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19
Mai
2006

Mein Mann, der Fernseh-Junkie

Als ich meinen Mann kennen lernte, lebte er in einem 1-Zimmer-Appartment (er würde jetzt sagen: in einer Ein-Raum-Wohnung *gg*) und da lief Tag und Nacht der Fernseher. Seine Erklärung: Er ist nicht gern allein und braucht diese Beschallung für das Gefühl, es eben nicht zu sein.
Aber es ist so geblieben. Die Kiste läuft immer. Kommen wir von irgendwo nach Hause, ist sein erster Gang ins Wohnzimmer, die Kiste anstellen. Und dann wird wie hypnotisiert da reingeglotzt bis zum get no. Das hat dazu geführt, dass ich eben hier vor dem PC sitze oder vorm Fernseher auf dem Sofa regelmäßig einschlafe. Kaum eine Sendung oder ein Film kann mich so in seinen Bann ziehen, dass es mich am einschlafen hindert. Ich finde fernsehen einfach nur ätzend langweilig.
Grad eben haben wir uns echt gut unterhalten, saßen dabei in der Küche. Dann bat ich ihn, während ich Zigaretten stopfte, dummerweise darum, noch einen Kaffee zu machen mit unserem Super-Duper-Kaffeeautomat .... und er bringt den fertigen Kaffee ins Wohnzimmer vor den Fernseher. Na toll. Damit war klar, die Unterhaltung ist beendet. Zumindest für mich. Denn gegen die Argumente 'Fernbedienung' und 'Fernsehprogramm' komme ich einfach nicht an, oder besser: Will ich nicht ankommen. Das ist mir einfach zu blöd. Der Anflug von stinkig sein wollen ist allerdings auch schon wieder vorbei ... das ists nicht wert. Und sooo wichtig war unser Gequatsche eh nicht *gg*

Freitag Nachmittag

Hier drinnen ists schön kuschelig, draußen haben wir nichts mehr zu tun - für heute ;-) Der Einkauf ist schon erledigt, das Essen bruzzelt auf dem Herd vor sich hin. Der Himmel ist wolkenverhangen und man sieht den nächsten Schauer schon kommen. Unsere Leseecken sind schon eingenommen, Bücher und Zeitschriften zurecht gerückt, der Kaffee schon in der Tasse ... das Wochenende hat begonnen. Und irgendwie schneller als sonst. Besseres Timing? Keine Ahnung. Ist aber auch egal ... ich werde jetzt erst mal diesen Freitag genießen.

Wirkliche Freundschaft

Was ist das eigentlich? Ich fühlte mich Zeit meines Leben immer zu irgendwelchen Menschen hingezogen, vertraute einigen mehr als anderen. War das Freundschaft? Die Gegenwart mancher Menschen animiert mich, ehrlicher als ohnehin zu sein, tiefere Gespräche zu führen, mein Innerstes leichter nach außen zu kehren. Ist das Freundschaft? Es gibt viele Menschen, die mich als 'ihre Freundin' bezeichnen; ich bin davon, sie ebenfalls als 'Freund' zu bezeichnen, aber meilenwert entfernt.
Im Grunde aber habe ich gar keine Ahnung, wenn ich so recht darüber nachdenke, was eigentlich eine Freundin, eine Freundschaft ausmacht. Irgendwas passiert, irgendwas strahlt ein anderer Mensch aus ... und plötzlich ist da ein Freund. Und diese Frau, die ich nun wieder häufiger sehe, mit der mich einmal viel verband ... ja, sie war meine allerbeste Freundin. Aber vielleicht war sie das nur, weil wir uns aneinander gewöhnt hatten im Laufe der vielen Jahren, des Erwachsenwerdens, des Wasweißdennich ...
Es gibt zwei Frauen, die mich als 'ihre beste Freundin' bezeichnen, schon über zwei Jahrzehnte lang. Aber sie sind es nicht für mich. Schon komisch, was so in mir für Gedanken hochkommen, wenn ich ganz ernsthaft über etwas nachdenke. Lieber als die vielen Fragen, die dann auftauchen wären mir allerdings Antworten. Nur jetzt und hier werden sie mir sicher auch nicht einfallen ...

Arbeitsalltag

Heute ist mal wieder so ein Tag, der mich an frühere Büro- und Arbeitszeiten erinnern, die einfach nur schön waren. Hier war man auch ein Stück weit zu Hause, die Leute, die hier arbeiteten, waren auch ein wenig eine kleine Familie. Aber so vieles hat sich hier verändert. Viele neue sind da, vor allem neue Chefs. Und dieses 'Familienleben' wird nur noch mit ausgewählten Mitgliedern betrieben. Schade. Dadurch geht hier so vieles verloren. Aber nicht nur die 'Neuen' sind Schuld an dieser Veränderung, es ist auch eine neue Generation an Mitarbeitern, die einfach ein anderes Denken pflegen, mehr mit den Ellenbogen als mit dem Herzen arbeiten. Und so sind Veränderungen nun mal an der Tagesordnung. Aber nichts desto trotz empfinde ich es ganz manchmal, an solchen Tagen wie heute, mit solchen schönen Situationen wie eben bei der 'Büroeinwehung', als schade, dass die Entwicklung eben ist, wie sie ist und dass man als einzelner so wenig bis gar nichts dagegen tun kann, das alles aufzuhalten ...

Meine frühere Freundin

Unsere Wege kreuzen sich seit einiger Zeit wieder. Und ich gestehe, ich genieße das. Genieße ihre Nähe. Das habe ich früher schon. Wir waren von Kindesbeinen an viele viele Jahre beste Freundinnen, haben so manches miteinander erlebt und waren wirklich ein Arsch und ein Kuchen. Weil ich so manches einfach nicht mehr ertragen konnte, trennten sich unsere Wege. Es waren die sehr häufig wechselnden Männer, die ich einfach nicht mehr aushalten konnte. Einige Jahre haben wir uns gar nicht gesehen und nun durch den Job kommen wir uns wieder näher. Es ist da eine Vertrautheit, diese alte Vertrautheit, die so ganz langsam, ganz allmählich wieder oberhand gewinnt. Und die Tatsache, dass wir nun häufiger miteinander reden, lässt inzwischen auch die Unterhaltungen an sich wieder an Tiefe gewinnen. Es gewinnt. Alles irgendwie. Und es ist schön. Ich genieße es. Sehr sogar. Und bin ehrlich gespannt, wie sich das alles noch entwickelt. Ich habe keine Erwartungen daran. Ich genieße es einfach. Und zwar so, wie es sich im jeweiligen Moment eben darstellt und ... anfühlt ;-)

Freitag

Und ich in bester Stimmung, trotz des beschissenen Wetters. Es ist nicht wirklich warm, es regnet und dabei weht eine kräftige Brise. Klasse! Aber dieses Wetter hat den Vorteil, alles ganz klar werden zu lassen, zumindest kann man weit schauen. Klarer Blick also.
Ich freue mich aufs Büro, wo ich immer noch ganz allein bin. Schön das! Gestern habe ich richtig weggeschafft und es nur genosssen, dass mich niemand von der Seite angequatscht hat. Den heutigen Tag werde ich auch noch mal genießen, denn am Montag werden alle wieder am Start sein *grmpf* Ich arbeite wirklich gern, mag auch meinen Job sehr ... aber wenn ich mir überlege, dass ich noch fast 20 Jahre malochen muss und noch genauso lange immer wieder mit Menschen zusammen sein werde, die ich mir nicht ausgesucht habe, kriege ich die Krise. Ich bin zwar so gestrickt, dass ich es andere nicht merken lassen muss, wenn ich sie nicht ausstehen kann, aber ich würde so manchem wirklich gern mal ganz unverblümt sagen, was ich von ihm halte ...

Der Filius

Nicht immer sind die Tage, bzw. Abende, denn mehr haben wir ja nicht voneinander, so entspannt wie der gestrige. Schade ist eben, dass es eher nicht die Regel ist und ich solche Ausnahmezustände zum Anlass nehme, sie aufzuschreiben ... frau weiß ja nicht, wann sie wieder kommen und so ists besser, sie ein wenig zu konservieren, die Ausnahmezustände ;-)
Nun ist dieses Schuljahr auch schon bald wieder rum und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich sein Zeugnis gegenüber dem Halbjahr nicht wirklich - wenn überhaupt - verbessert hat. Eigentlich müssten wir ja diese Beurteilung nehmen, um damit die Bewerbungen zu schreiben, um ihn im nächsten Jahr dann in eine Lehre zu schicken. Aber das wird wohl ein frommer Wunsch meinerseits bleiben. Vermutlich wird es ein Zufall sein, der uns hoffentlich zu Hilfe kommt, um den weiteren Lebensweg des Filius zu ebnen. Zumindest kurzfristig. Es wird kein leichtes werden, ihn mal in eine Richtung zu schubsen, wobei ja auch ich nicht mal weiß, welche Richtung für ihn geeignet sein würde. Aber auch das werden wir irgendwie hinbekommen. Sicher. Wäre doch gelacht, wenn es nicht so sein sollte! ;-)
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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