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ChaosLady - Do, 2. Dez, 18:58

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29
Okt
2006

Beziehungsfragen

Mhm ... ich hab mal wieder Zeit. Niemand will was von mir, und niemand macht etwas für mich. Also kann ich nachdenken. Über Gott und die Welt und über ... Beziehungsfragen. Manchmal glaube ich, Beziehungen und Partnerschaften ein wenig überspitzt zu betrachten und genau so die Probleme herauf zu beschwören.
Aber verdammt noch mal, was ist falsch daran, wenn ich von meinem Partner eben das erwarte, was ich auch gebe, einbringe, mache? Ich mach schon viele Abstriche, aber ganz manchmal platzt mir eben die Hutschnur, wenn ich mich allein für vieles zuständig sehe. Eine Zeit lang mag das ja gehen, als Ausnahmesituation eben. Aber sobald ich das Gefühl habe, mein Tun wird zur Selbstverständlichkeit für andere, platzt mir der Kragen. Sorry. Ist aber so.
Und genau da stellt sich mir die Frage: Was und wie ist eigentlich eine partnerschaftliche Beziehung? In meiner Vorstellung ist alles 50:50, mal auch - Situationsbedingt - ungleicher, aber am Ende eben wieder ausgeglichen verteilt. Was aber ist so verkehrt daran, genau das auch vom Gegenüber zu erwarten?
Ist es verkehrt vom Partner zu erwarten, dass er auch etwas ausschließlich 'mir zu Liebe' macht? Einfach so eben, weil es mir gefallen würde, meinem Gefühlsleben einfach gut tun würde? Ich mache häufig Dinge genau aus dem Grund. Weil es mir mein Herz aufgehen lässt, wenn mein Partner Freude und Gefallen daran hat.
Ist es denn so verkehrt zu erwarten, sich die Wochenenden so einzuteilen, dass beide gleichermaßen auch und unbedingt ihre Entspannung haben? Einige Pflichten bleiben auch an solchen Tagen bestehen, ist einfach so. Und warum nicht aufteilen und sie nicht selbstverständlich dem anderen überlassen?
Und ganz manchmal mutieren aus diesen 'Kleinigkeiten' im Paket dann eben kleine Beziehungskatastrophen, die es zu bewältigen gilt :-(

Mein großer und mein kleiner Wohlfühlmensch

Nun sind die Ferien hier auch schon wieder zu Ende, ebenso wie mein Urlaub. Und uns allen hier bleiben die vergangenen 14 Tage als solche mit viel Arbeit für jeden einzelnen in Erinnerung.
Der Filius ist als Hilfe bei meinem Mann mitgegangen und hat sich einen schönen Haufen Geld verdient. Dem Junior hats gefallen, mein Mann fand es anstrengend. Aber so ist das halt manchmal im Leben *gg*
Ich hab das ganze Haus geputzt und abends für alle das Essen vorbereitet. Zwischendrin noch für den Besuch des Kasper gemimt. Und nun ist wieder der Mitarbeiter meines Mannes da, der morgens sein Frühstück bekommt und abends was zu essen. Und dieser Mann favorisiert ohnehin die klassische Rollenverteilung. Den zu ändern, danach steht mir nicht der Sinn.
Im Grunde hat ja alles auch Spaß gemacht, keine Frage. Schließlich habe ich in erster Linie meinen eigenen Anspruch befriedigt. Aber zumindest meine beiden habe ich damit wohl arg schnell verwöhnt, denn nun krümmen sie hier keinen Finger mehr.
Seit mein Mann so viel Arbeit hat, hat sich hier ohnehin die klassische Rollenverteilung eingeschlichen und mir das Haus und seine dazugehörige Arbeit aufgehext. Ergo arbeite ich Vollzeit und hab auch den Rest am Hacken. Eine Tatsache, die mir nicht wirklich schmeckt und die ich auch flucks wieder ändern muss. Hatte ich mal einen sehr fürsorglichen Mann, dem sehr daran gelegen war, dass es mir gut geht, so habe ich derzeit einen, dem das alles noch immer wichtig ist, aber der nichts mehr dafür tut, sondern in seiner freien Zeit eigentlich nur noch vor dem Fernseher oder dem PC hockt. Und ja, das hebt mich sehr an und macht mich auch arg wütend inzwischen. Nicht die Tatsache, dass er das so macht, sondern die Tatsache, dass er es ausschließlich macht. Wie immer und überall im Leben ist auch hier das Maß der Dinge entscheidend. Aber ich arbeitete daran, dass es nicht so bleibt. Sicher ;-)

Der Ex - never ending Story

Inzwischen hat sich der Ex schon x Male wieder ins Krankenhaus gelegt wegen seiner immer noch vorhandenen Schmerzen. Da er sich dort immer wieder unzureichend bis schlecht behandelt fühlte, hatte er sich beim zuständigen Ärztlichen Direktor beschwert und im Anschluss daran wurden alle Behandlungen, die er selbst für angezeigt hielt, durchgeführt. Ergebnis? Es wurde nichts festgestellt. Aber da er sich ja ausschließlich mit seinem Körper beschäftigt und in ihn reinhört, wie andere sich Musik anhören, fallen ihm selbstverständlich immer und immer wieder neue mögliche Ursachen seiner Schmerzzustände ein. Keine Frage. Und so ist sein Ärztemarathon noch immer nicht beendet. Wird es vermutlich niemals. Denn wann immer ihm irgendjemand die Möglichkeit aufzeigt, dass seine Psyche letztendlicher Auslöser dieses ganzen Dilemmas sein könnte, entfacht genau das in ihm neuen Kampfgeist, denn 'schließlich ist er kein Simulant und auch nicht meschugge'. Fakt. Sein Intellekt ist einfach nicht darauf ausgerichtet, eine derartige Diagnose zu realisieren und vielleicht sogar für sich selbst und sein weiteres Leben zu nutzen. Auch Fakt. Die Tatsache, dass er - mit ganz einfachen Worten ausgedrückt - ein Versager ist, ist sicher eine sehr schwer zu verdauende. Doch bilde ich mir ein, dass man ein solcher ja nicht bleiben muss, wenn man sich darüber klar ist und die Hilfen, aus diesem Dilemma zu kommen, auch annehmen würde. Kann er aber nicht. Weil er selbst sich für den absoluten Überflieger hält, alles immer richtig gemacht hat .... naja, irgendwie auch eine Wahrnehmungsstörung seinerseits. Sicher ist ein Teil des Ganzen auch in seiner verkorksten Kindheit zu suchen, aber vieles in seinem Leben ist eben auch selbstgequirlter Mist. Sei es drum. Worte meinerseits sind vergebene Liebesmüh, sinnlos halt. Und so telefoniere ich ab und an mit ihm, höre mir seine detaillierten Schmerzbeschreibungen an und lege nach einiger Zeit wieder auf, ohne wirklich etwas gesagt zu haben. Kostet mich weder Mühe noch Nerven.
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Mein Leben und ich

Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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