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9
Aug
2006

Urlaub

In diesem Jahr - wie eigentlich in fast jedem Jahr - mal wieder eine Katastrophe. Habe ich sonst mit meinem Urlaub Rücksicht wegen des Kindes auf die Ferien nehmen müssen, so ists in diesem Jahr mein Mann, dessen neue Selbstständigkeit derzeit eigentlich keinen Raum für gemeinsamen Urlaub lässt. So beschränke ich den Urlaub mal auf 11 Tage und bin ergo ab Montag nicht mehr im Büro zu finden, dort erst wieder anzutreffen am darauffolgenden Mittwoch. Dazwischen werden wir nach Kritzmow fahren, Familie besuchen, einen Einschulungstermin wahrnehmen, und die 'Störtebecker-Festpiele' auf Rügen besuchen. Ich hoffe, dass irgendwie auch noch ein wenig Luft für mich und meine eigenen Bedürfnisse bleibt und ich nicht ständig den - wenn auch lieben! - Familienschwanz am Hacken haben werde. Im Moment überlege ich, ob ich meinen Mann nicht schnappen soll, damit wir einfach schon ein paar Tage früher so ganz für uns allein verbringen. Irgendwo. Zwischen hier und Rostock. Na mal sehen, was meine Lust dazu am Freitag sagt ...

Ich grummel vor mich hin

... und schlafe darüber meistens ein. Ich schlafe mich weg vom Denken, von den hausgemachten Probs, von Katastrophrn, die durch Reden entstehen könnten.

Fernsehen ist einfach nicht meins. Es sei denn, ich brauche eine Einschlafhilfe, dass ist fernsehen DAS Mittel der Wahl. Fernsehen tötet so ziemlich alles in einer Beziehung. Die Fähigkeit und Bereitschaft, sich auf den anderen einzulassen im besonderen. Wenn ich nicht ab und zu mal wegen des fernsehens rumzicken würde, hätte mein Mann sicher auch in der Küche so ein Teil und allesamt, die Fernseher, würden den ganzen Tag über laufen, nur damit er beschallt wird. Grausam. Für mich. Mich lähmt diese Art von Beschallung dermaßen, dass ich letztlich einfach einschlafe. Ich falle wirklich in ein Koma, damit ich diese Grütze ja nicht mitkriege *grmpf* Sicher gibt es auch für mich das eine und auch andere, was ich gern anschaue. Aber sehr ausgewählt und eher selten. Sicher lasse auch ich mich dann und wann berieseln von den Bildern um abzuschalten, aber auch das eher selten. Auch ich habe sicher auch meine Serien, die ich gern schaue ... aber bitte nicht immer und immer wieder. Das langweilt mich. Extrem.

Gestern Abend zum Beispiel: Nachdem wir gegessen hatten, mein Bruder und sein Söhnchen, die überraschend gekommen waren und mit gegessen hatten, wieder fort waren, war es richtig gemütlich. Wir waren in der Küche, mein Mann wurschtelte noch so rum, ich las in einer Zeitung und nebenbei haben wir ein wenig gequatscht. Schön war das. Und sehr entspannend. Der Tag klang einfach sehr harmonisch aus. Und genau während ich mich dem so mit allen Sinnen hingab, wollte mein Mann nun zu seinem Teil des Tages übergehen: Fernsehen. Sofort schwoll mir der Kamm und ich brummte so vor mich hin, dass das genau nun nicht das ist, was ich wollte. Ich will es eigentlich so gut wie nie. Es sei denn, ich habe keine Lust auf Konversation oder meinen Mann. Aber auch das ist eher selten.
Ich habe, ganz im Gegensatz zu meinem Mann, nachdem ich mich vom Büro ein wenig erholt habe, oft noch viel Energien, irgendwas zu machen. Rumwurschteln, Gartenarbeit, spazieren gehen, irgend jemanden besuchen ... sowas in der Art halt. Für meinen Mann scheint der Tag vorbei, sobald ich aus dem Büro nach Hause komme. Gruselig.
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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