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27
Jun
2006

Soll ich weinen oder schreien?

Verdammt! Es ist genau das eingetreten, was ich befürchtet hatte: Mein Sohnemann muss dieses Schuljahr noch mal machen. Das heißt, sofern sie ihn auf der Schule behalten. Und das entscheidet sich am Dienstag, nachdem er mit der Schulleitung gesprochen hat.
Dabei fing doch alles so vielversprechend an. Er ging da gern hin, fand die Schule und auch die Lehrer Klasse, kam gut mit, schrieb gute Noten und zeigte echten Ehrgeiz. Undgefähr drei Monate. Und dann ließ alles Peu á Peu nach. Fast unmerklich. Allerdings nicht für mich. Ich habe viel mit ihm gesprochen, habe versucht, ihn zu ermutigen. Klappte auch. Allerdings nie über einen langen Zeitraum. Ich kenne seine Probleme ganz genau, denn ich hatte die gleichen. War ein ebensolcher Schüler wie er es ist. Nicht dumm, eher das Gegenteil, aber eben mit so ganz anderen Schwerpunkten, wie sie in der Schule nun mal verlangt werden. Ich hätte ihm gern einen einfacheren Weg gewünscht, aber damit bin ich nun wohl zu spät. Also drücke ich uns allen, vor allen Dingen ihm natürlich, jetzt mal die Daumen, dass er dort bleiben kann. Und dann macht er diese Klasse dann eben zum 3. Mal. Und alles, damit er am Ende zumindest den erweiterten Realschulabschluss hat.
Er hats mir vorhin im Auto erzählt, als wir allein waren. Ich raste nicht wirklich schnell aus, bin eigentlich erst mal die Ruhe selbst. Und so war eben auch meine Reaktion. Ganz ruhig. Was soll ich mich auch aufregen? Ist eh gelaufen. Und so ganz unvorbereitet war ich in Gedanken ja nicht. Also konnte ich es auch mit Ruhe nehmen. Mist ists trotzdem. Inzwischen ist er 17. Das heißt, mit 19 hat er dann - wenn endlich mal alles gut gehen würde - seinen Abschluss. Und dann? Ok, darüber mache ich mir dann Gedanken, wenn es so weit ist. Vorher muss ich das alles aber noch meinem Mann beibringen. Irgendwie. Davor graut es mir ein wenig, muss ich gestehen. Ihm, dem alles gelungen ist, was er angepackt hat. Der zwei gelernte Berufe hat, zwischendrin - er ist im Osten Deutschlands aufgewachsen - noch das Abitur gebaut und zum Schluss seinen Meister gemacht. Nichts scheint ihm schwer gefallen zu sein, nie ist er wohl wirklich vom Weg abgekommen, wusste immer, wohin er wollte. Bis ... naja, ein anderes Thema.
Ich könnte mich jetzt in aller Ruhe betrinken. Einfach so. Um nicht mehr denken zu müssen. Vielleicht sollte ich schlafen, denn morgen sieht alles schon nicht mehr so scheiße aus wie just im Augenblick.

Edit 29.6.06: Ich musste diesen Text erst mal wieder rausnehmen, dass mein Mann ihn nicht zufällig liest, BEVOR ich mit ihm gesprochen habe. Hätte ich blöd gefunden ... und auch sehr ungeschickt.
Inzwischen haben wir geredet und er hat es erstaunlich ruhig aufgenommen. Vermutlich war er ebenso wenig unvorbereitet wie ich.
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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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