einen erheblichen Dreck hinterlassen, man ständig hinterher sein muss, damit sie und auch die Nachbarkatzen nicht das gesamte Grundstück zum Katzenklo erklären ... so wirklich missen möchte ich all das nicht ....

Ich brumme im 30 Minuten-Takt

Und nicht etwa, weil ich stinkig bin, sondern weil dann das blöde messgerät die manschette um meinen arm aufpumpt *gg* heute nacht wird es 'nur' alle 60 Minuten sein, also kann ich dann wenigstens im Stundentakt schlafen. Morgen früh um 10 werde ich das Teil dann wieder los. Na bravo! ;-)

Welch eine Nacht

Erst setzte gestern Nachmittag die Erkältung ein, was mich ganz huschig und vor allem ... müde gemacht hatte und dann wurde ich durch eine extreme Übelkeit und Bauchgrummeln heute Nacht geweckt, was mich dann die halbe Nacht in meinem Bad verweilen ließ, erst schön auf dem Hocker vorm WC , dann auf dem WC sitzend mit Eimer vor mir. Sehr idyllisch und genau das, was ich nachts so brauche *gmpf* Und so laufe ich heute früh irgendwie rückwärts, habe mich für heute zumindest mal 'krank' gemeldet und werde gleich zu meiner Ärztin fahren, um das Langzeit-EKG-Teil anpassen zu lassen. Sicher nicht das Mittel der Wahl, wenn frau eh schon malade ist, aber das Teil ist bis auf Monate ausgebucht und somit nehme ich es heute. Basta.

27
Aug
2006

Erzeuger und Sohn

Uiuiui, ich muss mich ganz gehörig zusammen reißen, um meinem Sohnemann, der in vieler Hinsicht seinem Erzeuger leider so ähnlich ist, nicht all das an den Kopf zu schmeißen, was in Momenten des Erkennens der Paralellen zwischen beiden so in mir hochkocht. Böse böse böse. Ist nicht einfach für einen Menschen wie mich, der sein Herz, und nicht nur die gute Seite davon, immer und überall auf der Zunge trägt. Aber auch das übt sich ... wenn auch nicht immer und nicht zu jeder Zeit gleichermaßen erfolgreich. Aber solche Sprüche wie "du bist genau wie dein Vater" habe ich selbst immer dann hören müssen von meiner Mutter, wenn ich mal wieder nicht das "liebe Kind" in ihren Augen war. War nicht so pralle ... muss ich also nicht unbedacht weiter geben *grmpf*

Mist Mist Mist

Der Vormittag mit den beiden Männern war wirklich ein schöner. Wir haben uns auf einem Bauernfest Uralt-Traktoren angesehen und in Kindheitserinnerungen geschwelgt ... göttlich! Und es war auch ein "Bauernmarkt" ringsherum, deren Verführungen ich allerdings standhalten konnte. Aber auch nur, weil mich bei den zahlreichen Reizen nicht wirklich entscheiden konnte und so ... hab ich ganz entspannt gar nichts erworben, bis auf drei schönen Teelicht-Einfassungen ... und damit konnte ich dann gut wieder heim fahren. So ein wenig Beute muss halt immer sein *lach*
Den Formel-1-Start konnte ich grad noch anschauen ... und dann bin ich ins Land der Träume abgedüst. Und als ich wieder aufwachte, war der Schnupfen schon da. Mist Mist Mist. Ich HASSE Rotznase und den zu'en Kopf und die dicken Augen und ach und überhaupt ... aber bei dem wechselhaften Wetter, meiner Unentschlossenheit, was ich anziehen soll und manchmal muss ... kein Wunder *grmpf*

Gute Stimmung aber grauer Himmel

Manchmal passt dann irgendwie nicht alles so, wie man es denkt. Sonne = gute Laune, Mistwetter = schlechte Laune. Sicher fällt es leichter, mit Sonne am Himmel auch Sonne im Herzen zu haben ... aber manchmal ist es eben auch anders.
Ich werde heute mit meinem Bruderherz und meinem Wohlfühlmenschen (= Ehemann) einen Ausflug machen, und darauf freue ich mich schon sehr, obwohl mein Bruder manchmal schon ein wenig anstrengend ist. Aber schnurtzpiepeegal. Ich freu mich ;-)

Die Brücke wieder mal für mich

Wann immer ich hier in unserer unteren Etage allein bin, was ja eigentlich jeden Morgen der Fall ist, denke ich an Regina, die in einem ihrer früheren Texte mal so wunderschön beschrieb, wie sie das Alleinsein auf 'ihrer Brücke' genießen kann. Und so ergeht es mir eigentlich jeden Morgen aufs Neue. Ich bin gern allein mit mir und meinen Gedanken. Und ich mag es auch sehr, wenn alles so still und friedlich um mich herum ist. Nur das ferne Rauschen der Autobahn ist (leider) zu hören, aber es wird von Vogelgezwitscher übertönt. Hinten auf dem Hof miauen schon meine hungrigen Katzen und warten auf mich. Über mir ist heute früh allerdings auch noch Leben zu spüren, denn Sohnemann und zwei seiner Kumpels haben die Nacht mal wieder zum Tag gemacht. Aber sie sind wirklich sehr rücksichtsvoll und kaum wahrzunehmen ...
Ich und meine Brücke. Das war schon solange ich denken kann 'meine Oase'. Allein kann ich Kraft tanken, Dinge zu Ende denken, nichts und alles tun, wonach mir ist, ohne dass ich jemanden vor meinen Füßen verscheuchen muss. Ich schätze, dieses Genießen des Alleinseins resultiert aus der Tatsache, dass ich noch nie in meinem Leben allein gelebt habe. Immer war jemand da. Ich lebe nämlich vom 1. Tag meines Lebens schon immer in einer WG, wobei sich ausschließlich meine Mitbewohner verändert haben ...
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Mein Leben und ich

Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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