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23
Jul
2006

Wochenende nach Maß

Und nach langer langer Zeit mal wieder normal.
Gestern Abend waren wir mal wieder tanzen. Schön wars. Und noch schöner war dass ein paar Leute, die von unseren Abendplänen wussten, auch noch gekommen sind. Superschöner Abend! Und heute früh sind wir um 9 dann allesamt - 2 Pärchen - früstücken gegangen. Bei uns wars heute bewölkt und nicht ganz so warm, zumindest am Vormittag, wie die vergangenen Tage. So haben wir draußen gesessen, gegessen, geredet gelacht ... bis weit nach Mittag. Und dann mussten wir erst mal auf unser Sofa. Eine bleiernde Müdigkeit hatte uns allesamt überfallen. Und so haben wir die Tour geschaut, geschlafen, geschaut ... geschlafen. Und grad sind wir mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Eine mittelgroße Runde ... und nun hängen wir noch ein bißchen ab und morgen geht dann alles wieder von vorne los ;-) Aber schön wars. So normal mal wieder. Der Filius hat seit gestern Besuch von ein paar Kumpels. Ist auch irgendwie ganz schön, sich da um nichts kümmern zu müssen. Sie wurschteln da in seiner Küche rum und ich habe nicht den Eindruck, ich müsse mich einmischen ;-) Irgendwie alles ... rund!

Bei Mutti

Nun isser wieder bei Mutti. Mit 47. Und sonst mit ... nix. Wieder einmal. Türkenkoffer sind wohl sein Schicksal. Oder ists doch seine verquere Lebenseinstellung? Die nie verloren gegangene Illusion, zu Hause auf das große Los zu warten, was ihm die ersehnten Millionen bringt? Aber Mutti und Vati werden ihn sicher wieder belohnen. So war es auch schon, als wir lange Zeit ein Paar waren und uns eben manchmal auch getrennt hatten. Damals gabs dann in so Trennungsphasen, wenn er wieder bei Mutti eingecheckt hat, als Belohnung ein Auto für den guten Jungen. Vielleicht ist das heute wieder so? Damit er wenigsten ETWAS sein eigen nennen kann?! Denn sonst gibt es da absolut nichts. Klasse! Und sowas ist der Erzeuger meines Sohnes! Nichts, aber auch absolut nichts hat sich in den letzten 15 Jahren, solange sind wir nämlich schon getrennt, geändert. Oh doch, inzwischen scheint er regelmäßig dem Alkohole zuzusprechen. Zumindest meint das mein Bruder, der ihn getroffen hat und er ihm alles mal eben so erzählt hat, was im Augenblick von Bedeutung ist. 15 Jahre und nichts hat sich verändert. Ich hätte mich ehrlich gefreut, wenn ich mit meiner Prognose für ihn im Unrecht gewesen wäre. Bin ich aber nicht. In keinem Punkt. Ich habe ihm damals das alles genau so prophezeit. Er hat mich ausgelacht und gemeint, ich würde mich noch wundern, was er alles auf die Beine stellen könnte und würde ... Naja, das alles hier und jetzt wundert mich nicht wirklich ....
Ich habe damals diese Beziehung beendet, weil ich durch das Kind eine andere Sichtweise bekommen hatte. Da wurden Dinge wichtig, die bis dato eben unwichtig waren. Und das fiel der Erzeuger eindeutig durch mein engmaschiges Denkmuster. Denn bei ihm kam "Verantwortung für andere" im Denken nicht vor. Das schloss auch die Verantwortung für ein Kind aus. Und wie ja klar wird, scheint da auch die Verantwortung für sich selbst keine Rolle zu spielen. Zumindest lebt er es genau so, dass dieser Eindruck entsteht. An allem sind nur andere Schuld, nie er selbst. So war es schon immer.
17 Jahre waren wir ein Paar. Wir waren noch Kinder, als wir uns kennen lernten. Mit 16 wohnten wir zusammen. Mal bei seinen Eltern, mal hier in meinem Haus mit meiner Ma. Klar hats da auch gekracht. Und wie! Solange wir nur mit uns beschäftigt waren, konnte ich vieles von dem, was nicht richtig lief, brav unter den Teppich kehren. Mit Kind allerdings kam alles mit Macht zum Vorschein. Naja ... und dann ging eben gar nichts mehr.

Aber ich gebe zu, dass mir das alles auch leid tut. Mir tuts ehrlich leid, dass er sein Leben einfach nicht in den Griff bekommt, bekommen hat. Für meinen Sohn ist das alles sicher auch nicht einfach. Umso mehr hoffe ich, dass er in puncto 'Lebensplanung' mehr von mir als von seinem Vater in die Wiege bekommen hat. Eine grausame Vorstellung, mein Sohn könnte einen ähnlichen Lebensweg nehmen wie der Erzeuger. Ein ganz klein wenig von dieser Denke ist jedoch schon auch bei dem Junior festzustellen. Bleibt zu hoffen, dass ich das noch verwächst ...
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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