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27
Feb
2006

Abhaken

Vor einigen Jahren schon habe ich es nach wiederum vielen Jahren aufgegeben, um den Unterhalt für meinen Sohn zu kämpfen. Es hatte ohnehin keinen Sinn. Einem nackten Mann kann man eben nicht in die Tasche greifen. Ist einfach so. Ich bin zwar prinzipiell gegen Aufgeben, aber in diesem Fall war es einfach sinnlos, da auf irgendwas zu hoffen oder um etwas zu kämpfen, was ohnehin zu nichts führt. Und nun stehe ich wieder an einem Punkt, etwas aufgeben zu müssen. Und wieder für meinen Sohn.
Die Familie des Erzeugers hat sich nie um meinen Sohn gekümmert. Wir trennten uns, als der Kurze knapp 3 war und als sich der Vater dann gänzlich aus dem Leben des Filius 2 Jahre später zurück zog, gab es von diesem Tag weder Großeltern, Urgroßmütter, Onkel und Tanten von seiten des Vaters. Klasse! Lange Zeit habe ich das sehr bedauert, aber ich konnte es nicht ändern. Allerdings habe ich genau das versucht und habe einige Jahre später mal den Kontakt gesucht und gefunden. Eigentlich war es eine nette Begegnung für uns alle. Nur dabei blieb es dann. Von deren Seite kam danach nie wieder etwas. Dabei hatte ich eigentlich insgeheim gehofft, mit meinem Schritt auf sie zu würde ich ihre Hemmungen mir bzw. uns gegenüber aufheben können, würde es ihnen erleichtern, Kontakt zu halten. Zumindest zu ihrem Enkel. Aber war nicht.Von ihnen kam genau so viel wie vorher, nämlich nichts. Ok. Soll so sein. Ich hab von denen niemanden vermisst, aber mir tat es immer für meinen Filius extrem leid, da er da was ausbaden musste, wofür er nun am allerwenigsten konnte und kann. Und ich finde es schon heftig, wenn ich mal so ganz intensiv darüber nachdenke, dass sich sowohl der Vater mit allen auch rechtlichen Pflichten als auch seine Familie moralisch so entzogen haben und meinen Sohn nicht beachten. Das tut schon mehr als weh. Ehrlich. Und manchmal zerreißts mich förmlich, auch wenn das heute eher selten vorkommt, wenn es überhaupt mal vorkommt.
Durch die Beziehung meiner 'Freundin' zu meinem Ex-Schwager und ihre damit verbundenen Erzählungen wird das Ganze derzeit mehr präsent, als mir lieb ist. Und in mir kocht die Galle ob dieses ganzen Gesülzes von ihr. Ich will ihr einfach zu Gute halten, dass sie wegen ihrer momentanen Verliebtheit ein wenig die Realitäten, die ihr sehr wohl bewusst sind, da wir uns schließlich schon lange genug kennen, verpeilt und mir deshalb alles, was meine Ex-Familie betrifft, in den schillerndsten Farben beschreibt *grmpf* Allerdings spart sie wirklich kein Detail aus, auch nicht die über den Kindsvater. Da ist von Geld die Rede, von ausgezahltem Erbteil, von noch vorhandenem Erbteil usw. Und ehrlich? In mir brodelts dermaßen, dass ich mich kaum beruhigen kann. Und genau das will ich wieder. Mich beruhigen. Ich will mich damit nicht befassen, auch nicht müssen, weil es eh zu nichts führt. Ob ich mir nun Gedanken darüber mache, ob mein Sohn wohl seitens dieser Familie irgendwann mal zu seinem Recht kommen wird oder nicht, ist nicht wichtig. Ich weiß das. Und dennoch denke ich pausenlos darüber nach. Himmel noch mal, wo kann ich diesen Scheiß endlich abstellen? Ich rede viel mit meinem Mann darüber. Gott sei Dank geht das völlig problemlos. Er hat damit kein Problem, zumindest vermittelt er mir dieses Gefühl. Ich bin schon sicher, dass ich es schaffe, mit all dem auch mal abzuschließen. Nur hätte ich es einfach gern JETZT UND GLEICH *heul* Ich will weder mich, noch meinen Mann und am allerwenigsten mein Kind, der davon eigentlich auch nichts weiß, damit belasten. Mich allerdings belastet es derzeit noch sehr. Und genau das will ich auch nicht. ALSO SCHLUSS JETZT MIT DIESEN GEDANKEN. BASTA!!!!

Ich hab die Büros für mich allein

Zwei Wochen habe ich nun Ruhe. Brauche mir keine Gedanken mehr machen, was diese oder jene spitzfindige Äußerung wieder mal zu bedeuten hat. Kann ganz in Ruhe arbeiten und mich erst mal von dem ganzen Scheiß der vergangenen Wochen erholen. Zwischendurch noch mein altes Büro 'besenrein' machen, da nächsten Montag die Umbauarbeiten dort losgehen. Das sind doch mal ganz schöne Aussichten auf die bevorstehende Arbeitswoche ;-)

Leise rieselt der Schnee

Schon wieder. Und arschkalt isses. Dabei war ich am Samstag im schönsten Sonnenschein schon mal im Garten und habe das nun extrem unansehnlich verblühte und inzwischen vermatschte Grünzeugs des letzten Jahres entfernt, weil es mich nun schon mehr als störte. Und da wurde mich schon sehr deutlich, dass der Frühling auch durch den Schnee dieses Wochenendes nicht aufgehalten werden kann. Viele Sträucher stehen schon in Lauerstellung und scheinen jeden warmen Sonnenstrahl zu nutzen, um noch ein klitzekleines bißchen mehr das neue Leben voranzutreiben *freu* Ich mag ja wirklich jede Jahreszeit. Aber inzwischen habe selbst ich die Schnauze voll von eisigen Temperaturen. Ich möchte meine Fenster öffnen, ständig frische Luft reinlassen und mir dabei nicht mehr den Arsch abfrieren müssen. Ein wenig muss ich mich allerdings noch mit dem, was jetzt ist, begnügen ... wie alle anderen auch.
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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